Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Ein Angebot der anderen Art

"Hey Lina, wach auf, wir fahren Heim. Ich hab Feierabend!" rüttelt Flo an mir.
"Nich so laut Flo!" stöhne ich vor mich hin.
"Komm, steh auf!" drängelt er mich.
"Gehts Flo?" schreit eine andere Stimme.
"Ach, keine Ahnung. Glaub nicht!"
"Komm ich helf dir! Ich trage sie ins Auto. Das packt sie sonst bestimmt nicht."
Ich werde wieder hochgenommen und lasse meinen Kopf gegen die Brust, des mich tragenden, fallen.
Mein ganzer Körper zittert und Flo legt seine Jacke über mich drüber.

"Danke Phil! Bin dir was schuldig!"
"Quatsch, passt. Mach ich doch gerne! Ich fahr euch hinterher, dann trag ich sie dir noch hoch okay?" bietet Phil an.
"Ja okay" stimmt Flo zu.

Nachdem ich anscheinend bei Flo zuhause ins Bett gelegt wurde, werde ich zugedeckt und ich schlafe wieder ein.

Irgendwann Wache ich mit höllischen Kopfschmerzen auf.
"Aaaah...."
"Lina, bist du wach?" ruft Florian.
"Jaaa, hast du ne Tablette? Bitte!" ich versuche mich zusammenzureißen und einen freundlichen Ton aufzulegen.
Florian kommt mit einer Tablette und einem Wasserglas in der Hand ins Zimmer.
Dankbar nehme ich die Tablette in den Mund und schlucke sie mit ordentlich Wasser runter.
"Hast du Hunger? Ich hab Frühstück gemacht. Auch wenns schon 14 Uhr ist" lacht Flo ein bisschen.
"Mega! Komme sofort Bruderherz!" meine Euphorie muss ich etwas bremsen, da mir noch ziemlich schwindelig ist.

Nachdem wir gegessen haben, bekomme ich meine erwartete Standpauke:
"Lina, was ist denn in dich gefahren?"
"Schon lang nichts mehr. Hahahahha."
Zuerst versteht er nicht, dann schüttelt er den Kopf:
"Hör doch mal auf! Ernsthaft jetzt. Ich will dich so nie wieder auf der Wache sehen!"
"Da bin doch nicht ich schuld dran! Wenn diese Bullen mich nicht dahin geschleppt hätten.."
"Diese Bullen sind Tom und Paul. Freunde von mir. Du hast mich überall blamiert! Wenn du hier bleiben willst, dann musst du dich zusammenreißen! Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?" Flo ist echt böse und ich will mich nicht den halben Tag mit ihm streiten.
"Ich war bei Jessy und bei ihr wollte ich auch schlafen. Aber in dem Club hab ich sie verloren. Darum ist das dann auch schief gegangen" erkläre ich ihm.
"Sind deine Sachen auch bei ihr?"
"Ja, ich geh die Sachen später abholen. Kann ich irgendein Oberteil von dir haben? So freizügig will ich nicht unbedingt durch die Straßen laufen!"
"Ja, nimm dir was aus meinem Schrank. Ich muss nachher wieder zum Dienst, muss für Yannick einspringen! Und du benimmst dich bitte, okay?!"
"Jaaaaaa, chill mal. Ich hol meine Sachen und bin ganz brav!"

Flo geht duschen und ich durchforste seinen Kleiderschrank.
Ich schnappe mir ein weißes Tshirt, mit einem schwarzen Totenkopf drauf und schmeiß es mir drüber.
"Sieht bei dir irgendwie aus wie ein Nachthemd Hahahaha" Flo lacht mich aus und steht kurz darauf in Boxershorts vor dem Schrank.
"Da, probier mal das! Das ist enger. Hab ich mal von ner Ex bekommen" er wirft mir ein schwarzes Shirt mit weißen Aufdruck zu:
"Du bist ein unnötiger Sozialkontakt! Das gefällt mir!"
"Dachte ich mir irgendwie. Soll ich dich mitnehmen?"
"Nein, ein bisschen Bewegung und frische Luft kann nicht schaden. Bis später."
Ich umarme ihn und mach mich auf den Weg zu Jessy.

An dem Mehrfamilienhaus klingel ich an verschiedenen Klingeln, irgendwann geht immer mal die Haustüre auf.
Als das geschafft ist, laufe ich in den dritten Stock.
Auf dem Schuhregal stehen zwei Paar Sneaker und an einem dieser Schuhe ist die Sohle lose. Zwischen Schuh und Sohle steckt der Haustürschlüssel.
Gut gelaunt schließe ich auf und brülle gleich drauf los: "Jeeeeesssyyyy!"
"Psscchhht!" kommt sie um die Ecke geschlichen.
"Was los?" frage ich erschrocken.
"Der Typ von gestern liegt in meinem Bett und schläft noch!"
Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken, als ich daran denke, wie ekelhaft der doch war.
"Ich geh duschen! Fühl dich wie zuhause" sie verkrümelt sich ins Bad.

Ich laufe ins Wohnzimmer zu meinem Rucksack und ziehe ein Top und eine kurze Hose aus meinem Rucksack.
Nachdem ich in Unterwäsche da stehe und mich gerade anziehen will, pfeift es hinter mir.
"Ohlala, kommt jetzt auch deine Bezahlung für gestern abend?"
"Äh nee. Verpiss dich!"

Der ist noch viel widerlicher als ich gedacht habe.

Zuerst ziehe ich meine Shorts an und als ich gerade den Knopf schließen will, steht der Typ hinter mir und fasst mir an die Brust.
"Lass deine schmierigen Griffel von mir!" schreie ich ihn an.
Er packt mich am Arm und dreht mich gewaltsam um und kurze Zeit später hab ich einen Handabdruck im Gesicht.
"Undankbare Rotzgöre!" er baut sich bedrohlich vor mir auf.
"Holger lass sie in Ruhe und verpiss dich! Ich besorgs dir morgen nochmal okay?" Jessy wirft ihm seine Klamotten zu, die er sich schnell anzieht und kurz darauf verschwindet.
Ich ziehe mir schnell mein Top über und starre Jessy geschockt an.
"Das gibt n blaues Auge Lina!" seufzt sie.
"Na super! Wenn das Flo sieht!" Ich grummel vor mich hin und male mir schon wieder das bevorstehende Szenario aus.

"Du Lina, ich wollt eh mal mit dir reden! Du bist ja jetzt 18 und... weist du, du siehst gut aus und wir zwei so zusammen, würden bestimmt gut ankommen. Geld kannst du bestimmt auch gebrauchen, wenn du deinem Bruder nicht auf der Tasche liegen willst..."
Entsetzt starre ich sie an:
"Ist jetzt nicht dein Ernst oder?"
"Jetzt überleg es dir doch einfach mal. Ich kann uns die geschicktesten raussuchen. Ohne küssen und so. Einfach Beine breit und fertig! Ich kann auch immer in der Nähe bleiben, falls mal was ist!"

Total Semibegeistert verlasse ich Jessys Wohnung.
In diesem Moment klingelt mein Handy.
"Ja?"
"Hey Lina. Ich hab vergessen dir den Wohnungsschlüssel zu geben. Kommst du irgendwann auf der Wache vorbei und holst ihn dir ab?"
"Ja, ich komm später vorbei. Danke. Bis nachher!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro