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𝐗𝐈𝐈. 𝐙𝐔𝐅𝐀̈𝐋𝐋𝐈𝐆𝐄 𝐁𝐄𝐆𝐄𝐆𝐍𝐔𝐍𝐆



















twelfth.
zufällige begegnung

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„Es reicht mir jetzt" murmelst du leise während du in deinen Kleiderschrank guckst, wo ein paar klägliche Klamotten hängen.

Du könntest ganz gut neue Klamotten gebrauchen, vielleicht auch nicht so alte die Fury dir gegeben hat, es wird Zeit, dass du deine eigenen Sachen kriegst. Fröhlich pfeifend machst du dich bevor du los gehen willst, nochmal auf den Weg in die Küche um dir eine Flasche Wasser zu holen.

„Warum so gut gelaunt?", fragt dich Natasha als du mit der Flasche gerade die Küche verlassen will. Du zuckst mit deinen Schultern. „Ich fühle mich heute einfach gut. Außerdem brauche ich echt mal ein paar neue Klamotten.", sagst du und zupfest unzufrieden an deinem T-Shirt rum.

Wissend nickt Natasha. „Ich würde auch lieber nackt rumlaufen, als in diesen Klamotten.", sagt sie und grinst dich schelmisch an. „Ey!", sagst du und haust ihr leicht auf ihren Arm, dann beginnst du aber auch zu lachen.

Du bist so beschäftigt nach Luft zu schnappen, nach deinem Lachanfall, dass du nicht mitbekommst wie Steve und Tony in die Küche kommen. „Hab ich irgendein Meeting verpasst?", witzelt Tony.

Du verdrehst nur deine Augen. Seitdem du Tony gegenüber so ehrlich warst, gehst du ihm aus dem Weg. Dir ist es unangenehm, dass du ihm deine verletzliche Seite gezeigt hast. „Ich bin dann mal weg.", sagst du an Natasha gerichtet und willst gerade gehen, als Tony dich wie so oft an deinen Arm festhält.

„Wo gehst du hin?", fragt er dich mit rauer Stimme und sieht dich eindringlich an. „Ich brauche Klamotten.", sagst du. „Okay.", sagt Tony langsam, kurz lächelst du ihn gespielt an und willst weitergehen, aber er hält dich immer noch fest.

„Lässt du mich auch mal los?", fragst du den braunhaarigen genervt. Immer noch sieht er dich forschend an. „Ja, na klar.", sagt er und lässt deinen Arm los. „Danke.", brummst du und verdrehst deine Augen, bevor du dich endlich aus dem Raum gehst.

„Warte.". hörst du Tony rufen. Genervt drehst du dich zu ihn um und willst ihn gerade anzicken, als er dir einfach eine Karte hinhält. Irritiert siehst du die Karte an. „Was ist das?", fragst du ihn verwirrt.

„Damit kannst du zahlen.", sagt Tony schmunzelnd.

„Danke?", sagst du, doch es klingt eher wie eine Frage.

Kurz siehst du ihn nochmal an, dann schnappst du dir die Karte und haust dann endgültig ab.  „Was war das denn?", hörst du nur noch Steve leise murmeln.

Den Rest bekommst du nicht mit, denn mit schnellen Schritten bist du zum Fahrstuhl gegangen.

Du stöberst gerade ein wenig in einem Klamottenladen rum, als dir plötzlich eine kleine Papierfigur auffällt. Erst denkst du dir nichts dabei, aber als du weiter gehst und plötzlich neben dir noch eine weitere Figur auftaucht stutzt du kurz.

Verwundert siehst du dich um, aber dir fällt nichts auffälliges auf. Alles ist wie immer. Du willst dich gerade wieder umdrehen als es dir einfällt. „Komm schon Runa, wie kannst du nur so dumm sein.", zischt du dir selber zu.

Du legst deine Sachen weg und folgst dann einer Spur von den Papierfiguren. Sie führen dich aus der Mall raus auf die Straßen. Kurz läufst du gerade aus, als du plötzlich vor einer kleinen aber süßen Kirchen stehen bleibst. Kurz atmest du tief ein, du drehst dich noch einmal um und guckst ob dir jemand gefolgt ist. Als dir nichts auffälliges aufgefallen ist, betrittst du die Kirche.

Die Kirche ist dunkel und nur vereinzelt fallen Lichtstrahlen durch die bunten Fensterscheiben.

Ansonsten sieht die Kirche aus, wie aus dem 18. Jahrhundert. Als wärst du mit dem eintreten in eine Zeitmaschine gestiegen. In der Kirche ist niemand zu sehen, nur vorne in der ersten Reihe sitzt eine Person mit Kapuze. Sein Gesicht erkennst du nicht, trotzdem weißt du genau wer das ist. Langsam schleichst du dich an ihn ran, doch bevor du irgendwas tun kannst steht die Person auf und nimmt seine Kapuze ab.

„Hallo, Runa.", ertönt die tiefe Stimme von deinem Vater. Sofort neigst du deinen Kopf zum Boden und betrachtest deine Fußspitzen. „Hallo, Dad.", begrüsst du deinen Vater.

„Ich hab gehört, du machst gute Fortschritte.", fährt dein Vater fort und deutet dir an, sich neben ihn zu setzen. „Ja, das stimmt.", sagst du monoton während du dich neben deinem Vater setzt. „Super.", sagt er und du siehst aus dem Augenwinkel wie er grinsen muss.

„Ich wusste, dass du es schaffst.", mit einer Spur von Stolz sieht er dich an. Hart nimmt er dein Kinn in die Hand und drückt dein Gesicht in seine Richtung. So kann er dich direkt ansehen.

„Wer glaubt auch, dass so eine Schönheit wie du, nicht die ist, die sie ausgibt zu sein." sagt er und sieht dich mit einer Spur Stolz an. Du schluckst nur hart und traust dich nichts zu sagen. „Vertrauen sie dir?". fragt er.

Langsam nickst du. „Sie vertrauen mir von Tag zu Tag mehr.", murmelst du leise.

„So ist es gut.", redet er mir dir wie zu einem Hund und nimmt seine Hand von dir weg. Kaum merklich atmest du erleichtert auf, sein Griff war hart gewesen.

„Ich habe eine Aufgabe für dich.", sagt dein Vater nachdem ihr euch eine Weile angeschwiegen habt und ihr nur auf's Altar geguckt habt.

„Welche?", fragst du leise. „Du musst Fury eine Botschaft überbringen.", ein verrücktes Funkeln ist in seinen Augen zu erkennen.

„Eine Botschaft?", fragst du nach, du hast keine Antwort was dein Vater jetzt von dir erwartet.  „Ja, eine Botschaft.", sagt er und grinst dich rachsüchtig an. „Sagen wir einfach mal so, dass wird einfach bombastisch werden.", lacht er dunkel auf.

Du schluckst hart. „Okay." sagst du. Immerhin hast du keine andere Wahl. Oder?

A/N: Was könnte Runa's Vater für eine Botschaft meinen?

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