1: All die Lieder
Lieder sind ein bisschen wie Sonnenstrahlen. Während die einen von außen wärmen, wärmen die anderen von innen, und gemeinsam vollbringen sie einen Zauber, der zwar von alt her bekannt, aber lange nicht mehr beschworen worden ist. Darum ist die Welt so dunkel geworden, obwohl doch die, die darin sind, sagen würden, es ist doch hell, denn die Sonne scheint am Tage, und es gibt so viele Dinge, die das Leben sehr angenehm machen; wir haben alles, was wir brauchen, doch es könnte immer noch ein bisschen mehr sein, und wir wissen, wohin wir gehen, weil wir besser sind als die anderen, die uns um unsere Weisheit und unseren Reichtum beneiden - aber ihre Augen sind wie zersprungene Fensterscheiben, und ihre Herzen sind kalt. Das macht, dass sie die Kälte nicht mehr spüren und die Finsternis ihrer Welt nicht sehen können.
Alice hatte von ihrer Mutter sehr früh gelernt, wie wichtig es ist, sich eine eigene Welt in dieser Welt zu bauen und die Landschaft durch die Kraft ihrer Träume zu verändern. Und weil sie daran glaubte, hatten ihre Träume die Macht, die ihnen zustand. Weil sie daran glaubte, konnte sie es.
Und eines Tages, da entschied sie sich, von dem Jungen zu träumen, der ihr einziger Spielgefährte werden sollte.
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