Kapitel 3
Kapitel 3
Wütend funkelte ich ihn aus meinen braunen Augen an, und hoffte damit zu erreichen das er endlich Aufgabe.
Aber so wie ich ihn kannte, würde er nicht aufgeben.
Natürlich würde er nicht aufgeben!
Er war Harry Potter, der gab niemals auf!
Warum musste ich auch extra ihn als meinen besten Freund auserkoren, und ihn dann noch zu Scorpius Patenonkel ernennen?
"Hör auf damit, Chloe!", sprach er mir zu, sah mir nicht in die Augen.
"Mit was denn Harry?", fragte ich ihn unschuldig.
"Damit meinen Mann mit deinen Blicken zu töten ", sprach Ginny.
Hermine und Ron saßen zusammen mit Ginny auf dem Sofa, in meinen Wohnzimmer.
Harry und ich standen uns gegenüber und diskutieren nun seit guten zwei Stunden über meinen Sohn.
"Du kennst meine Antwort Potter!", zischte ich ihm zu, während er seufzte und zu meinem Sohn sah, der in seinen Armen war.
"Er hat ein Recht auf dieses Leben! Er ist ein Zauberer und sollte diese Welt auch kennen!", erwiderte Harry mir.
"Nein! Erst gestern sagte mir Ginny das Scorpius in Gefahr wäre, und nun willst Du das ich ihn der Magischen Welt präsentiere? Was hat das für einen Sinn bitte?", sprach ich und sah ihn Ernst an.
"Wir wissen es nicht sicher ob du oder Scorpius in Gefahr seit, vielleicht greifen diese Todesrächer auch Malfoy selbst an oder seine Verlobte. Vielleicht hat man deine Beziehung mit Malfoy schon vergessen ", erwiderte Harry ruhig.
"Vielleicht hast du Recht, aber was soll ich sagen wessen Kind Scorpius ist? Was soll ich auf die Frage antworten, wer der Vater ist?", sprach ich und sah zu meinen Sohn.
Dieser hörte uns gar nicht mehr zu, sondern saß wieder auf dem Teppich und malte.
"Das gleiche was du auch deinem Sohn erzählt hast, das dein Mann verstorben ist und du danach dich einfach zurück gezogen hast. Chloe verstehst du nicht? Es reicht! Du musst wieder zurück gekommen in die Welt wohin du hingehört zusammen mit Scorpius! Du kannst dich nicht ewig verstecken vor Malfoy! Ich weiß ganz genau das du dieses Leben nur führst um dich vor Malfoy zu verstecken! Chloe ich weiß das du verletzt bist, er hat dich im Stich gelassen. Aber das bedeutet nicht das du dich so aufgeben musst, er lebte auch sein Leben weiter. Bleib nicht einfach stehen, zeig ihm das du eine wunderbare hübsche Hexe bist! Zeig dem Idioten was er gehen gelassen hat! Mach es nicht nur für ihn, sondern für dich und für Scorpius. Das bist du wenigstens deinem Sohn schuldig", sprach Harry und hob Scorpius wieder in seine Arme.
"Nein! Ich leben weiterhin dieses Leben Harry.
Es tut mir leid ", sprach ich.
Harry seufzte und sah kurz meinen Sohn an und dann mich.
"Ich weißt, du wirst mich dafür umbringen, aber du lässt mir keine Chance mehr. Es tut mir leid Chloe.", sprach Harry.
Verwirrt sah ich meinen besten Freund an.
"Was meinst du damit?", fragte ich nach.
"Scorpius, nun zeige ich dir die Welt wohin du hingehört. Wir besuchen zusammen nun die Winkelgasse ", sprach Harry, dann war er plötzlich weg mit meinen Sohn.
Fassunglos starrte ich auf die Stelle wo gerade noch Harry mit meinem Sohn stand....
Er hatte das nicht gerade wirklich getan?
Er ist nicht zusammen mit meinem Sohn gerade appariert!
"Ich bring ihn um!", zischte ich, schnappte mir meinen Zauberstab, apparierte mich sofort in die Winkelgasse.
Ich könnte nur noch hören wie Hermine, "oh Harry" murmelte.
