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Fast wie ein ONS

Nach einer Stunde Schaufensterbummel laufe ich zur Wache, da ich endlich wieder zurück in die Wohnung will.

Ich bin immer noch schlapp und fühl mich nicht besonders!
Nachdem ich die Wache betreten habe und gerade die Türe zum Aufenthaltsraum öffnen will, fällt mir siedendheiß mein blaues Auge ein.

Umdrehen! Schnell weg!

"Lina? Was ist? Komm rein!" höre ich Flos Stimme.
Da mir keine andere Wahl bleibt, öffne ich die Türe und laufe zu Flo.
Er sitzt inmitten lauter Menschen, die ich nicht kenne.
"Hi, gibst du mir den Schlüssel? Hab noch was zu erledigen!"
Er sieht mich erschrocken an:
"Lina was hast du gemacht?"
Der Rest der Meute starrt mich jetzt auch an.
"Boa, bin hingefallen. Jetzt gib schon her!"
"Hingefallen?" ertönt es hinter mir und ich kann mir schon denken, das da irgendein Arzt steht.
"FLO VERDAMMT GIB MIR DEN SCHEIß SCHLÜSSEL!" ich hab echt kein Bock auf das geglotze.
Flo übergibt mir wiederwillig den Schlüssel und ich will mich umdrehen und zulaufen.
Wie gesagt: Ich will....
In echt renne ich gegen eine Person die mich mit beiden Händen an den Schultern festhält.
"Sorry, wollt ich nicht!" entschuldige ich mich, während ich versuche, mich wieder aus meiner Starre zu befreien.
"Lina, das ist Oli. Oli das ist Lina, meine Schwester!" stellt uns Florian vor.
"Hi Lina, das sieht aber böse aus! Darf ich mal schauen?"
"Hi Oli. Vorhin hat es noch freundlich gelächelt. Und Nein, danke" ich winde mich aus seinem Griff und stürme aus der Türe raus.

Nochmal Glück gehabt.
Von Flo wird es trotzdem sicherlich wieder eine Standpauke geben!

Genervt begebe ich mich in Flos Wohnung und schmeiß mich ins Bett.
Nach drei Stunden Schlaf wache ich auf und werde sofort von meinen Gedanken in den Bann gezogen.

Eigentlich hat sie ja schon recht.
Ich brauch Geld für Klamotten, hab ja kaum welche.. und wenn ich was unternehmen will...kann ja nicht immer nur Flo auf der Tasche liegen.
Vielleicht sollte ich nochmal mit ihr reden!

Schnell mach ich mich ein bisschen frisch und begebe mich auf den Weg zu Jessy.
Vor der Haustüre klopfe ich diesmal.
"Hey süße, komm rein!"
"Danke! Wollte mal mit dir reden!" ich richte meinen Blick auf den Boden.
"Hast du es dir doch nochmal überlegt?" Jessy klatscht in die Hände und scheint sich riesig zu freuen.
"Hmmm, weiß nicht. Ich will halt erst mal nur schauen ob das was wäre. Bin mir eigentlich nicht so sicher! Und ich will keine so ekelhaften Typen!" es schüttelt mich gewaltig durch.
"Baby, die bringen die meiste Kohle! Aber für den Anfang kannst du wählerisch sein. Dann trainieren wir mal deinen Alkoholpegel nach oben. Dann kann man es am Anfang besser verkraften! Und wenn du danach immer mit mir drüber redest, kannst du das bestimmt auch gut wegstecken" sie freut sich wie ein kleines Kind.

Wir vernichten drei Flaschen Sekt und ich rede mit ihr über all die Kleinigkeiten die ich wissen möchte.
Ich sage ihr, das ich es mir überlege und schwanke dann nach Hause.

Vor Flos Wohnungstüre treffe ich einfach das Schlüsselloch nicht, da es immer hin und her schwankt.
Ich lehne mich mit meinem Kopf gegen die Türe und atme tief durch.
Plötzlich wird die Türe aufgerissen und ich Falle einem Typ in die Arme.
Erschrocken mustere ich ihn und muss feststellen das er mir verdammt bekannt vorkommt.

