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(2) Wiedersehen

Zwischen geblümten Decken und Kissen eingekuschelt, lag eine junge Frau. Ihre langen braunen Haare waren über das Kissen verteilt. Ihr, ungewohnt, zierlicher Körper war nur von einem weißen Unterkleid und einer beigen Bettdecke verdeckt. Sie hatte ihre Lippen leicht geöffnet und atmete leise. Ihr Gesicht war völlig entspannt, bis ein Klopfen an der Tür sie aufweckte:,,Josephine, Schätzchen? Bist du wach? Oder bist du wie deine Schwester?" Müde setzte sie sich auf und gab ihrem Vater ein Zeichen, dass er reinkommen könne.
Ein älterer Mann kam mit einem Karton in der Hand in den Raum. ,,Elisabeth hat auch noch geschlafen, ihr seid tatsächlich wie zwei echte Schwestern!" Er lächelte und setzte sich neben sie auf das Bett. Die junge Frau seufzte genervt und blinzelte einpaar Mal:,,Vater, sie ist nur meine Halbschwester. Das sage ich dir bereits seit 5 Jahren!" Er lächelte milde und drückte ihr das Paket in die Hand:,,Hier." Sie sah ihn verwundert an, sonst würden sie gleich ewig über die Verwandtschaft zwischen ihr und Elisabeth diskutieren, wie es bis jetzt immer nach so einer Aussage ihrerseits war. Doch das hatte sie nicht erwartet. Langsam nahm sie den Deckel ab und heraus zog sie ein graues Kleid, welches mit rosanen Blüten bestickt worden war. Ihr Mund stand weit offen. Noch nie konnte sie gut mit Geschenken umgehen. ,,Danke Vater. Aber wofür?",sie drehte das Kleid herum. ,,Captain Norrington's Beförderungszeremonie. Commodore Norrington!",er lächelte und strich ihr über die Wange.
Sie lächelte zurück und er sprach leise:,,Wieso habe ich so ein wunderbares Wesen wie dich, nur in ein Waisenhaus gesteckt?" Ihr Lächeln verschwand und sie sah zu Boden. Dieses Thema sprach sie nur ungerne an, doch sie wollte ihm, zum ersten Mal seit 5 Jahren, das sagen, was er hören wollte. Wonach er sich sehnte:,,Ich verzeihe dir, Vater." Sein Gesicht erhellte sich wieder und er zog sie in seine Arme:,,Mein Mädchen. Du und Elisabeth, ihr seid meine größten Schätze." Sie umarmte ihren Vater ebenfalls und war glücklich. Sie freute sich sogar auf die Zeremonie, was tatsächlich sehr verwunderlich war. Immerhin hasste sie solche Veranstaltungen eigentlich.

Josephine stand vor ihrem Spiegel. Marta, ihre Zofe, hatte ganze Arbeit geleisteg. Ihre Haare fielen ihr gelockt über die Schultern bis unter die Brust, das Kleid schmeichelte ihrer Figur und ein Blumenhaarreif war in ihre Haarpracht eingearbeitet worden.
In ihrer Zeit als Piratin hätte sie sich das niemals träumen lassen, doch nun lebte sie seit geschlagenen 5 Jahren bei ihrem Vater und ihrer Halbschwester. Sie schnappte sich ihren passenden Fächer und ging die Treppen runter. Ladylike begrüßte sie William, den Schmied, und stellte sich neben ihren Vater. William hantierte gerade mit einem Schwert,
als Elisabeth die Treppen runter kam. ,,Guten Morgen, Schwesterherz!", begrüßte Josephine ihre Halbschwester fröhlich, wenn auch leicht sarkastisch. Sie hatte so ein Gefühl, dass es ein guter Tag werden würde. ,,Will! Schön das du da bist!", sie ging die Treppe etwas schneller herunter. ,,Und ich werde souverän ignoriert.", murmelte Josephine und machte sich schonmal auf den Weg zur Kutsche:,,Guten Tag, Mister Turner." Er nickte ihr zu und flirtete weiter mit Elisabeth. Schmunzelnd schüttelte Josephine den Kopf. Die beiden waren süß

