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Mein Bett, Dein Bett

Zurück bei Mia fühlte ich mich erledigt. Die Anstrengung des Tages crasht über mir zusammen und drückt mich in die verführerisch weiche Matratze. Während meine Freundin noch überdrehter wirkte, als sie ohnehin schon ist. Ich versuchte den Lärm zu ignorieren, und machte es mir auf ihrem Bett gemütlich. Eine Übernachtung war nicht abgesprochen und auch bis jetzt nicht angesprochen, aber so würde das auch bleiben. Ich werde hier die Nacht verbringen, an meine beste Freundin gekuschelt und niemand wird ein Wort darüber verlieren. So war es immer schon gewesen, wenn ich mal rausmusste. Nur normalerweise war das auf Grund von Ferneeh, ich habe meinen Pflegeeltern gesagt ich bin bei Mia und da sie meine beste Freundin fast so gut kannten wie mich, ging das auch in Ordnung. Aber dieses Mal war es nicht nur einfaches Fernweh. Ich bin vor meinen Eltern weggelaufen. Mein Handy ist seit Stunden abgedreht und das erste Mal bin ich glücklich, dass meine leiblichen Eltern so wenig über mich wussten. Sie konnten mich so wenigstens nicht ausfindig machen, wenn sie das überhaupt wollen würden.

Mia steigt zu mir ins Bett und kuschelt sich an mich. Anhänglich wie eh und je. Ich habe sie echt doll lieb. Aber sie verhält sich echt manchmal wie ein Kind.

So, aneinander gekuschelt schlafen wir ein und wachen auch wieder so auf, wenn auch etwas unangenehm geweckt, mit viel Genörgel.

"Noch fünf Minuten, Dean~", jammert Mia ihren Bruder an.

"Es ist fast 15 Uhr, ihr könnt schon langsam aufstehen, auch wenn Wochenende ist."

Mia jammert weiter und ich bleibe einfach liegen. Nicht mein Bruder, nicht mein Problem (na gut, es isg auch nicht mein Bett in dem ich schlafe, aber das können wir doch ausnahmsweise ignorieren, oder?)

"Dalia, sei du die Vernünftige."

Och ne, warum werde ich da jetzt mit hineingezogen?

"Nicht heute.", murmel ich unverständlich in den Polster hinein. Dean musste es trotzdem verstanden haben, denn keine halbe Minute später liegen Mia und ich kreischend und ohne Decke auf einem Bett, welches in einem Zimmer mit offenen Fenstern steht.

Das ist die bittere, eiskalte Hölle. Dean verschwindet rau lachend aus Mia's Zimmer und lässt am Weg auch noch die Tür offen. Na toll, jetzt wieder einkuscheln wird nie an das Level von Gemütlichkeit reichen, auf welchem wir uns gerade eben noch befanden. Und ich wollte nicht bei einer offenen Zimmertür ruhen. Das geht einfach nicht. Seufzend richte ich mich auf. Aufrichten, nicht aufstehen. Mein müder Körper lehnt schlapp an dem Bettgestell.

"Wir sollten wirklich langsam aufstehen.", ich wusste dass wir trotz meiner Aussage wahrscheinlich noch 20 Minuten so gegeneinander am Bett lehnen würden.

"Ja, sollten wir."

Und tatsächlich, 20 Minuten später raffte sich Mia als erstes auf.

"Ich geh erst duschen."

Ich nicke abwesend. Wir waren immer noch in dem Clubgewand und ich musste zugeben, sie sind wirklich gemütlich. Ich habe gut in ihnen geschlafen, unerwarteter Weise. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich hundsmüde war. Ich schaute mich ein weiteres Mal in Mia's Raum um. Vielleicht finde ich anderes Gewand, welches ich nachher tragen könnte. Das in welches mein Körper gerade ebn noch gehüllt ist, müffelt nach Bier, Blut und Sex. Riecht eher als käme ich von einem Straßenkampf als von einem Clubabend. Der Schweiß war nicht viel mehr als in normalen Clubs und auch die Parfüms nicht. Nur Cocktails roch man nicht so viele. Was man alles aus einem Shirt rausroch... irgendwo interessant. Es erzählt deine Geschichte und du kannst nichts dagegen tun. Mein Blick fällt auf das Motiv und es lässt mich ein weiteres Mal auflachen.

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