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𝐗𝐗𝐗𝐈𝐈. 𝐒𝐇𝐎𝐖𝐃𝐎𝐖𝐍 𝐓𝐄𝐈𝐋 𝐈


















thirty-second.
showdown teil I


━━━━✶ ✭ ✯ ✬━━━━

Dein Vater hat sich erbarmt und aufgrund deiner neuen Situation in einen kleinen Raum mit einem vernünftigen Bett gesteckt.

So langsam hast du dich an den Gedanken gewöhnt, dass ein kleines Lebewesen in dir aufwächst. Etwas was Tony und du gemeinsam geschaffen habt.

Kurz schweifen deine Gedanken zu Tony, du hättest niemals gedacht, dass du jemals eine Person so vermissen kannst.

Du vermisst einfach alles an ihm. Seine braunen Augen die dich immer liebevoll anfunkeln, sein Grinsen, seine Berührungen, seine Küsse. Einfach alles, selbst eure kleinen Streits.

 Du vermisst das Gefühl bei einer richtigen Familie zu sein, bei jemanden den du wirklich etwas bedeutest. Bei deinem Vater hast du allmählich das Gefühl, du wärst nur ein Mittel zum Zweck.

Vor Langeweile lässt du dein Blick durch den kleinen Raum schweifen, aber viel gibt es hier nicht zu sehen.

Du liegst auf einem Bett, der gleichzeitig das einzige Möbelstück in diesen Raum ist, viel mehr hätte hier auch nicht reingepasst.

Leise summst du vor dich hin, während deine Hand auf deinem Bauch liegt. Man sieht zwar noch nichts, dafür bist du einfach noch nicht so weit, aber alleine der Gedanke, dass dort dein Kind wächst lässt dich lächeln und ein wenig die derzeitige Situation vergessen.

Plötzlich wirst du aus den Gedanken gerissen, als dein Vater in das Zimmer platzt. Mit einem komischen Ausdruck sieht er dich an, als er bemerkt, dass du deine Hände auf deinen Bauch gelegt hast.

Sofort nimmst du sie von deinem Bauch runter und setzt dich gerade hin. „Vater" sagst du leise und neigst deinen Kopf.

 „Es ist soweit" sagt er nachdem er neben die Tür getreten ist und dir andeutet rauszugehen.

„Wofür ist es soweit?" fragst du ihn neugierig und gehst mit langsam Schritten aus der Tür raus.

„Für die Rache" sagt er und lächelt dich siegessicher an.

Auf seinem Blick hat sich etwas krankes, was du nicht beschreiben kannst geschlichen.

Wenn er glaubt, du würdest ihm helfen, dann hat er sich geschnitten.

„Ich weiß, dass die Dinge anders gekommen sind" sagt er leise und deutet auf deinen Bauch, sofort legst du schützend eine Hand auf deinen Bauch und funkelst ihn wütend an.

Sarkastisch lacht Peter auf. „Du bist wie deine Mutter, als sie mit dir schwanger war" sagt er dann leise. Kurz stockst du, noch nie hat er mir dir über deine Mutter geredet ohne dabei auszurasten. „Warum hast du mir nie von ihr erzählt?" fragst du ihn schüchtern.

 Kurz lächelt er, als er in Erinnerungen schwelgt. „Ich habe deine Mutter wirklich geliebt und als sie damals gestorben ist, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen" sagt er und mustert dich nachdenklich.

„Ich weiß, du findest ich hätte ein besserer Vater sein können, aber Runa. Ich habe das alles für dich getan. Für uns. Wir sind doch eine Familie" sagt er leise und tritt auf dich zu. Mit Tränen in den Augen siehst du ihn an, deine Gefühle fahren Achterbahn.

 So ein Gespräch hast du dir damals als kleines Kind gewünscht. Nie hast du ihn verstanden, und auch jetzt bist du dir nicht sicher ob du ihm glauben schenken kannst. Noch nie hast du deinen Vater so gesehen, wie er gerade ist.

So verletzlich.