Elisabeth lehnte sich schwer atmend an ihre Schwester. Welche sie besorgt musterte:,,Lissie? Alles okay?" Elisabeth nickte bloß und fächerte sich weiterhin Luft zu. Ein Orchester spielte leise Musik. Bedienstete in Roten Gewändern gingen mit Tabletts voller Sektgläsern umher, von denen Josephine bereits einige getrunken hatte. Eben so ein Glass trank sie wieder auf einen Schluck aus. Skeptisch musterte sie das Kristallglas. Sie vermisste Rum. Elisabeth klaute sich nun auch Josephines Fächer und fächerte sich mit beiden Luft zu. Josephine zog eine Augenbraue hoch. Edeldamen musterten sie kritisch, aber ein eiskalter Blick genügte und sie drehten sich um.

Schritte näherten sich von hinten und eine Hand legte sich auf ihre Schulter:,,Josephine? Dürfte ich kurz mit euch reden?" Sie sah ihn verwirrt an. Besorgt blickte sie nochmal zu Elisabeth, welche ihr aber ein Zeichen gab, mitzugehen und sich an die Brüstung der Terasse verzog. Josephine sah ihr nochmal nach, bevor sie sich mit einem leichten Lächeln zum Commodore umdrehte.

,,Natürlich.", zusammen stellten sie sich etwas weiter weg von Elisabeth, welche schwer atmend an einem komischen, Ruinen Türbogen lehnte, dessen Sinn niemand zu verstehen schien.
,,Dieser Titel ist nicht alles.", damit zog der Mann neben ihr wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich. Fragen legte sie den Kopf schief. Unbeiirt fuhr er fort:,,Ich bin auf der Suche, auf der Suche nach einer ehrbaren Frau. Ihr seid so eine Frau, Josephine.",er sah ihr tief in die Augen. Ihr Herz schlug tausendmal schneller. Ihre schwitzigen Hände suchten nach ihrem Fächer, um sich daran fest zu halten, doch Elisabeth hatte ihn. In den letzten Jahren hatte sie sich heimlich in den Mann verguckt, nun machte er ihr einen Heiratsantrag. ,,Wollt ihr gerade um meine Hand anhalten, Commodore?", sie lächelte kokett. Er lächelte ebenfalls:,,Ja. Genau das will ich." Sie wollte gerade glücklich antworten, als sie Elisabeth über die Brüstung kippen sah:,,Elisabeth!" ,,Elisabeth? Ist das ein ja?", der frisch gebackene Commodore drehte sich verwirrt um. ,,Sie ist über die Brüstung gefallen!" Unruhe brach um sie herum aus, Soldaten wurden alamiert und es wurde spekuliert,  was sie tun sollten.

,,Steht nicht so dumm rum! Wir müssen sie aus dem Wasser holen!", damit war Josephine schon zu den Docks aufgebrochen. Ihre mehrlagigen Röcke gerafft und die Stöckelschuhe in der Hand, kam sie bei den Hölzernen Docks an. Der salzige Geruch vom Meer wurde nochmal stärker und der Geruch von morschen, modrigem Holz kam dazu. Wenn die Situation nicht so ernst wäre, hätte Josephine sich glatt gefreut.
Ein Mann schnitt gerade Elisabeths Korsett auf. Elisabeth hustete und spuckte Wasser aus. Der Fremde, streng bewacht von zwei Soldaten, musterte ein goldenes Medaillion. ,,Lissie!", sie rannte auf ihre Schwester zu und zog sie in ihre Arme. Elisabeth erwiederte die Umarmung schwach. Dem Fremden wurde ein Degen unter's Kinn gehalten. Der starke Geruch von Rum kam nun zu allem dazu und Josephine schmunzelte unterbewusst.
,,Aufstehen.",sprach die Stimme des Commodores und Josephine half ihrer Schwester auf die Beine. Norringtons Blick glitt zu dem Soldaten, der Elisabeth's Korsett in der Hand hielt, der deutete aber auf den Fremden. Sie sah ihn an. Er hatte braune Dreadlocks und ein Rotes Kopftuch. Unter seiner Nase wuchs ein Schnauzbart und auf seinem Kinn war auch ein Bartwuchs zu erkennen. Bunte Perlen waren in den Kinnbart eingeflochten worden.

