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Kapitel 1 - Auf und davon


Meine Füße brennen und mein Atem geht flach. Nach hinten blickend stolpere ich die dunkle zugemüllte Gasse entlang, um sicher zu gehen, dass ich sie abgehängt habe. Immer weiter in die Gasse hinein und nicht anhalten, spreche ich mir Mut zu. Stockdunkel ist nun, als ich den Eingang, durch den ich in die Gasse gelangt bin, fast nicht mehr ausmachen kann. Damit ich wenigstens ein wenig erkennen kann, wohin ich denn eigentlich laufe, versuche ich eine Flamme zu entzünden. Meine Hanballen fangen an zu kribbeln und es zieht sich durch bis zu meinen Fingerspitzen. Das Gefühl, dass tausend Ameisen auf meinen Händen herumkrabbeln, verschwindet auch nicht, als zwischen meinen Händen, die ich parallel gegenüber halte, etwas anfängt zu leuchten. Der 'Ball' der zwischen meinen Händen wächst und bald sein ganzes Maß erreicht hat, ist nun so groß, wie ein Fußball. Ich entferne meine linke Hand ganz visichtig und langsam, sodass der Feuerball über meiner rechten Hand schwebt, die ich schon parallel zum Boden gerichtet habe. Ich hole aus und werfe den Ball, ohne ihn dabei ein einziges Mal zu berühren durch die Gasse, und erkenne, dass überall Gerümpel steht. Doch zum Glück ist die Gasse nicht mehr sehr lang. Zumindest nicht mehr lange gerade aus, mache ich meine Hoffnungen selbst zunichte. Schritt für Schritt laufe ich die Dunkelheit entlang und denke an den Grund, weshalb ich überhaupt von den Leuten davon gelaufen bin.

Noch zwei Stunden, dann wird der goldene Phoenix verleiht, für den ich nominiert wurde. Gerade saß ich vor dem Spiegel und wurde von meinen beiden Stylisten hergerichtet.

"Wisst ihr denn, wer alles zur Verleihung anwesend sein wird?", fragt Jaydon.

Seine braunen schulterlangen Haare hatte er zu einem Dutt gebunden und seine grünen Augen, lagen auf meinen dunkelblonde Haaren, mit denen er gerade einen wunderschönen Fischgrätenzopf zaubert.

Er hat wirklich sehr viel Erfahrung in dem Handwerk der Frisurenkunst in seinem 23 Lebensjahr.

"Ja!", kriecht Delia in mein Ohr und das mit ihren 22 Jahren.

Ihre Aschblonden Haare erst gestern richtig kurz schneiden lassen hat. Der Kurzhaatschnitt steht ihr besonders gut und viele meinen auch, dass diese Frisur ihre blauen Augen zum Vorschein bringt.

Ich reibe mir über mein gespielt schmerzendes Ohr und lache.

"Sorry", lacht Delia, "Aber es werden die süßesten Stars kommen."

Da man die Herzchen in ihren Augen quasi sehen kann, lachen Jaydon und ich sie nur aus.

"Hey!"

Gespielt böse haut sie erst Jaydon, dann mir auf die Schulter. Ich grinse nur, um mir ein lachen zu verkneifen, als Delia gerade meine grünen Augen umschminkt, die viele als stechend bezeichnen.

"Fertig", rufen beide, nachdem Delia noch meine Lippen gemacht hat.

Lachend richte ich mich auf, um deren Werk genauer zu betrachten. Meine Haare liegen in einem wunderschönen Fischgrätenzopf auf meine linke Schulter. Auf meinen Liedern erkennt man violetten Lidschatten, der nach oben hin in unterschiedliche violette hellere Farbtöne aufgeht. Meine Lippen sind mit einem hellen rot bemalt.

Ich nicke zufrieden und stehe auf. Zuerst drehe ich mich zu Jaydon, umarme ihn, und dann zu Delia, die ich auch umarme.

"Vielen Dank, Ihr beiden. Das sieht einfach perfekt aus."

"Aber jetzt kommt, ja, noch die Kleidung", ruft Delia zufrieden und hüpft auf und ab.

Augenverdrehend gehe ich mit den beiden zu der Gaderobe und wir suchen gemeinsam das perfekt Outfit für mich heraus.

Nachdem wir uns für ein elegantes violettes langes Kleid entschieden haben, mache ich mich sofort auf den Weg zu meinem Chauffeur, welcher schon auf mich wartet.

Die Fahrt über denke ich darüber nach, wie das ganze vielleicht ablaufen wird.

Angekommen, öffnet mir der Fahrer die Autotür und ich steige auf den ausgerollten roten Teppich. Ich nicke ihm dankend zu und schreite den weg entlang. Überall stehen Fotografen und ich winke ihnen zu, während sie lauter Fotos machen.

Mit einem ehrlichem erreiche ich das Gebäude und laufe zu den Getränken.

