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1.Dezember - Der anonyme Brief

Xenias Pov

Schnurstracks quetschte ich mich durch die Tür zum Speisesaal und kämpfte mich zu meinem Platz, den ich seid der ersten Klasse hinten am Fenster für mich alleine hatte.
Dort war es ruhig, es nervte mich keiner mit seinem Teenagerkram und es gab genug Platz für meine Forschungsnotizen, die ich jetzt vor der Essensverteilung vor mich ausbereitete um sie gleich zu ergänzen.

Wie immer stürzte ich mich ans Lesen und runzelte gedanklich die Stirn.
Dabei merkte ich nicht, wie sich jemand zu mir gesellte.
Erst als die Person mich anstupste, hob ich abrupt meinen Kopf.
,, Was ist Maud? Warum bist du nicht bei deinen Freunden?", fragte ich gereizt und hoffte sie würde durch meinen Tonfall sofort verschwinden.

Doch sie blieb.
Meine Güte! Merkte sie nicht, dass ich keine Lust auf ein Schwätzchen hatte? Ich hatte Wichtigeres zu tun.
Der Heilungstrank braute sich nicht von allein.

,, Ich dachte,..", setzte meine pumelige Mitschülerin vorsichtig an und schien nach den richtigen Worten zu suchen.

,,Was dachtest du?", hackte ich zähneknirschend nach.

,, Naja, wir brauchen jemanden der für unser Weihnachtstheater die Regie übernimmt.",teilte mir Maud mit und griff zu meinem vollen Glas dessen Inhalt wie Wasser aussah um davon zu trinken.

Erschrocken riss ich die Augen auf.

,, Nicht!" , fuhr ich sie an und riss ihr das Glas aus der Hand. Schnell schob ich es zum Fenster.
Fast die gesamte Halle drehte sich in unsere Richtung.

Mauds Gesicht wurde knallrot.

,, Entschuldige Xenia! Ich hätte dich erst fragen sollen, bevor ich dein Wasser nehme. ", gab sie kleinlaut zu.

,, Ja, das hättest du sollen. Das ist nämlich kein Wasser.", zischte ich.

,, Ist es nicht?"

,, Nein!", antwortete ich noch genervter und raffte mir frustiert die Haare.

Seid Moms Tod, arbeitete ich unermüdlich an einem Trank, der gegen Knochenkrankenheiten wirken sollte.
Doch meine Ergebnisse waren immer dieselben. Es reichte nicht aus um die Zerstörung der Zellen zu stoppen.
Genau das frustierte mich am Meisten.

Ein klackerndes Geräusch ließ mich wieder auf blicken.

Eine Frau die ein samtiges schwarzes Kleid trug, steuerte in meine Richtung zu.
Ihre ebenso schwarzen Haare, hatte sie wie üblich zu einem strengen Dutt nach oben gesteckt. Es war Frau Harschmann wie sie leibte und lebte.

In meinem Bauch fühlte ich ein seltsames Flattern.
Bestimmt lag es daran dass ich seid Tagen nichts richtiges gegessen hatte.

Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass ich HMs Namen gezogen hatte.
Ausgerechnet sie.
Hätte es keine Andere sein können?
Was konnte ich einer Professorin schenken, dass sie weder besaß noch für Schrott hielt?

Schnell senkten einige meiner Mitschülerinnen ihre Blicke, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Zu groß war ihre Angst vor der Professorin, denn alles was ihr missfiel quittierte sie zum Nachsitzen.

Frau Harschmann durfte auf keinen Fall erfahren, dass ich gefährliche Heiltränke kreierte.
Ganz zu schweigen von meinem Geheimlabor im Ostflügel.

Ich tippte Maud an.
,, Kein Wort zu HM, klar!", zischte ich ihr zu.

Ihre Lippen zogen sich weit nach oben.
,, Heißt das, du übernimmst die Regie?"

Ich haderte mit mir selbst.

Wenn es half, dass HM nichts von dem Wind bekam, wäre Regie führen meine Rettung.
Denn dass was ich hier tat, war eine Straftat für die ich im schlimmsten Fall ins Zaubereigefängnis kommen konnte, falls ich beim Brauen erwischt wurde.
Dies war kein Ort für meine schwachen Nerven. Also ja, ich würde sie übernehmen.

,, Also schön. Ich mache die Regie. Aber nur unter einer Bedingung. "

Mauds Augen funkelten auf.
,, Die wäre"

,, Wir.." , betonte ich und deutete auf uns beiden. ,,sind keine Freunde. Also versuche es gar nicht erst dich um mich zu bemühen."

Daraufhin überreichte ich ihr meine Hand.

,, Abgemacht.", erwiderte Maud und schlug ein.

Danach stand sie lächelnd auf und eilte an Frau Harschmann vorbei.

Diese hielt Maud noch an der Schulter und zog sie unsanft zurück.
,, Maud Mondschein, Frau Graustein erwartet dich in ihrem Büro!"

Die Jüngere sah langsam auf. ,, Jetzt sofort?"

Meine Zaubertranklehrerin kniff ihre Augenlider leicht zusammen.
,, Ja!", schnarrte sie und scheuchte das Mädchen mit einer Bewegung nach draußen.

Mit gesenktem Kopf trottete die pummelige Hexe an ihr vorbei und verließ den Speisesaal.

Frau Harschmann drehte ihren Kopf in meine Richtung und sah mir tief in die Augen.
Wieder fühlte ich das komische Flattern in meinem Bauch.

Ich wandte mich mit aller Kraft von mir ab und sah verwirrt an meine Notizen hinunter.
Was sollte das denn?
Sie war meine Lehrerin, mehr nicht.
Mehr durfte nicht sein.
Das ging gegen die Regel.
Obwohl, dass was ich nach der Schule tat, war auch nicht viel besser.
Wie dem auch sei, ich hatte im Moment andere Probleme.
Also setzte ich alles daran Frau Harschmann aus meinem Kopf zu verbannen und nahm das erste Blatt zur Hand, wobei mir ein weißer Briefumschlag aus meinen Fingern glitt.

Darauf stand: für Xenia Regenschleier

Ich drehte ihn um fand jedoch keinen Absender.

Von der Neugier gepackt öffnete ich den Umschlag und begann den Brief zu lesen.

Hallo Xenia,
komme morgen Abend um 23 Uhr in den Nordturm! Nimm am Besten eine warme Jacke mit. Die wirst du brauchen.

Dein Wichtel

Mehr stand nicht drinnen.

Xxx

Morgen um die selbe Zeit folgt das zweite Türchen.
Wünsche euch einen schönen ersten Advent!🎄✨️

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