𝐗𝐈𝐗. 𝐈 𝐀𝐌 𝐈𝐑𝐎𝐍 𝐌𝐀𝐍
nineteenth.
i am iron man
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„Clint, wenn du nicht so gut im Bogenschießen wärst, würde ich dir raten Koch zu werden.". sagt Steve mit vollem Mund. „Steve, bitte...", sagst du und deutest auf seinen Mund. „Sorry.", nuschelt er.
Kurz tauscht du mit Natasha einen Blick aus, bevor ihr anfangt beide zu lachen. „Frauen.", nuschelt Steve als er aufgekaut hat und schiebt sich gleich noch eine Gabel rein.
„Fresssack.". konterst du. „Schmeckt halt gut.". sagt Steve und zuckt mit seinen Schultern. „Da muss ich ihm aber recht geben.", stimmst du ihm zu und nimmst dir auch einen Stück der Lasagne.
„Ich fühle mich geehrt.", lacht Clint. „Solltest du auch, so oft vergebe ich keine Komplimente.", sagst du frech und zwinkerst Clint zu. „Na dann.". sagt er und hebt seinen Weinglas an, er prostet in deine Richtung und trinkt einen Schluck.
Du musst grinsen, du hast die Truppe echt gerne, es wird niemals langweilig mit ihnen. Schnell isst du deine Lasagne auf, bevor du dich nach hinten an dein Stuhl lehnst. „Ich bin so voll.", stöhnst du leise auf und fasst dir an dein Bauch. „Was wird es?", fragt Natasha und legt eine Hand auf deinen Bauch.
„Ein Foodbaby...", sagst du und streichelst nun auch über dein Bauch. Verstört blickt euch Steve an.
„Habt ihr irgendwas genommen?", fragt er und mustert euch verwirrt. „Nein, wir sind einfach nur glücklich.", grinst du ihn übertreiben an.
Und es stimmt, noch nie warst du so glücklich wie in diesen Moment. Daran hat größtenteils Tony damit zutun, der gerade seinen Kopf durch die Tür steckt.
„Runa?", fragt er. Sofort siehst du grinsend auf. „Hm?", machst du. „Fury sucht dich.". sagt er. „Oh, ich muss dann wohl mal.". sagst du und verabschiedest dich schnell von den anderen.
„Geh, ich räume dein Teller weg!". sagt Natasha zu dir, als du dein Geschirr wegräumen wolltest. „Danke.", lächelst du sie an und folgst dann Tony.
„Was will Fury denn?", fragst du und findest dich plötzlich an der Wand gedrückt wieder. Sanft liegen Tonys Hände auf deinen Hüften. „Er meinte, du sollst mich küssen.". haucht er und sieht dich frech an. Grinsend siehst du ihn an.
„Ach, hat er das?", fragst du und siehst ihn unschuldig an. „Ja, das hat er.", murmelt Tony während sein Blick auf deine Lippen fällt.
„Dann sollte ich darauf hören, oder? Schließlich will der Direktor das so.", sagst du leise.
Tony nickt. „Ja, das solltest du...", haucht er. „Na dann.", murmelst du, bevor du ihn sanft küsst. Deine Hände verweilen in seinen Haaren und wuscheln durch diese als er den sanften Kuss erwidert.
„Ich könnte das den ganzen Tag machen.". nuschelt Tony zwischen einzelnen Küssen. „Da hätte ich nichts dagegen.", sagst du und ihr löst euch.
Stirn an Stirn steht ihr da und guckt euch einfach in die Augen. Du liebst einfach seine Augen. Wie liebevoll sie dich ansehen, wie sie jedes Mal anfangen zu glänzen, wenn eure Augen sich treffen.
„Hast du heute noch was vor?", fragt er. „Nein, wieso?", fragst du. „Gut.", sagt er und küsst dich noch einmal kurz. Leise keuchst du auf. Du kriegst nicht genug von seinen Küssen. „Dann verbringen wir die Zeit zusammen!", sagt Tony und zieht dich lachend hinter ihm her.
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„Musste die Cappy sein?". fragst du ihn belustigt. „Ich bin ein Superheld, irgendwie muss ich mich ja verstecken.". sagt er mit ein wenig Stolz in seiner Stimme.