Sie kannte den Mann irgendwo her. Ihr Vater legte einen Mantel um Elisabeth's Schultern. ,,Erschießt ihn!", befahl der Gouverneur und alle Gewehre richteten sich auf ihn. ,,Vater!",erhob Josephine ihre Stimme:,,Willst du wirklich den Mann töten, der Elisabeth gerettet hat?" Norrington seufzte und schüttelte die Hand des Mannes:,,Ich schätze ein Dank wäre angebracht." Die Gewehre wurden gesenkt.
Dann jedoch drehte er seine Hand um und entblößte ein 'P', welches eingebrannt worden war. ,,Pirat!", im Blitztempo waren alle Soldaten wieder in Alarmbereitschaft. Ihm wurden Handschellen angelegt. ,,Hängt ihn!", befahl Swann wieder und erntete einen genervten Blick des Piraten. ,,Und euer Name lautet, Jack Sparrow, richtig?", stellte Norrington fest. ,,CAPTAIN Jack Sparrow. Darauf bestehe ich!", er grinste in die Runde. Josephine sah ihn geschockt an:,,Sparrow?! Du lebst?" Jack musterte Josephine genau. ,,Kenne ich euch?" Sie holte aus und gab ihm eine klatschende Ohrfeige. Er murmelte etwas zu sich selbst. ,,Ja, du Bastard! Vor verdammten 5 Jahren haben wir uns getroffen! Du hast mich auf der Insel zum verrecken zurück gelassen, weisst du noch?",jetzt blitzte in seinen Augen das Erkennen auf. ,,Oh! Na das hab' ich doch gern gemacht! Deine Lage scheint sich ja gebessert zu haben!", er grinste frech und Norrington legte eine Hand auf ihre Schulter:,,Inwiefern kennt ihr euch?"
,,Wir haben, gezwungenermaßen, auf der Insel, auf der ihr mich gefunden habt, eine Nacht verbracht.",sie legte ihre Hand auf die Seine.

,,Naja. DIR hat die Nacht hoffentlich genauso viel Spaß gemacht, wie MIR. ",Jack deutete eine Verbeugung an. ,,Nein. Ihr seid eine schreckliche Gesellschaft, Mister Sparrow. Könnt ihr ihn endlich abführen?",sie erntete einen geschockten Blick von Norrington. Doch schon hatte sich Jack ihre Schwester geschnappt. Josephine zuckte, genau wie alle anderen auch, nach vorne. ,,Ahahah. Commodore, meine Sachen bitte! Und meinen Hut!",er hatte seine Handfesseln fest um Elisabeth's Hals geschlungen. Widerwillig gab er dem Piraten, was er verlangte. ,,Wenn ihr so freundlich wärt?", Sparrow grinste frech und Elisabeth legte ihm alles an. Sie zischte ihm noch etwas zu, bevor er sie in seinen Armen umdrehte:,,Commodore, Myladys, dies ist der Tag, an den ihr euch ewig erinnern werdet. Als den Tag an dem ihr CAPTAIN Jack Sparrow, beinahe geschnappt hättet!" Und schon war er spektakulär geflüchtet.

Nachdem der Commodore seine Befehle gegeben hatte, sah er Josephine nachdenklich an. Sie sah schuldbewusst zurück:,,Ich hoffe, Commodore, das ändert eure Meinung zu mir nicht." Er lächelte kurz und antwortete:,,Nein. Ich bleibe dabei." Sie lächelte nun und ging ihrer Schwester und ihrem Vater nach. Der Commodore sah Jacks Route kurz skeptisch nach, bevor er ihnen ebenfalls folgte.

Miep.
Haaaaaaaach,ich liebe Miep und Möp. Damit kann man super leicht ein Nachwort beginnen. Oder beenden.
Hm.
Miep?

Danke fürs Lesen!
CiaoCiao

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