Vorsichtshalber werfe ich nochmal einen Blick auf das Klingelschild und bin mir sicher dass da "Wehr" steht.
Dieser Typ sieht mich besorgt an:
"Was hast du mit deinem Auge gemacht?" ich zucke einfach nur mit meinen Schultern und drücke mich an ihm vorbei.
Aus dem Wohnzimmer starren mich viele weitere Augen an und ich frage mich, warum ich nicht wieder gegangen bin.
Für ein normales "Hi" reicht es gerade noch.
Wenn ich richtig gesehen habe sitzen Phil, glaub Alex hieß der eine, dem kleinen seinen Namen weiß ich nicht mehr, dieser Paul und Flo auf dem Sofa.

Naaaa suuuper!

Vor der Türe des Gästezimmers, das jetzt meins ist, bleib ich stehen.
Muss kurz überlegen ob das gut geht oder ob ich mich über die Kloschüssel hängen muss.
Flo kommt in den Flur gelaufen: "Lina, alles gut? Was ist denn mit deinem Auge?"
"Hmmm" schnell reise ich die Türe auf, falle ins Zimmer und stoße mit dem Fuß die Türe zu.
Weil mir das Bett jetzt zu weich ist, werfe ich mich auf den Boden, mit dem Bauch voraus und lege meine Arme über den Kopf.
Es klopft an der Türe.
"Neeee!"
"Lina, ich bins Phil. Kann ich kurz reinkommen?"
"Neeeeee"

Ich will und kann nicht reden!

Das Würgen lässt sich nicht mehr lange verdrängen.
"Komm schon Lina!"
Da ich Angst habe, das ich gleich den kompletten Boden vollkotze, sag ich nichts.
Leider kommt Phil dann doch rein und erschrickt sich prompt:
"Lina? Was ist los? Komm dreh dich mal!"
"Nicht, bitte!" jetzt fängt das gewürge erst richtig an.
"Sag nicht, du hast schon wieder getrunken?"
Meine Konzentration liegt auf dem unterdrücken des Brechreizes, deswegen antworte ich auf nichts mehr.
"Floooo?" schreit Phil und kurz darauf sind Schritte zu hören.
"Ja? Oh mein Gott was ist los?" will Flo sofort besorgt wissen.
"Bring bitte einen Eimer!" seufzt Phil.
"Nich dein Ernst, oder?"
Flo verlässt mein Zimmer und man hört wie er im Wohnzimmer tobt.
Nachdem er einen Eimer, schon regelrecht in mein Zimmer geschmissen hat, lupft mich Phil aufs Bett.
"Lina, warum machst du das? Hör auf damit! Florian macht sich wirklich Sorgen, deswegen ist er auch so wütend und deinem Körper schadest du damit auch!"
Ich roll mich mit dem Gesicht zur Wand und kämpfe wiedermal gegen das Karussell an, während ich Phil gekonnt ignoriere.

            ◇◇◇◇◇◇◇◇◇

Irgendwann weckt mich dann doch die aufsteigende Magensäure und ich renne schwankend ins Bad.
Dort erleichtere ich mich über der Kloschüssel.
Nachdem ich mich wieder gesammelt habe, muss ich unbedingt in die Küche um mir was zu trinken zu holen.
Leider ist hier ja alles ein offener Wohnbereich und somit schwanke ich an den ganzen Herren vorbei und halte meinen Kopf fest, damit sich nicht alles dreht.
In der Küche schnapp ich mir eine Wasserflasche, die natürlich gleich auf den Boden fällt.
Stöhnend setze ich mich auf den Boden, angel nach der Flasche und zieh mir so viel Wasser wie Möglich rein.
"Lina was machst du da?" ruft Florian.
"Wasser trinken, nerv nich!" gifte ich zurück.

