Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 5


Erschrocken wirbelte der Junge herum und starrte sie entsetzt aus seinen grünen Augen an, dann setzte er wieder diese kalte und abweisende Maske auf. Das war eindeutig Jason Jeon, der beste Schüler des Jahrgangs. Er wahr also der, der sie von dem Baum aus belauscht hatte? Etwas überrascht war sie zwar schon, aber Ricky grinste nur. Anscheinend hatte er es schon gewusst, und jetzt verstand sie auch, warum er warten wollte.

»Was meinst du?«, fragte Jason und tat so als würde er nichts wissen. Aber so leicht ließ Ricky sich nicht beirren »Na, du hast uns belauscht!« Als keiner der Jungs darauf etwas sagte, schritt Ria ein. Kann ja echt nicht so schwer sein, sich zu unterhalten! Sie verschränkte die Arme und sagte »Tja, Jason, anscheinend hast du es vergessen. Aber in der Pause hast du unser Gespräch belausch. Wir wollen nur wissen, warum?«

Jason hob nur unbeeindruckt eine Augenbraue. »Ihr seid zu meinem Fenster gekommen. Außerdem ist das keine große Sache, also regt euch ab!« Naja...er hatte schon recht, das musste sie einsehen. Ricky aber schien es auf einen Streit angelegt zu haben, doch bevor er etwas erwidern konnte, zog sie den kleinen weg. Wenn er sich jetzt mit Jason Streiten, oder schlimmer noch: prügeln würde, würde es nicht grade schön enden. Und zwar für ihn.

»Los, wir müssen in den Unterricht!«, drängte sie Ricky. Er hörte aber nich auf Ria und funkelte Jason weiter an. Die beiden Jungs rührten sich und sagten kein Wort, die Spannung war deutlich zu spüren. Plötzlich wurde der ganze Flur stockdunkel. Fast gleichzeitig schauten die drei nach draußen und erstarrten. Am Himmel hatte sich ein großer, schwarzer Wirbel aus Sturmwolken gebildet. In den Wolken zuckten blaue und violette Lichtblitze.

Was passiert da? Das...das ist nicht normal! Panisch griff sie nach Rickys Hand und merkte wie er sich anspannte. Er murmelte etwas, das nach »Oh nein...«, klang, dann drehte er sich um und lief auf die Eingangshalle zu. Jason und Ria folgten ihm sofort, während sie nach ihm rief. »Ricky, bleib stehen. Bist du verrückt? Komm sofort zurück!« Jason blieb stumm und starrte nachdenklich nach vorne. Was er wohl grade dachte?

Sie lief noch etwas schneller und folgte den Jungs durch die Tür nach draußen. Starker Wind wehte und auch Regen fiel auf sie herab. Mittlerweile war Ricky stehengeblieben, besser gesagt er hockte. Als sie näher kamen konnte sie kurz blaues Licht aufleuchten sehen, dann lag dort ein Mädchen. Ria konnte irgendeine bedrohliche Aura spüren, die langsam verschwand. Moment, war das nicht eben noch eine Katze? Naja, ich muss mich getäuscht haben, wäre auch zu komisch... Das Mädchen schlug grade die rotbraunen Augen auf, als sie und Jason stehen blieben. Sie ächzte schmerzvoll, dann erst bemerkte sie die anderen.

 Als erstes fiel ihr Blick auf die Jungs und plötzlich schien sie erstaunt. »Ai...Ricky?«, fragte sie ungläubig. Im selben Moment waren der Wind und der Regen plötzlich verschwunden. Er nickte und fragte »Luna? Warum bist du hier?« Anscheinend kannten sie sich, denn Luna sagte nur »Es ist passiert.« Ria verstand nicht was sie meinte, aber Ricky nickte traurig. Mit einem räuspern machte sich nun auch Jason bemerkbar. Er fragte »Wer ist das?«, und deutete nickend auf das neue Mädchen. Etwas misstrauisch sagte sie »Luna, A...Ricky's Schwester, und du?« Er sagte kühl »Jason.«

Ria streckte nun eine Hand aus und sagte »Hallo...Luna. Ich bin Maria, aber kannst mich auch Ria nennen.« Diese schüttelte ihre Hand kurz und nickte grüßend. Ein Lehrer kam aus dem Gebäude geeilt und schritt in ihre Richtung. Er runzelte die Stirn leicht und fragte besorgt »Ist euch etwas passiert? Was ist denn hier passiert? Außerdem solltet ihr im Unterricht sein.«

Ria wollte ihm grade alles berichten, als Ricky sie unterbrach. »Äh...Nein alles gut, wir...äh...wir müssen zu... dem Direktor! Genau, zum Direktor!« Auf ihrem verwirrten Blick zu blieb Lehrer Tang jedoch misstrauisch. Plötzlich murmelte Jason »Ja, es geht um Luna.« Darauf blickten alle überrascht zu ihm. Warum hilft er uns? Nach kurzem Zögern nickte Lehrer Tang und sagte »beeilt euch lieber.« Also hatte Jason ihn doch überzeugt, naja, wenigstens war es auch tatsächlich glaubwürdig. Die vier machten sich eilig auf den Weg zum Gebäude. Das konnte mal heiter werden, was der Direktor wohl sagen würde.

Es herrschte eine angespannte Stimmung auf dem Weg zum Büro des Direktors. Ricky unterbrach die Stille und fragte »Was ist eigentlich mit Mutter?« Luna schien die Frage nicht zu gefallen, denn sie spannte sich sichtlich an. »Ich will nicht darüber reden.«, antwortete sie knapp. Es muss etwas passiert sein, wenn sie so reagierte. Ria machte sich sorgen, dass Rickys und ihrer Mutter etwas passiert sein könnte, auch wenn sie sie nicht kannte. Mittlerweile waren sie auch schon beim Büro des Direktors angekommen.

Niemand traute sich zu klopfen. Als sie es fast nicht mehr aushalten konnte, öffnete sich die große Holztür und es kam niemand anderes als der Direktor heraus. Er hielt einen großen Stapel Papiere. Er fragte »Huch, was macht ihr hier, Kinder? Müsst ihr nicht...« Er verstummte und ließ seine Papiere fallen, die Augen erschrocken geweitet. Als er sich wieder gefasst hatte sagte er »Luna?« Woher kennt er sie denn? Warte, sie ist Rickys Schwester, dass heißt sie haben den selben Vater! Ich hab das ja total vergessen!

Auch Jason und Ricky schienen verwirrt. Nur Luna war die einzige die eher ein bedrücktes Gesicht machte. Warum war Ria nicht klar. Der Direktor sagte »Kommt schnell in mein Büro, ich glaube den Unterricht könnt ihr diesmal ausfallen lassen.«, richtete er an sie und Jason. Was wohl so wichtig war? Nacheinander folgten sie ihm und Jason schloss die Tür. »Setzt euch.« Die Kinder folgten seiner Bitte und warteten, bis er sich gegenüber von ihnen hinsetzte.

Jeder in dem Raum war überrascht, denn sie fragte »Willst du mir vielleicht erklären was hier los ist?« Dabei dachte Ria sie wüsste irgendetwas und wollte es niemand sagen, aber eigentlich wusste sie selbst nicht, was hier los war. Das war nicht wirklich beruhigend. Der Direktor nickte und senkte den Kopf. »Ich würde gerne, aber ich muss sicher sein, dass du bereit bist...«, fing er an.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro