
𝐗𝐕𝐈. 𝐖𝐄𝐈𝐒𝐒𝐓 𝐃𝐔, 𝐌𝐀𝐍𝐂𝐇𝐌𝐀𝐋 𝐄𝐑𝐈𝐍𝐍𝐄𝐑𝐒𝐓 𝐃𝐔 𝐌𝐈𝐂𝐇 𝐀𝐍 𝐈𝐇𝐍
sixteenth.
weißt du, manchmal erinnerst du mich an ihn
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Als du das nächste Mal deine Augen öffnest bist du zunächst verwundert wo du dich befindest. Doch als du deinen Kopf hebst, siehst du dass du im Labor bist. Bruce wuselt vor dir hin und her. „Bruce?", hustest du leise.
Sofort fällt sein Blick auf dich. „Du bist wieder wach.", stellt er lächelnd fest. Vorsichtig probierst du dich aufzusetzen, sofort kommt Bruce auf dich zu und hilft dir. Dann holt er schnell ein Glas Wasser was auf dem Tisch vor dir gestanden hat.
Dankend nimmst du das Wasser an und ext das Glas. Sofort fühlt sich dein Hals nicht mehr so trocken an. „Was ist passiert?", fragst du ihn verwundert. „Clint hat dich hergebracht, er meinte du wärst auf dem Flur zusammengebrochen.", erzählt Bruce.
Du fängst an zu nicken, das waren auch die letzten Erinnerung an die du dich erinnern kannst. „Was war das für ein lauter Knall?", fragst du dann, obwohl du genau die Antwort darauf hast.
Bruce seufzt kurz auf. „In Furys Büro hat jemand eine Bombe angebracht.", sagt er dann letztendlich.
Wissend nickst du. „Ist er...?", willst du fragen, doch du schaffst es nicht die Worte auszusprechen. Bruce schüttelt seinen Kopf und sofort durchströmt dich ein Gefühl der Erleichterung. „Die Bombe war wirkungsstark, aber durch einen komischen Zufall, ist sie scheinbar zu früh losgegangen. War bestimmt ein Anfänger am Werk.", sagt Bruce und lächelt dann einmal erleichtert.
Stumm nickst du, du weißt genau das dort kein Anfänger am Werk war. Immerhin hat dein Vater dir alles genauestens erklärt, aber du hast die Schnur doch nicht an dem Stuhl befestigt gehabt.
Du weißt selber nicht warum, aber du konntest das einfach nicht durchziehen. Also hast du die Schnur kurzerhand an der Türklinke befestigt, sodass sie ausgelöst wird, sobald man die Tür öffnet. Dadurch ist zwar alles im Raum in die Luft gegangen, aber Fury war nicht dabei.
„Weiß man wer es war?", fragst du dann vorsichtig nach. Doch Bruce schüttelt seinen Kopf. „Die Liste seiner Feinde ist lang, es könnte wirklich jeder gewesen sein.", sagt er und widmet sich wieder seinen Mikroskop. „Aber es ist komisch, wie jemand unbemerkt in den Tower kommen konnte...", hörst du Bruce noch leise murmeln.
Du beißt dir nervös auf die Lippen, soweit hast du garnicht gedacht. Du beschließt leise aus dem Labor zu verschwinden, doch bevor du aus der Tür raustreten konntest ruft Bruce dir noch was zu. „Du musst was essen, Runa. Nicht das du nochmal umkippst.", sagt er. „Ja, werde ich.", murmelst du leise und machst dich auf dem Weg in die Küche.
Auf dem Weg dorthin triffst du zum Glück keinen der anderen Avengers, du weißt nicht, ob du das ausgehalten hättest. Immerhin bist du daran Schuld, dass fast ihr Boss in die Luft gesprengt wurde.
In der Küche kochst du dir ein paar Nudeln, denn während ihr ab und zu doch mal ein wenig Freizeit hattet, hat dir Clint gezeigt wie man kocht und tatsächlich ist das etwas was du wirklich gut kannst.
Du bist so mit kochen beschäftigt, dass du nicht bemerkst wie Fury in die Küche kommt. „Schön, dass es dir wieder besser geht.", ertönt seine Stimme hinter dir und erschrocken fällt dir die Kelle aus der Hand. „Das gleiche könnte ich zu Ihnen sagen, Sir.", sagst du nachdem dein Herzschlag sich wieder ein bisschen beruhigt hat.
„So eine kleine Bombe bringt mich nicht um.", grinst dich der Pirat an. Kurz schluckst du. „Weißt du, ich war nicht immer so erfolgreich...", kurz muss er lachen.
„Sogar im Gegenteil, früher war ich das Gespött der ganzen Schule. Ich und mein bester Freund, weißt du wir hatten es damals echt nicht leicht, aber wir hatten uns.", beginnt er zu erzählen und setzt sich auf einen der Stühle. „Ich verstehe nicht, Sir.", sagst du leicht nervös.
Warum erzählt er das alles?
„Es wird irgendwann Sinn machen, Runa. Früher oder später wirst du das schon verstehen", schmunzelt er. „Was ist mit ihm passiert?", hakst du dann doch interessiert weiter. Kurz seufzt er. „Jeder macht irgendwann Fehler. Einige kann man verzeihen und andere nicht.", sagt er ausweichend.
Langsam nickst du. „Das tut mir Leid...", murmelst du leise. Kurz lacht Fury auf. „Weißt du, manchmal erinnerst du mich an ihn.", sagt er dann leise und sieht dich eindringlich an.
Verräterisch fängt dein Herz an schneller zu schlagen und deine Hände werden schwitzig. „Oh, echt?", lachst du leicht nervös.
Weiß er wer du bist? Weiß er was für ein Spiel du spielst?
„Ja in manchen Sachen bist du ihm wirklich verblüffend ähnlich. Aber ich glaube, wenn es darauf ankommt bist du anders als er.", sagt er. Er schenkt dir noch einen Blick den du nicht deuten kannst. Dann steht er von seinen Stuhl auf und lässt dich alleine.
Du bemerkst nicht, dass du deine Luft angehalten hast. Erst als er aus dem Raum verschwunden ist, traust du dich wieder zu atmen. Für einen kurzen Moment hast du geglaubt, Fury hätte dich durchschaut, aber wenn er dich durchschaut hätte, dann hätte er es gesagt
. Er würde dich dann nicht hier frei rumlaufen und ihm dein Vertrauen schenken. Trotzdem bist du verwirrt, warum erzählt er dir das? Du weißt, dass er damit deinen Vater gemeint hat. Dein Vater hat dir früher oft Geschichten erzählt, als er dich darauf vorbereitet hat. Du weißt, dass sie damals beste Freunde waren, aber noch nie hat er nur ein Wort darüber verloren wie es zuende gegangen ist.
Irgendwas muss damals passiert sein, dass dein Vater so einen Groll gegen Fury hegt. Aber was ist damals passiert?
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