„Deswegen trägst du auch ein Shirt wo drauf steht ‚I am Ironman' ", sagst du lachend. „Nicht frech werden!". schmunzelt Tony und legt einen Arm um die Schulter während ihr durch die Stadt lauft. „Lass uns zum Hafen gehen.", schlägt dir Tony begeistert vor und seinen kindlichen Blick kannst du nicht Nein sagen.
„Okay.", kicherst du, Tony nimmt deine Hand und hüpft an ihr wie ein kleines Kind mit dir zum Hafen.
„Was tu ich mir nur an...", sagst du leise lachend. Doch Tony überhört das gewisslich. „Guck mal da sind Möwen!", sagt er und deutet einige Meter vor euch. „Ja, ganz toll...". sagst du sarkastisch ziehst ihn dann aber zu einer Bank und setzt dich dann hin.
Schweigend guckt ihr auf das Meer rauf und genießt einfach mal die Ruhe. „Ich hatte mal ein Haus am Meer, es war wunderschön.". fängt Tony an zu erzählen. „Was ist passiert?", fragst du, löst deinen Blick aber nicht von den Wellen die sanft am Ufer ankommen. „Wurde in die Luft gesprengt.", murmelt er.
„Das tut mir Leid.", sagst du und betrachtest Tony kurz von der Seite. „Dafür kannst du nichts.". murmelt er dann leise.
Er dreht seinen Kopf zu dir und sieht dich mit seinen braunen Augen an. „Irgendwann will ich wieder ans Meer ziehen." sagt er. Du fängst an zu lächeln. „Das ist ein schöner Traum." gibst du ehrlich zu.
Du hast noch nie über deine Zukunft nachgedacht, du weißt selber nicht warum. Aber du warst so sehr mit den Plänen deines Vaters und seiner Rache beschäftigt, dass du nicht daran gedacht hast was du wirklich willst.
Plötzlich wird Tony von einem kleinen Mädchen von der Seite angetippt. Mit einem freundlichen Lächeln dreht Tony sich zu dem Mädchen um. „Hey, kleines.", sagt er und beugt sich zu ihr rüber. „S-Sind sie Iron Man?", fragt das Mädchen schüchtern. „Ja das bin ich!", sagt er.
Begeistert fängt das Mädchen an zu grinsen. „Können wir vielleicht ein Foto machen?", fragt sie dann schüchtern und deutet hinter sich, wo ihre Mutter mit einem Handy in der Hand steht. „Aber natürlich.", sagt Tony und stellt sich neben das Mädchen hin.
Die Mutter macht ein Foto und dann unterhält sich Tony noch kurz mit dem Mädchen ehe es sich verabschiedet und euch beide wieder alleine lässt. Grinsend lässt sich Tony wieder neben die auf die Bank fallen.
„Ich liebe Kinder.", sagt er mit leuchtenden Augen. „Du wärst bestimmt ein guter Vater.". sagst du leise. Mit leuchtenden Augen sieht er dich an. „Willst du auch Kinder?", fragt er dich.
Kurz stockst du. „Ich habe noch nie darüber nachgedacht.", gibst du ehrlich zu. „Noch nie?", hakt Tony nach.
Du schüttelst deinen Kopf. „Ich hatte andere Probleme, als über meine Zukunft nachzudenken...", murmelst du leise und schaust traurig auf deine Hände.
Du spürst wie Tony langsam deine Hand nimmt und beruhigend über deinen Handrücken streicht. „Und wenn du jetzt darüber nachdenkst?", fragt er.
Du überlegst und während du überlegst verlierst du dich in Tonys Blick.
Du stellst dir vor, wie dein Leben sein könnte, wenn dein Vater nicht wäre. Das du vielleicht eine Chance auf ein Leben mit Tony hättest, dass du mit ihm eine Familie gründen könntest, denn umso mehr darüber nachdenkst umso stärker wird dieser Wunsch in dir.
Der Wunsch, dich Tony zu öffnen, deinen Vater zu verraten und gemeinsam mit Tony in ein Haus ans Meer ziehen und Kinder zu kriegen. Du würdest alles anders machen, du würdest deinem Kind Liebe und Zuneigung spüren lassen, anders als du es erfahren hast. Ehe du über deine Worte nachdenken kannst, haben sie schon dein Mund verlassen. „Ja. Ja, ich will Kinder."
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