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7. Kapitel: Blace

Ich hatte geahnt, dass er so reagieren würde, trotzdem machte es mich traurig.

"Ich würde auch gerne schlafen gehen", sagte ich und stand langsam auf.
"Na gut, dann...dann gute Nacht. Willst du morgen schon am Unterricht teilnehmen?"
"Wenn es geht gerne. Aber vergiss den Keller nicht! Gute Nacht."

Ich ging in mein Zimmer, zog mich um und versuchte zu schlafen. Aber meine Gedanken waren komplett durcheinander und schließlich stand ich auf und schlich mich nach unten und raus in den Garten. Irgendwann lehnte ich mich einfach an einen Baumstamm und schlief ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte tat mein ganzer Körper weh und die Sonne schien mir ins Gesicht. Irgendwo rief jemand etwas, aber ich verstand es nicht. Langsam stand ich auf und schlurfte Richtung Institut. Auf dem Weg kamen mir plötzlich Logan, Charles und zwei weitere Mutanten, die ich nicht kannte, entgegen.
"Blace! Wo zur Hölle warst du, wir haben dich überall gesucht? Wir dachten schon du wärst entführt worden oder so!", rief Charles und er und Logan schlossen mich in die Arme.
"Mir geht es gut, ich konnte nur gestern Abend nicht schlafen und bin deswegen ein bisschen spazieren gegangen. Da muss ich wohl draußen eingenickt sein. Tut mir leid. Aber mir geht es wirklich gut, ihr könnt mich wieder loslassen!" Das darauffolgende Niesen bekräftigte meine Aussage nicht gerade.
Zögernd traten sie einen Schritt zurück. "Ich sag den anderen Bescheid", sagte Charles augenverdrehend.
Er legte zwei Finger an die Schläfen und teilte 'den anderen' anscheinend mit, dass sie mich gefunden hatten.
"Kommt, gehen wir zurück. Der Unterricht beginnt in einer halben Stunde, bis dahin solltest du dich besser mal frischmachen."

Dad und er liefen voraus, die beiden anderen neben mir.
"Du bist also wirklich Logans Tochter?", fragte die Frau. Sie war groß, schlank und hatte kurzes weißes Haar.
"Ja, bin ich. Und wer sind sie?"
"Ich bin Ororo Munroe, oder besser: Storm. Ich kann das Wetter manipulieren."
"Ich bin Brian. Meine Begabung ist mein unglaublich gutes Aussehen und..."
"Wohl eher deine große Klappe!", unterbrachen Storm und ich ihn gleichzeitig. Einen Moment blickten wir uns irritiert an, dann begannen wir zu lachen.
"Nimm dich im Unterricht vor ihm in Acht und lass dich nicht von ihm anbaggern. Er ist der unmöglichste Schüler den ich je hatte", flüsterte Storm augenverdrehend.

"Es ist toll, dass du so schnell Freunde findest, aber du musst dich jetzt echt beeilen, sonst gibt es kein Frühstück mehr."
"Oh verdammt, du hast Recht. Ich bin gleich wieder da!", rief ich, dann rannte ich die Treppe zu meinem Zimmer hinauf. Ein paar Schüler kamen mir entgegen, sie alle sahen mich ganz seltsam an, aber ich versuchte es zu ignorieren.

Zehn Minuten später war ich mit einem Block und einem Federmäppchen auf dem Weg zum Klassenzimmer. Allerdings verlief ich mich total. Nachdem ich kurz verwirrt im Gang gestanden hatte, beschloss ich, einfach ins nächstbeste Klassenzimmer zu gehen und zu Fragen. Die ersten zwei Räume waren abgesperrt beim dritten öffnete ein junges Mädchen, ungefähr 14, die Tür. Vorsichtig trat ich ein. Vorne an der Tafel stand Storm. Erst sah sie aus als wollte sie mich schimpfen, aber dann erkannte sie mich. "Ah, hallo Blace, gut dass du auch endlich da bist. Setz dich doch, neben Brian ist noch ein Platz frei, oder da hinten neben Mary."
Zufällig im richtigen Klassenzimmer. Nicht schlecht.
OK, ich wollte auf keinen Fall neben Brian sitzen, aber ich kannte Mary nicht mal. Zum Glück lächelte sie mir freundlich zu und rutschte ein Stück zur Seite. Das nahm mir die Entscheidung ab und ich setzte mich neben sie. 
"Hi, ich bin Mary Johnson. Du kannst mich aber gerne auch Change nennen, ich kann nämlich meine Gestalt ändern!Und du bist Logans Tochter, oder?"
Einen Moment schwieg ich um ihren Redefluss zu verdauen. Dann nickte ich. "Ja, ich bin Logans Tochter. Schön dich kennenzulernen!"
"Du willst wirklich neben mir sitzen bleiben? Das ist cool, alle anderen sagen immer ich würde zu viel reden!"
"Also, ich will dich ja nicht beleidigen, aber du redest wirklich zu viel. Aber ich glaube, wir passen gut zusammen, wenn ich nämlich nicht mehr so schüchtern bin rede ich genauso viel", antwortete ich grinsend. Wir lachten beide.
"Ruhe da hinten!", rief Storm. "Glaub bloß nicht, dass du irgendwelche Extrarechte hast, Blace!" Ich wurde rot, aber dann sah ich, wie sie mir verschwörerisch zublinzelte.

Auch die nächsten Stunden vergingen recht schnell und schon war es Zeit für das Mittagessen.
Mary und ich verließen gemeinsam das Klassenzimmer. Sie redete die ganze Zeit und es tat mir gut, einfach jemanden an meiner Seite zu haben.
Wir setzen uns nebeneinander, denn es gab nur beim Abendessen eine feste Sitzordnung. Mary erzählte mir gerade von ihrer großen Schwester, die sie oft erschreckt hatte, als sich zwei Leute neben uns setzten. Logan und Charles. Wir begannen ein Gespräch über meinen ersten Schultag.

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