
𝐗𝐗𝐕𝐈. 𝐌𝐀𝐆𝐄𝐍-𝐃𝐀𝐑𝐌-𝐕𝐈𝐑𝐔𝐒
twenty-sixth.
magen-darm-virus
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Total ausgelaugt kommst du gerade mit Clint von einer Mission und lässt dich sofort auf der Couch fallen.
„Alles okay?" fragt Clint dich und sieht dich besorgt an.
„Hm" brummst du nur und schließt deine Augen. Du fühlst dich gerade echt nicht gut. „Du bist total blass" sagt er und tastet besorgt deine Stirn ab.
„Komm ich bringe dich in dein Zimmer" sagt er sanft und du spürst seine Hände unter deinen Kniekehlen, und erschöpft lehnst du deinen Kopf gegen seine Brust, während er dich trägt.
„Wo sind nur die anderen?" murmelt Clint leise zu sich, plötzlich rennt Natasha an ihn vorbei wie von einer Tarantel gestochen.
Sie macht sich nicht mal die Mühe die Badezimmertür zu schließen und schon waren Würgeräusche zu hören.
„Oh nein" murmelt Clint.
Er beschließt dich doch lieber zu Tony zu bringen als in dein Zimmer. Als Clint die Tür öffnet sieht er Tony im Bett liegen, genauso blass wie du.
„Ich habe solche Krämpfe" mault Tony als er euch beide sieht. „Was ist mit Runa los?" fragt er dann mit einer Spur Besorgnis.
„Sie ist total ausgelaugt und blass" sagt Clint und legt dich vorsichtig neben Tony auf das Bett. „Hei" murmelst du leise und grinst ihn kurz an.
Als dir schwindlig wird schließt du deine Augen. Du spürst wie Tony vorsichtig deine Hand nimmt.
„Ich werde einen Arzt holen" murmelt Clint leise.
„Warum?" hauchst du. „Wie geht es den anderen?" richtet sich Clint an Tony und ignoriert deine Frage.
„Genauso scheiße" murmelt dieser. Wissend nickt Clint.
„Ich denke ihr habt euch alle einen Magen-Darm-Virus eingefangen" sagt er ehe er das Zimmer verlässt und euch beide alleine lässt.
„Bitte nicht" stöhnst du leise auf. „Wir haben den ersten Meilenstein erreicht, beide krank" versucht Tony zu witzeln, bevor er sich wieder seinen Bauch hält.
„Toller erster Meilenstein" murmelst du leise und vergräbst deinen Kopf in dein Kissen. „Versuch zu schlafen" murmelt Tony und du spürst wie er dir beruhigend über deinen Rücken streicht und tatsächlich keine fünf Minuten später bist du zum Glück eingeschlafen.
„Mami, Mami" schnell rennt deine kleine Tochter auf dich zu. Lächelnd hebst du sie hoch. „Was ist denn, mein Schatz?" fragst du und sieht in ihre braunen Augen, die genauso wie die Augen ihres Vater aussehen.
„Daddy will nicht, dass ich ihm helfe" sieht sie dich mit einem Schmollmund an. „Da hat Daddy auch recht, das ist sehr gefährlich" sagst du sanft.
Mit großen traurigen Augen sieht sie dich an. „Aber warum darf Howard ihm dann helfen?" fragt sie. „Howard ist älter als du Schatz, aber wenn du willst, können wir kurz zum Strand gehen während die Männer im Schuppen sind" schlägst du vor.
Begeistert beginnt deine Tochter zu strahlen, du weißt genau wie du sie rumkriegst. Du lässt sie wieder runter. „Dann zieh dir schnell deine Badesachen an" sagst du und begeistert rennt sie hoch in ihr Zimmer.
Schnell gehst du zur Kammer und holst zwei Handtücher raus, dein Badeanzug trägst du schon unter deinen Klamotten. Seitdem ihr euch ein Haus direkt am Meer gekauft habt, trägst du hauptsächlich Badesachen drunter, weil immer wenn du die Lust verspürst schnell mal in das Meer zu springen, kannst du einfach den kleinen Pfad hinter eurem kleinen Garten folgen und bist dann direkt am Meer.
Keine fünf Minuten später kommt deine kleine Tochter in ihrem Badeanzug runter und gemeinsam geht ihr den Pfad runter zum Strand.
Du stellst dich hin und beobachtest wie deine kleine Tochter am Rand des Wasser spielst. Glücklich grinst du. Plötzlich rennt Howard an dir vorbei zu seiner Schwester.
„Hallo, Schatz" hörst du Tonys Stimme und spürst wie er dich von hinten umarmt. „Hey" sagst du leise und lehnst dich in seine Umarmung.
„Ich habe dich vermisst" murmelt er und küsst kurz deinen Hals. „Du warst doch nur eine halbe Stunde in deinem Schuppen" kicherst du leise.
„Eine halbe Stunde zu viel" murmelt er. Kurz drehst du deinen Kopf zu ihm und küsst ihn sanft. Dann legt Tony seinen Kopf auf deine Schulter und beide beobachtet ihr wie eure Kinder in den sachten Wellen spielen.
„Ich hätte niemals gedacht, später einmal so glücklich zu sein" murmelst du leise.
„Ich bin froh, dass es so gekommen ist" sagt Tony.
Du nickst, es war ein schwerer Weg, aber ihr habt es geschafft. Gemeinsam.
Du wirst aber plötzlich aus deinem wunderschönen Traum gerissen als dir schlecht wird.
Schnell springst du auf und rennst in Tonys Badezimmer ehe du dich noch rechtzeitig auf der Toilette übergeben kannst.
Zitternd lehnst du dich gegen die Badewanne ehe du einmal tief durchatmest. Nach einer kurzen Verschnaufpause stellst du dich langsam auf und spülst dein Mund aus ehe du dich wieder zu Tony schleichst.
„Ist alles okay?" fragt er dich besorgt du nickst und legst eine Hand auf dein Bauch. Wie auf Knopfdruck hast du die nächsten Symptome bekommen, Bauchschmerzen.
Du lässt dich neben Tony auf's Bett fallen und sofort zieht er dich in seine Arme während er vorsichtig seine Hände auf deinen Bauch platziert.
Kurz zucken deine Mundwinkel nach oben, die Wärme seiner Hände tut dir echt gut. „Wie lange habe ich geschlafen?" fragst du dann leise.
„3 Stunden" sagt Tony nachdem er einen kurzen Blick auf die Uhr geworden hat.
Kurz seufzt du. „Ich war noch nie krank" murmelst du leise.
„Noch nie?" fragt er verwundert.
Du schüttelst deinen Kopf. „Ich dachte die haben mir so ein Zeug gespritzt, dass ich gegen sowas wie einen Magen-Darm-Virus immun bin, aber scheinbar ja nicht" murmelst du.
„Nur ein paar Tage und dann haben wir es hinter uns" sagt Tony und gähnt dann. „Und was machen wir die ganze Zeit?" fragst du ihn, noch nie warst du für einige Tage außer Gefecht gesetzt.
„Viel schlafen" murmelt er müde. Frustriert brummst du leise.
„Wir können ja Filme gucken?" schlägt er dann vor. „Ja" sagst du dann begeistert, du hast lange keinen Film mehr geguckt.
„Wir können uns alle Teile von Harry Potter angucken" sagst du begeistert.
„Ja, das können wir" gähnt Tony und schließt seine Augen. „Aber jetzt schlaf ich erstmal" murmelt er und du spürst wie sein Atem sich langsam beruhigt.
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