Als ein Mann auf die Bühne geht und verkündet, dass es losgeht, setze ich mich auf einen der hintersten Plätze, da ich nicht erwarte, nach vorne laufen zu müssen.

"Hey", werde ich angesprochen.

Ich drehe meinen Kopf nach rechts und erkenne einen Jungen, den ich auf ungefähr 21 und somit auf 2 Jahre älter, als ich, schätze.

"Hey", schenke ich ihm ein Lächeln.

"Du bist doch-"

"Thalia Johnson", wird er unterbrochen.

Verwirrt blicke ich um mich. Alle fangen an zu klatschen, auch der Junge, obwohl ich merke, dass er genauso wenig Ahnung hat, wie ich, was hier los ist. Ich stehe unsicher auf und laufe langsam nach Vorne.

Vorne angekommen reicht mir der Moderator, dessen Namen ich am Anfang nicht mitbekommen habe, seine Hand.

"Weshalb hast dich denn ganz nach Hinten gesetzt? Hattest du etwa nicht erwartet, dass du den goldenen Phoenix gewinnst?", lacht er und ich nicke nur, immer noch zu verwirrt, um etwas zu sagen.

"Doch ehrlich gesagt waren nicht nur deine Fans fleißig am stimmen. Auch Macs Fans stimmten viel. Deshalb", er macht eine Pause, "gewinnt ihr beide den goldenen Phoenix. Eure Votes hatten die exakt selbe Anzahl. 348 Millionen Stimmen. Das ist nicht gerade wenig."

Mac stand genauso verwirrt, wie ich mich fühle, auf und lief nach Vorne.

Er überreichte uns den Oskar, den wir beide mit jeweils einer Hand entgegen nahmen.

"Danke. Vielen, vielen Dank. Das ist einfach unglaublich. Ich hätte das wirklich nicht erwartet. Ich bin euch zu tiefst dankbar", vollendete ich meine kurze improvisierte Rede.

"Das ist wirklich sehr schwer in Worte zu fassen. Ich bin euch so unendlich dankbar, dass ihr mir das ermöglicht gabt. Einfach unfassbar."

"Wie wir hören, sind beide anscheinend wirklich glücklich überrascht darüber", lacht der Moderator und will gerade wieder anfangen zu sprechen, als plötzlich ein Schuss ertönt.

Es kommt mir wie Zeitlupe vor, als die Patrone an mir vorbei auf Mac zu fliegt. Meine Hände kribbeln und zittern. Mit einer kurzen schnellen unüberlegten Bewegung lenke ich die Kugel von Mac nach links ab. Erst zu spät regrestriere ich, dass dort der Moderator steht und somit den Schuss abbekommt. Zurück in der Realität höre ich Geschrei und überall im Raum ist Panik.

Woher kam der Schuss? Wie gelang die Waffe in den Saal? Wie konnte das geschehen?

Was hat Thaila da gemacht?

Alle haben mitbekommen, dass ich etwas gemacht habe. Alle haben es gesehen.

Ich sehe zu Mac, welcher immer noch völlig perplex an Ort und Stelle steht und kein Wort heraus bekommt.

"Mac?"

Ich wedel vor seinem Gesicht herum. Dadurch kommt er langsam wieder zu sich und tritt ängstlich einen Schritt zurück.

"Du. Du. Du hast da was gemachten schreit er.

Mit seinem Finger auf mich zeigend setzt er immer einen Schritt hinter den anderen. Da ich keine Ahnung habe, was ich tun soll, drehe ich mich zu den Leuten um, die much aber auch nur ängstlich und verstört ansehen.

Keiner kann es verstehen.

Ich weiß nur einen Ausweg und der ist es, einfach aus dem Saal zu rennen. Ich befolge den Plan und renne hinaus. Es ist stockdunkel und der Weg nach Hause, würde zu lange dauern. Das heißt ich muss sofort abhauen. Egal wohin, nur an keinen Ort an dem sie mich finden würden.

Ich laufe an einem öffentlichem Fernseher vorbei und sehe mich, wie Macs Leben rettete und das des Moderatoren beendete.

Auf einmal erscheinen Reporter, die um die Ecke rennen und ich keine Zeit mehr habe, den Fernseher zu betrachten. Sie biegen mir um jede Ecke hinterher, weshalb ich mich ihnen entgegenstelle. Weiter laufen bringt mir nichts, sie würden mich verfolgen. Langsam lasse ich die gefühlten Ameisen auf meine Hand krabbeln und erbaue eine unsichtbare Mauer, wodurch die Reporter mir nicht in die Gasse folgen können.

Direkt danach lief ich weiter in die Gasse hinein und versicherte mich ständig, dass die Mauer hielt.

Ich bin nicht glücklich über meine jetzige Situation. In einem langem violettem Kleid laufe ich vor der Öffentlichkeit davon.

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