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11.

Ich werde wahnsinnig.
Und es wird immer schlimmer, Tag für Tag.
Ich bin verrückt geworden.
Anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich kann an nichts anderes mehr denken als Bryn.
Und sie ist überall.

Mein Herz rast.
Es klopft wie verrückt.
Als würde es aus meiner Brust springen wollen.
Und ich spüre schon wieder dieses seltsam warme, angenehme Gefühl, als würde hunderte von Schmetterlingen in meinem Bauch rumgeistern.
Ihr Gesicht schien mir sogar vertrauter als mein eigenes. Ich könnte für immer so verharren und ihr Gesicht ansehen.
Wie kann ein Gesicht nur so schön sein?

Ihre weichen Gesichtszüge, diese braunen, funkelnden Augen.

,,Was willst du von mir?", besorgt mustert sie mich, ihre Lippen zu einem überraschten ,,Oh" verzogen.
Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung.
Ich weiß nicht, was ich will.

Was will ich von Bryn?
Ich würde sie gerne küssen. Ja, das klingt gut.
Oh Gott, ich bin verrückt geworden.

,,Ich wollte dich sehen.", meine Stimme verlor sich in der Dunkelheit.
Ich konnte ihr Gesicht nur schemenhaft durch das dämmrige Licht der Lampe erkennen, die mühsam von der Decke zu baumeln schien.
Ein paar Sekunden alleine mit Bryn.
Ist es das was ich wollte?

Eine braune Strähne fällt ihr ins Gesicht. Verlegen beißt sie sich auf die Lippe und mein Herz setzt für einen kurzen Moment aus.
Wenn sie mich so ansieht, kann ich für nichts mehr garantieren.
Ich stehe so nah bei ihr, dass sie mein Herz sicherlich laut pochen hören kann.

Ich könnte für immer so stehen bleiben.
Ihr Atem kitzelte auf meiner Wange.

,,Wieso hast du ihn geküsst?", murmelte ich zaghaft und ehe ich mich davon abhalten konnte, platzten die Worte aus meinem Mund.

Bryn sieht mich überrascht an.
,,Ist das wichtig?", sie klingt belustigt, spöttisch zieht sie die Augenbrauen hoch.
,,Ich küsse jeden."

Jeden? Jeden? Was soll das überhaupt bedeuten?
Was zur Hölle. Ich verziehe den Mund.
,,Mich hast du noch nicht geküsst?", nahezubeleidigt schubse ich sie sanft nach hinten.
Ohne das Gleichgewicht zu verlieren, greift sie nach meinem Handgelenk.

Sie riecht gut. Nach Erdbeeren und Kaminfeuer, alten Büchern und Zigaretten.
Süß und beißend. Mit Suchtpotenzial.
Wie lange wir wohl schon in dieser Besenkammer sind? Ich weiß es nicht.

Ich bin ein Idiot wurde mir klar, als ich mich nach vorne beugte um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken, der nur unnötig Hoffnung und Wünsche in mir aufwirbeln würde, die mir niemand erfüllen kann.

Mein Herz machte einen Satz.
Und für einen kurzen Moment vergaß ich sogar meinen Namen. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und diesen Moment immer und immer wieder erleben.

Ich habe den Verstand verloren.
Jetzt ist es offiziell.

Bryn zögerte keine Sekunde.
Ihre Lippen sind warm und weich. Bewegen sich sanft und drängend.
Meine Füße fühlen sich wie Wackelpudding an und ich kann kaum noch gerade stehen.
Mein ganzer Körper fühlt sich wie mit Strom beladen an.

Ihre Hände sind so warm, brennen sich in meine Haut wie Feuer.
Ich umfasse überfordert ihr Gesicht und streiche ihr Haar zurück.
Ich kann fühlen, wie sie in den Kuss hineinlächelt, wie sie sanft den Druck ihrer Hände auf meiner Taille verstärkt.
Und ich realisiere wieder Mal viel zu spät, dass sie sich schon längst von mir gelöst hat.

Ich stocke kurz, als sie mit beiden Händen versucht mein Haar zu richten, die nach dem Kuss noch verstrubbelter sind als sonst.
Oh Gott, sie riecht so gut. Warum riecht sie so gut?

Wie es scheint, hat sich mein Verstand schon längst von mir verabschiedet.
Benommen, vollkommen vernebelt sehe ich zu, wie sie lächelnd nach meiner Hand greift, sich noch einmal kurz die Haare richtet, und mich, ohne auf meinen Gefühlszustand zu achten, aus der Besenkammer zieht.

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