Schnell fand ich mich wieder in der Winkelgasse.
Nach fünf Jahren war ich nun wieder in der Winkelgasse.
Sie hatte sich kaum verändert.
Aber dafür hatte ich nun wirklich keine Zeit, ich musste Harry schnell finden!
Wo konnte er nur mit Scorpius hin gegangen sein?
Seuftzen ging ich also durch die Winkelgasse, hoffte einfach kein bekanntes Gesicht zu sehen.
Es glaubte doch die ganze Magische Welt das ich Tod wäre.
Ich wollte niemand etwas erklären müssen, das war das allerletzte was ich tun wollte.
Deshalb musste ich schnell meinen Sohn finden und zurück in die Muggle Welt verschwinden.
Fest klammerte ich meinen Zauberstab und ging zügig weiter, hielt Ausschau nach Harry und einen blonden Jungen.
In meiner Eile merkte ich gar nicht das ich mit jemand zusammen stieß.
Aber bevor ich fiel, schnappte sich mein Gegenüber meinen rechten Arm und verhinderte so einen Sturz, meinerseits.
Erschrocken davon sah ich meinen Gegenüber an und schnappte schnell und panisch nach Luft.
Nein....
Jeder nur nicht Er.
Es durfte wirklich jeder sein aber nicht er.
Von all den Menschen, musste ich ausrechende in ihn hineinrennen.
Genau das wollte ich alle die Jahre doch verhindern, deshalb das ganze Versteckspiel.
"Es tut mir leid ", murmelte ich schnell, sah auf den Boden und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.
Aber er befestigte nur seinen Griff mehr, als ich mich befreien wollte.
"Kenne ich sie nicht von irgendwo?", sprach er ruhig.
Ich konnte seinen Blick genau auf mir spüren, aber wagte es nicht aufzublicken.
"Wer ist das Schatz?", sprach eine andere Stimme.
Nein ich dürfte es nicht, aber der Drang zu wissen wem diese Stimme gehörte, war einfach zu Stark.
Nur kurz und schnell hob ich meinen Blick, begegnete den brauen und kalten Augen von Astoria Greengrass.
Fest drückte ich meine Lippen aufeinander und löste mich nun endgültig von Ihm.
Es war genug nun.
"Zeig ihm was er gehen gelassen hat!", hörte ich die Stimme von Harry in meinem Kopf erneut.
Harry hatte Recht, warum versteckte ich mich eigentlich?
Er war Schuld!
Er hatte mich verlassen und im Stich gelassen!
Deshalb hob ich stolz meinen Kopf, blickte nun in seine mir so vertraute eisblauen Augen.
Diese sahen genau in meine brauen Augen.
"Warte mal, ich kenne dich doch! Du bist doch diese Mugglestämmige Hexe Chloe Seyfried, die beste Freundin von Potter. Ich dachte du wärst damals gestorben in der Schlacht. Schade du Schlammblut hast also doch überlebt ", sprach Astoria und lachte gehässig auf.
Oh wie ich diese arroganten Reinblüter hasste, sie haben es immer noch nicht gelernt!
"Ja ich bin Chloe und ich habe Überlebt!", zischte ich die beiden nun wütend an.
Kurz sah ich an den beiden vorbei, als ich sah wie Harry zusammen mit Scorpius lief.
Ein Lächeln erschien nun auf meinem Gesicht, als ich die beiden gefunden habe.
"Potter! Bleib sofort stehen! Aus dem Weg ", rief ich zu Harry und zu Draco und seiner Verlobten.
Ich schubste Draco von mir, rannte dann zu Harry, der mich erblickte und stehen blieb.
Als ich zu meinem Sohn rannte, konnte ich einen Blick auf meinem Rücken spüren, aber das war mir egal.
Ich wollte nur noch zu meinem Sohn, dieser sprang auch sofort in meine Arme, als ich ihn erreichte.
Was ich aber nicht wusste, das auch
Narzissa Malfoy in der Winkelgasse war, und sie zu mir und Scorpius sah.
Sie war es die mir hinter sah mit ihrem Sohn, aber während ihr Sohn nur mich sah, schenkte sie meinem Sohn ganz besonders ihre Aufmerksamkeit.
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