Langsam kommt er auf dich zu, erst willst du einen Schritt zurück gehen, aber deine Beine gehorchen dir nicht. Vorsichtig legt Peter seine Arme um dich und zieht dich in seine Arme.

 Für einen Moment bist du überfordert, bis du dich weinend näher an ihn ran drückst. Sanft streichelt er über deinen Rücken, während du dein Gesicht gegen seine Brust drückst.

Während der Umarmung vergisst du all' die Dinge die er dir angetan hat, in dem Moment seid ihr einfach ein Vater und eine Tochter die sich umarmen.

Ihr löst euch und mit einen zufriedenen Gesichtsausdruck sieht er dich an.

„Lass uns das für alle Male beenden" sagt er und läuft los, schnell folgst du ihm. Wo du dir vor ein paar Minuten sicher warst, gegen deinen Vater zu sein, bist du dir nun unsicher. Noch nie hast du deinen Vater dir gegenüber so offen erlebt.

Immerhin ist er kein schlechter Mensch, oder?

Unsicher folgst du ihm, in dem Moment bist du einfach total überfordert. Du stehst zwischen den Fronten, du weißt aber auch, dass du dich für eine Seite entscheiden musst.

Denn heute wird eine Entscheidung fallen und du weißt nicht wie es ausgehen wird. „Da du deinen scheinbar verloren hast" sagt dein Vater und hält dir einen schönen schwarzen Bogen hin. Vorsichtig streichst du darüber, bevor du ihn in die Hand nimmst.

„Er ist wunderschön" flüsterst du leise. „Der hat früher deiner Mutter gehört" sagt er und deutet auf die Initialen E.W.

„Eve Wright" flüsterst du leise und streichst über die Initialen deiner Mutter.

 Du musst leicht lächeln, du scheinst doch einiges von ihr zu haben. „Jetzt komm" sagt dein Vater und läuft raus wo ein Helikopter wartet.

Du folgst ihm und keine fünf Minuten später befindet ihr euch in der Luft. Mit leuchtenden Augen guckst du auf die Stadt unter dir, die immer kleiner zu werden scheint. Noch einer kurzen Flugzeit landet der Helikopter auf einer Lichtung mitten im Wald.

 Ihr springt aus dem Helikopter raus und seht wie er wieder in die Luft abhebt. Dann seid ihr zunächst alleine auf der Lichtung, das glaubst du zumindest.

 „Was machen wir hier?" fragst du, nachdem ihr einige Minuten stumm dagestanden habt.

„Gleich" sagt er nur und sieht sich um, doch weit und breit konntest du nichts außer Bäume erkennen. Als du ein Rascheln aus dem Busch hörst, spannst du sofort deinen Bogen an und zielst auf die Stelle wo das Geräusch herkommt.

Dabei bekommst du nicht das selbstgefällige Grinsen von deinem Vater mit. „Wer auch immer da ist, komm raus" rufst du laut und fixiert die Stelle.

Zunächst passiert nichts, bevor Fury mit gehobener Waffe aus dem Busch tritt. „Peter, Runa" sagt er kalt und nickt euch zu.

Kurz schluckst du, aber dein Bogen ist immer noch auf ihn gerichtet.

 „Du bist tatsächlich alleine gekommen" schmunzelt Peter und funkelt Fury an.

 „Es ist eine Sache zwischen uns beide, warum sollten wir das nicht alleine klären?" sagt er monoton.

 „Es ist eine Familienangelegenheit" knurrt Peter.

„Du ziehst deine unschuldige Tochter mit rein? Für was? Für deine Rache?" schnaubt Fury. In dem Moment senkst du deinen Bogen und siehst Fury fassungslos an.

„Sie wussten es" hauchst du leise. Kurz schmunzelt Fury.

„Natürlich wusste ich wer du bist" sagt er und dreht sich zu dir. „Ich verstehe nicht" stotterst du leise.

 „Runa, ich habe dir gesagt, früher oder später wird das alles einen Sinn machen. Ich denke dieser Augenblick ist gekommen" sagt er und senkt auch seine Waffe. „Halt die Klappe" brüllt Peter und richtet seine Waffe auf Fury.


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