𝐗𝐗𝐈𝐗. 𝐈𝐂𝐇 𝐁𝐈𝐍 𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓 𝐋𝐀𝐍𝐆𝐄 𝐖𝐄𝐆
twenty-ninth.
ich bin nicht lange weg
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„Ich will nicht aufstehen" murrt Tony und schlingt seine Beine um dich, was zur Folge hat, dass du nicht aufstehen kannst.
„Komm Tony, wir können nicht die ganze Zeit im Bett rumliegen" kicherst du leise und versuchst dich von Tony zu lösen, doch er umarmt dich nur fester.
„Doch können wir" schmollt er.
Du schüttelst deinen Kopf, wenn jemand wüsste wie ihr Superheld sich manchmal benimmt, dann würden sie es wahrscheinlich garnicht fassen.
„Ich habe im Gefühl, das was schlimmes passiert" murmelt er und sieht dich plötzlich ernst an.
Leise seufzt du. „Jeden Tag könnte etwas passieren" sagst du gleichgültig.
„Ich weiß, aber trotzdem habe ich im Gefühl, dass dir was passieren wird, etwas das ich nicht verhindern kann" sagt er.
„Tony, ich glaube ich kann auf mich aufpassen" sagst du und grinst ihn leicht an.
„Du wurdest schon einmal entführt und ich konnte dich nur retten, weil ich dir ein Peilsender angebracht habe" sagt er und streicht leicht über deine Wange. Du musst über seine Geste grinsen. „Mir wird schon nichts passieren" murmelst du leise, du bist dir ziemlich sicher, dass dein Vater dir nichts antun wird.
Vielleicht klingt es nach alldem ziemlich naiv, aber er ist dein Vater. „Ich will dich nur nicht verlieren" sagt er. Kurz schließt du verzweifelt deine Augen, es fällt dir immer schwerer ihn anzulügen. Jeden Tag mehr, verlierst du dein Herz an diesen charmanten, humorvollen braunhaarigen Mann und du weißt, er würde dich niemals anlügen, aber du warst von Anfang an nicht ehrlich zu ihm.
Du drehst dich um und siehst ihn ernst an.
„Tony" sagst du ernst. Belustigt sieht er dich an.
„Warum so ernst?" fragt er schief grinsend nach.
„Tony, ich meine es wirklich ernst" sagst du nachdrücklich. Verwirrt sieht Tony dich an.
„Egal was in den nächsten Tagen passieren wird, ich..." du unterbrichst dich selber. „Warum ist das alles so schwer? Hätten wir uns nicht unter anderen Umständen kennenlernen können" fluchst du leise. Verzweifelt schließt du deine Augen, als sie anfangen zu brennen.
„Runa, was ist los?" fragt Tony dich besorgt und setzt sich auf. „Vergiss es" sagst du dann schnell.
„Aber-" will Tony dich unterbrechen doch dz beugst dich schnell vor und verwickelst ihn in einen Kuss, während du deine Hände in seinen weichen Haaren vergräbst.
„Irgendwie habe ich vergessen, was du vorher gesagt hast. Verdammt was machst du nur mit mir" haucht er gegen deine Lippen als ihr euch wieder gelöst habt.
Leicht lächelst du. Dein Herz schlägt dir bis zum Hals. Du gibst ihm noch einen kurzen Kuss bevor du aufstehst.
„Ich mache mich fertig und dann gehe ich einkaufen" sagst du und siehst schmunzelnd auf Tony ab, der sich deine Decke geschnappt hat und an sich gepresst hat.
„Ich werde dich vermissen" schmollt er. Grinsend verdrehst du deine Augen. „Ich bin nicht lange weg" versprichst du ihm. Mit einen letzten Blick auf Tony verlässt du sein Zimmer und gehst ins Bad um dich fertig zu machen.
Du biegst gerade um eine Ecke die zu einer Mall führt, als du plötzlich von hinten angegriffen wirst und dir ein Tuch vor dem Mund gehalten wird.
Du versuchst dich zu wehren, aber als du ausversehen einen Atemzug nimmst, wird dir plötzlich schwarz vor Augen und du sinkst in die Arme von deinem Angreifer. Als du deine Augen öffnest fühlt es sich wie ein Déjà-Vu an, bloss das du wirklich schon einmal in so einer Situation warst.
In einer Zelle die dir bekannt vorkommt. Bloss diesmal siehst du direkt in das grinsende Gesicht deines Vaters.
„Runa, Runa" tadelt er dich und sieht dich grinsend an.
„Was mache ich nur mit dir?" fragt er. „Dad?" hauchst du leise.
„Warum bin ich hier? Ich meine die Mission-" sagst du „Pst" murmelt dein Vater und sofort bist du stumm.
„Die Pläne haben sich geändert, schließlich hast du mit dem Feind geschlafen" haucht er. Erschrocken siehst du ihn an.
„Aber-" willst du protestieren doch er drückt dir schmerzhaft die Hand auf deinen Mund, der deine Widerworte erstickt. „Ich bin nicht dumm. Ich hab gesehen wie er dich ansieht" sagt er kalt.
„Wie kannst du nur deinen Vater so enttäuschen?" fragt er und schüttelt seinen Kopf.
Verzweifelt schließt du deine Augen als du anfangen musst zu weinen. „Bist du jetzt zu einer Memme mutiert?" brüllt dich dein Vater an was dich zusammenzucken lässt.
„Es tut mir Leid" murmelst du und versuchst deine Tränen zu unterdrücken, aber das macht das ganze nur schlimmer.
„Ich hätte auf meine Ärzte hören sollen" murmelt Peter und zieht dich plötzlich hinter sich her.
Du hast nicht mal Zeit dich vernünftig aufzurichten, wie ein kleines Kind zieht er dich durch tausende von Gängen und plötzlich findest du dich in einem schalldichten Raum wieder.
Eiskalt läuft es dir den Rücken runter, diesen Raum kennst du nur zu gut. „Nein, bitte nicht" sagst du panisch zu deinem Vater doch er hört nicht auf dich.
Grob packt er dich und fixiert dich auf einem Stuhl. Du wehrst dich zwar, aber du kannst nichts gegen in ausrichten.
Keine zwei Minuten später hat er dich dort gefesselt. Du versuchst an den Fesseln zu rütteln, aber sie bewegen sich nicht einmal einen Millimeter.
„Nein, bitte" hauchst du entkräftet als dein Vater wieder mit der blauen Flüssigkeit wiederkommt die du sofort erkennst.
„Du warst böse, du hast nicht auf deinen Vater gehört. Ich glaube ich muss dir erst mal wieder eintrichtern, wem deine Treue gilt" haucht er und holt aus und jagt dir die Spritze in deine Haut.
Laut brüllst du auf, was deinen Vater nur lachen lies. Dein ganzer Körper fängt an zu brennen und erst nach Minuten beruhigt sich dein Körper.
Benebelt bist du auf dem Stuhl gefesselt und kannst keinen klaren Gedanken mehr fassen. Deine ganzen Erinnerungen verschwimmen, bis du plötzlich in einen tiefen Schlaf fällst.
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