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Ein paar Meter neben dem Gebäude, in dem wir waren, war eine Bar, aus der laute Musik drang und Dr. Kim, der meinte, wir sollten ihn Jin nennen, führte uns direkt hinein, an einen Tisch im hinteren Bereich. Dort bestellte er uns Soju und Bier. mit vor der Brust verschränkten Armen saß ich auf der Bank, zwischen Hoseok und Jin, die sich nun gut gelaunt mit den anderen unterhielten. Ich gab mich erstmal damit zufrieden, sie nur alle schmunzelnd zu beobachten, ich war es gar nicht mehr gewohnt, so viele Leute um mich zu haben. Ich war früher so extrovertiert und offen gewesen, doch seit sie mich verlassen hatte, hatte ich mich zurückgezogen. Meinem Job als Gamedesigner konnte ich von zu hause aus nachgehen, so bin ich mit der Zeit immer einsamer geworden, ging nur noch zu den monatlichen Meetings in die Firma. Mein Hobby, das Tanzen, übte ich immer noch aus, doch hatte ich zweimal die Woche einen Tanzraum in einem Studio gemietet, den ich nur alleine nutzte. Mir hatte nichts gefehlt, außer Y/N, aber alles andere war mit der Zeit immer unwichtiger geworden. Mir war klar, das mein Verhalten dezent an eine Depression erinnerte, doch war es eher depressives Verhalten, durch die Trauer, der Trennung ausgelöst... es gab zwei Möglichkeiten, ich kam über sie weg, oder ich bekam sie zurück und mein Problem wäre gelöst. Da ich nicht einmal wusste, wo sie war, musste ich mich wohl mit Lösung Nummer 1 zufrieden geben und darum war ich heute hier. Hoseok legte zwei Stäbchen auf ein volles Bierglas und stellte einen Soju-Shot darauf, dann schob er es mir hin. 

"Kopf oder Faust?" fragte ich, hoffte sie würden mich mit der Faust durchkommen lassen, doch sah ich nur belustigtes Kopf schütteln.

"Natürlich Kopf, wie alle anderen hier eben auch." bestätigte er meine Vermutung und belustigt genervt rollte ich mit den Augen, ehe ich mich näher zum Tisch beugte und meine Stirn neben dem Glas auf den Tisch knallen ließ. Durch die Erschütterung rutschte das Soju-Glas in das Bier, welches überschwappte und die Haare, die mir in die Stirn gefallen waren, mit der klebrigen Flüssigkeit tränkte. Nun lohnte es sich also so richtig, duschen zu gehen. Den Kopf wieder hebend, nahm ich das Glas an den Mund und trank es in einem Schluck, unter dem Gejohle der anderen leer. Es war nur ein Bier mit Soju, doch sofort spürte ich diesen süßen Schwindel, das warme Gefühl, dass sich in meiner Brust ausbreitete, während sich meine Mundwinkel automatisch hoben. Wir spielten mehrere Trinkspiele, lachten und sangen zusammen, bis ich beim auf die Toilette gehen merkte, dass ich kaum noch richtig stehen konnte. Jackson half mir, mich nicht ein zu pinkeln, in dem er mir den Reißverschluss aufmachte.

"Wenn du ihn wieder weg packst, dann zieh ich nochmal hoch, nicht dass du dir noch was einklemmst." meinte er lachend, während ich kichernd alles wieder reinstopfte. Er half mir auch beim Hände waschen und wieder zurück an den Tisch. Mittlerweile waren nur noch Hoseok und Kai dort, die anderen hatten sich nach und nach verabschiedet. 

"Sag mal, Hobi... kannst du Jimin nach hause helfen? Ich hab Kai versprochen, dass  ich mich um ihn kümmere." fragte Jackson und Hoseok nickte grinsend.

"Ja genau... Kümmern... ich weiß, was du da vor hast." lachte er, ehe er aufstand und mich am Arm nahm. 

"Hyung... ich kann alleine gehen." jammerte ich, doch er lachte wieder nur.

"Jiminie... du findest alleine nicht mal den Ausgang... ich bin auch nicht mehr ganz gerade aus fähig, aber ich finde noch Türen." damit zog er mich mit sich.

"Ich wohne da hinten... neben dem Blumenladen.." war die genaue Beschreibung meiner Adresse, aber er schien zu wissen, was ich meinte, denn er ging zielstrebig in die richtige Richtung. Vor meiner Tür gab ich den Code ein, den ich zwei mal versemmelte, ehe sich das Schloss klickend entriegelte. 

"Darf ich noch mit rein?" fragte er und direkt nickte ich, irgendwie wollte ich nicht wieder alleine sein. Als  ich die Tür hinter und schloss, blieb ich vor ihm stehen und sah ihn an, lag das am Alkohol oder war er noch hübscher, als vorhin schon, seine Lippen sahen plötzlich so einladend aus und unbewusst lehnte ich mich näher zu ihm.

"Jimin... was... hmmm." er hörte in dem Moment auf zu reden, als ich meine Lippen hungrig auf seinen Mund presste. Es fühlte sich so unglaublich gut an, es war schon so lange her... Überrumpelt hielt er mich an der Taille fest, damit wir nicht hinfielen, doch nach nur wenigen Momenten, erwiderte er den Kuss, zog mich näher an sich, drehte uns etwas und drückte mich mit seinem Körper gegen die Wand.

"Woah, vorsichtig, Kleiner... so gerne ich hier auch weiter gehen würde..." flüsterte er zwischen zwei Küssen.

"... aber wir sollten langsam machen, wir sind beide nicht ganz bei Sinnen..." wieder ließ ich unsere Lippen nicht lange von einander getrennt und küsste ihn hungrig.

"Komm schon, ich bringe dich ins Bett und wenn du morgen noch genauso sehr weiter machen willst, wie ich... dann lauf ich sicher nicht weg." er gab mir einen letzten Kuss, ehe er mich zur offen stehenden Schlafzimmertür schob. Enttäuscht schmollte ich, doch er kicherte nur und schubste mich aufs Bett. Er half mir, mich umzuziehen, deckte mich zu, ehe ich ihn zu mir zog und ihn umarmte.

"Wenn du schon nicht mit mir schlafen willst, dann schläfst du wenigstens bei mir und knuddelst mit mir." bestimmte ich einfach so, doch er legte sich nur bequemer hin und streichelte mir durch die Haare.

"Gerne, kleiner..." wir schliefen beide zufrieden in dieser Nacht, doch als ich erwachte, saß er im Bett, hatte den Bilderrahmen mit Y/Ns Foto in der Hand und starrte geschockt darauf.

"Jiminie... warum hast du da ein Bild von meiner Exfreundin stehen?"

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