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4: Der unendliche Morgen (1. Teil)

Während ich deine Gedanken in dieser kleinen und doch so unendlich großen Halle hier unten lese, lächle ich, denn du siehst mich nicht; so kannst du auch keine Angst vor mir haben.

Es war dieser eine Gedanke, den Alice lauter als die anderen Gedanken hörte, während sie unten am Grunde nach ihrem Falle schlief, und doch war sie nicht sicher, ob all das wirklich war oder ob sie es sich nur einbildete: Sie spürte die Blicke dieses fremden Mannes, der sich der verrückte Hutmacher nannte, auf ihrer Haut, als er den Brief ihres Körpers las, und sie fragte sich, was er damit meinte: „Du siehst mich nicht; so kannst du auch keine Angst vor mir haben."
Männer sind seltsame Wesen, so sehr Sklaven ihrer Begierden, und Schönheit ist wie eine Droge für sie. Alice war sich bewusst, dass sie von schöner Gestalt war, und mit einem Mal war das Bild, das sich ihr vom Hutmacher aufdrängte, alles andere als unschuldig, wie er da neben ihr saß und ihren ersten Brief las. Sicher, er hatte schöne Gedanken, die Widerhall in ihr fanden (es hallte alles hier unten), aber er war ein Mann, und sie kannte nicht einmal seinen Namen. Sie spürte seine Worte jetzt wie ein Streicheln auf ihrer Haut, und es kitzelte an ihren nackten Füßen.
Als sie ihre Augen einen Spalt weit öffnete, war es Sonnenlicht, das Muster auf ihre Haut malte und ihre Zehen kitzelte, und es war Sonnenlicht, das zart ihren Nacken wärmte dort, wo ihre Haare ihn gerade nicht bedeckten - und es war Sonnenlicht, das ringsumher von so vielen kleinen Sonnen im Raum erstrahlte, als sie sich nun umzusehen begann. Hoch oben an den Wänden des Gewölbes, in dem sie sich zu befinden schien, funkelten Sterne so hell wie Tageslicht, und Alice musste ihre Augen mit der Hand abschirmen, um Details ihrer Umgebung erkennen zu können.

Azimha, azimha, azimha...

Sie hörte es ganz leise im Hintergrund, wie eine allem zugrundeliegende Schwingung. Und beinahe, beinahe, beinahe erinnerte sie sich.

wer ist das mädchen dort unten? das mädchen, das unser licht bescheint?
kennst du sie nicht? Das sagte das andere Licht.
hab sie gesehen wohl vor langer zeit? das kind war wohl noch nicht bereit?
nun ist sie's! also, wecken wir sie jetzt?
die tür, die tür muss öffnen sie zuletzt!

Das war der Moment, als ein einzelner, besonders heller Lichtstrahl Alices Augen für den nächsten Schritt auf ihrer langen Reise öffnete und auf genau die Tür fiel, die die Landschaften des Falkenjungen verbarg.

So viele Sonnen in der Tiefe des Kaninchenbaus? Diese Welt scheint wahrlich voller Wunder!

DOCH NOCH TIEFER, VIEL TIEFER IM KANINCHENBAU...

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