Als ich aufstehen will, haue ich mir meinen Kopf an der überstehenden Arbeitsplatte an.
"Fuck, was ist das für eine scheiß Küche?" grummel ich vor mich hin.
Als ich wieder auf meinen Beinen stehe und mir den Kopf reibe, steht ein bitterböser Florian vor mir.
"Lina was ist denn mit dir los? Wenn du so weiter machst, werfe ich dich auch raus! Du bist ja nicht auszuhalten!"
Meine Augen füllen sich mit Tränen und mein Kopf schält sich aus:
"Brauchst du nicht, ich gehe freiwillig!" ich marschiere auf die Haustüre zu.
"Lina, jetzt bleib da! Was drehst du denn dauernd so durch!" schreit mir Flo hinterher, aber ich ignoriere ihn und verlasse das Haus.

Als ich Stimmen im Treppenhaus höre, leg ich einen Zahn zu, aber ich hab nicht mit dem schnellen Polizist gerechnet.
Er hat mich in Null Komma nichts eingeholt, hält mich fest und umschlingt mich mit seinen Armen:
"Jetzt beruhigst du dich erstmal und dann gehen wir zusammen wieder zurück okay?"
"Nein, ich will nicht!"
"Hör mal, wenn du morgen ausgeschlafen hast, dann redet ihr vernünftig und vertragt euch wieder."
Mit seiner Hand um meiner Hüfte schiebt er mich zurück in die Wohnung, vorbei an dem giftigen Flo, rein in mein Zimmer.
"Auf, leg dich hin und schlaf dich aus!"
Ich schaue ihm in die Augen:
"Wie heißt du nochmal?"
"Tom"
"Danke Tom!"
Ich dreh mich mit dem Rücken zu ihm, er deckt mich zu und verlässt das Zimmer.

         ◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇◇

Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist alles ganz still. Langsam schleiche ich mich aus meinem Zimmer und sehe auf dem Sofa Phil und Tom schlafen.

Super, auf sowas hab ich gar keine Lust!

Schnell flüchte ich ins Badezimmer, mach mich frisch, putze meine Zähne und geh in mein Zimmer um mir die letzten sauberen Sachen anzuziehen.
Leise schleiche ich mich aus der Wohnung und mach mich wieder auf den Weg zu Jessy.

Nachdem ich 30 Minuten warten musste, rennt ein Mann zur Haustüre raus und ich betrete ihre Wohnung.
"Morgen süße, na wie geht's?"strahlt sie mich an.
"Naja, hab wieder Stress gehabt ohne Ende! Vielleicht sollte ich nicht mehr so viel saufen!"
"Ach, der soll sich mal nicht so anstellen!"
"Jessy, er hat gesagt das er mich rausschmeißen will!" entgegne ich ihr empört.
"Na und, dann wohnst du halt bei mir! Wo ist das Problem?" sie winkt mit der Hand ab und stellt mir schon ein Glas Sekt auf den Tisch.
"Neee, wirklich nicht schon so früh am Morgen!" schüttelt ich mit dem Kopf.
"Trink! Dann verschwindet das Kopfweh und die Übelkeit!" versichert sie mir.

Ein Glas kann ja nicht schaden!

Nachdem wir wieder von 9-15 Uhr gesoffen haben, bittet sie mich zu gehen, da sie bald Besuch bekommt.
"Oder warte... der ist ganz hübsch und eigentlich gar nicht so alt. Willst du mal probieren?"
"Ich weis nicht! Eigentlich will ich keine ..." ich stammel vor mich hin.
"Was? Keine Nutte sein? Ach, doch nicht nach ein oder zweimal. Das ist dann nur wie ein One-Nigt-Stand mit Extra" grinst sie mich an.

Naja, ein One-Night-Stand ist ja nicht schlimm.

Jessy kramt ein enges Kleid aus dem Schrank, schminkt mich dezent und nickt mir zufrieden zu.

Ich bin echt nervös.

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