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𝐕. 𝐄𝐍𝐓𝐒𝐂𝐇𝐄𝐈𝐃𝐔𝐍𝐆𝐄𝐍




















fifth.
entscheidungen

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2002

Erschöpft liegst du auf einem alten Holzbett. Alles in dir dreht sich und dein ganzer Körper fühlt sich an als würde er unter Strom stehen. Du traust dich nicht zu bewegen aus Angst, der Schmerz würde schlimmer werden, wobei du kaum glaubst, dass der Schmerz noch schlimmer werden kann.

Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen und dein Vater hat dir regelmäßig irgendwelche Substanzen in dein Körper gepumpt. Nachdem er dich Stunden auf dem Stuhl gefesselt hat, wurdest du ohnmächtig und jedes Mal, wenn du aufwachst befindest du dich in deiner kleinen Zelle.

Du drehst deinen Kopf und siehst wie ein paar Meter vor dir deine Puppe liegt. Du willst deine Hand zu der Puppe ausstrecken, aber deine Gliedmaßen reagieren nicht. Egal wie sehr du dich bemühst, dein Körper will dir einfach nicht mehr gehorchen. Heiße Tränen rinnen dein Gesicht runter, es fühlt sich an als würdest du dort schon Stunden drin liegen, dabei sind gerade mal gute 20 Minuten vergangen. Die Tür öffnet sich und dein Vater tritt in die Zelle rein.

„Hallo, mein Mädchen", sagt er und setzt dich zu dir auf die Pritsche. Du versuchst dich zu bewegen, aber immer noch hast du keine Kontrolle. „Es tut mir Leid, dass du diesen Schmerz durchleben musst, aber halt dir immer vor Augen. Ich will nur das beste für dich, ich mach das, damit du besser und stärker wirst. Das verstehst du doch, oder?" dein Vater sieht auf dich hinab.

Dein Vater wischt dir die Tränen von deiner Wange und sofort fühlst du dich ein kleines bisschen besser. „Du machst das gut, nicht mehr lange und wir sind soweit" sagt er und tätschelt deine Wange. „Darf ich... darf ich die Puppe?", fragst du ihn schüchtern. „Aber natürlich", dein Vater steht auf und hebt die Puppe vom Boden auf, kurz mustert er sie, bevor er sie dir auf die Brust legt. „Ruh dich noch aus", sagt er dann wieder distanziert und lässt dich alleine.

2012

„Okay, wir sind dann erstmal fertig", sagt Bruce. Du nickst und stehst von der Liege auf. Unsicher siehst du dich um. Was sollst du jetzt machen? Bruce sieht wie du dich unsicher in dem Labor umsiehst.

„Komm mit, ich bringe dich in die Küche. Dort kannst du dann frühstücken" bietet er dir an.

Dankbar lächelst du ihn kurz an und folgst ihm denn aus dem Raum raus. In deinem Rücken spürst du den brennenden Blick von Tony und du bist dir sicher, dass Tony dir gegenüber immer noch misstrauisch ist.

Bruce führt dich in die Küche. Er zeigt auf den Kühlschrank und sagt „Du kannst dich gerne bedienen, ich bin noch im Labor und später ist nochmal eine Konferenz...", sagt er. „Achso, falls du Langeweile hast, den Flur entlang links befindet sich eine kleine Bibliothek, vielleicht kannst du dich da ja ein bisschen Beschäftigen." Du nickst. „Danke, Bruce", bedankst du dich. Bruce lächelt dir noch einmal kurz zu, bevor er sich wieder auf den Weg ins Labor macht.

Du öffnest den Kühlschrank und sofort bist du überfordert mit der Fülle die in diesem Kühlschrank ist. Bei deinem Vater gab es immer bestimmte Esszeiten und das Essen durftest du dir nicht selber machen, weswegen du jetzt zweifelnd die verschiedenen Sachen anstarrst. „Ist alles okay?", ertönt Clints Stimme hinter dir. Erschrocken zuckst du zusammen.

Du drehst dich zu ihm um und lächelst ihn entschuldigend an. „Ich bin ein wenig überfordert", gibst du zu. „Lass mich mal machen", grinst er und drückt dich auf den Küchenstuhl. Stumm bleibst du auf dem Stuhl sitzen und beobachtest wie Clint Teig zusammen rührt und dann eine Pfanne rausholt. Neugierig beobachtest du ihn während er kocht. „Was machst du da?", fragst du ihn verwundert als er den Teig in kleinen Mengen in die Pfanne gibt. „Sag mir nicht, du kennst keine Eierkuchen?", sagt er und sieht dich entrüstet an.

Entschuldigend schüttelst du deinen Kopf. „Nein, ich schätze nicht", nuschelst du leise. „Dann wird es ja höchste Zeit!", meint er, stellt dir einen Teller hin und klatscht dir dann einen fertigen Eierkuchen darauf.

Neugierig beobachtet er dich während du dir eine Gabel mit einem Stück Eierkuchen rein schiebst.

„Und?"  fragt er dich und sieht dich erwartungsvoll an. „Daf schmeckt foll gud!", sagst du mit vollem Mund. Und das stimmt, noch nie hast du sowas leckeres gegessen. „Kaum zu glauben, dass du noch nie Eierkuchen gegessen hat" kicherst Clint.

Im gleichen Moment kommt Tony in die Küche. Mit gehobener Augenbraue sieht er zu Clint. „Warum kicherst du?". fragt er während er sich eine Tasse Kaffee eingießt. „Kannst du es glauben, dass Runa noch nie Eierkuchen gegessen hat?", Clint  deutet dabei auf dich. „Das ist ja kaum zu glauben" sagt Tony trocken und sieht dich an, als würde er dir kein Wort glauben.

Gerade war noch ein Lächeln auf dem Gesicht, aber als Tony dich so anblickt machst du dich auf dem Stuhl automatisch kleiner und isst weiter den Eierkuchen. „Wenn ihr dann fertig seid, kommt in den Konferenzraum", mit diesen Worten stürmt Tony aus dem Raum raus.

Schnell isst du noch den Rest deines Eierkuches auf, dann stehst du auf und willst gerade zur Spüle gehen als Clint dich am Arm zurück hält. „Wo willst du damit hin?", fragt er mit dem Blick auf dein Geschirr. „Abwaschen." Clints Mundwinkel zucken nach oben. „Dafür haben wir eine Spülmaschine", deutet er auf das Gerät. „Oh", machst du und stellst dein Teller und dein Besteck dort rein. „Komm wir gehen erstmal, den Rest machen wir danach", sagt er und gemeinsam geht ihr zu dem Konferenzraum wo ihr gestern schon wart.

„Dann sind wir jetzt ja vollzählig", fängt Fury an als Clint und du euch auf einen Stuhl niedergelassen habt.

Gespannt siehst du ihn an. Deine Hände die auf deinem Schoß liegen knetest du nervös, normalerweise kannst du Menschen ganz gut lesen, aber Fury sieht dich mit undurchschaubarer Miene an. „Wir haben uns alle besprochen",  Fury lässt am Ende eine dramatische Pause und nervös musst du schlucken.

„Immerhin sind wir die Avengers und wir haben schon ganz andere aufgenommen", spricht er weiter und blickt dabei den Gott des Donners an. „Du hast unser Vertrauen, vorerst", sagt er und wendet sich damit an dich.

Ein riesiger Stein fällt dir vom Herzen. Der erste Schritt ist also getan.

Jetzt geht es darum, das volle Vertrauen zu gewinnen und du weißt schon wie du das anstellen wirst.

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