Elias und Zoe
Dalia ignorierte die letzten Worte ihrer Eltern erfolgreich. Angepisst stampft sie ins Vorzimmer, am Weg nimmt sie nur noch ihre Schlüssel mit und knallt die Haustür schallend zu.
Der junge Schwede versucht verzweifelt zu lächeln, während sich Dalia's Eltern wiederholt entschuldigten. Die Gäste verabschieden sich und Ruhe kehrt in das Haus ein. Haare raufend fühlt sich Dalia's Vater ein Glas mit Whiskey.
"Was machen wir nur mit ihr? Seit wann ist sie den so stur?"
"Ich weiß es nicht, sie ist ganz und gar nicht mehr so wie sie vor der Pflegefamilie war."
"Glaubst du hätten wir sie nichg abgeben sollen?"
"Aber Schatz, du weißt doch selbst, dass wir mit einem Kind damals nicht ungehen hätten können..."
Die Clubbeleuchtung erhellt den dunklen Raum schwach. Noch ist geschlossen und niemand außer den Angestellten hier. Aber schon in weniger als fünf Stunden wird hier die Hölle los sein. Heute Abend findet hier einer der größten Boxwettkämpfe in ganz Athen statt. Alle illegalen Bixer sind die letzten Tage angereist und der Barbesitzer Elias weiß genau wer hier heute auch auftauchen wird. Als die jüngste Teilnehmerin, Flame. Für den fast 60-Jährigen war Flame wie seine eigene Tochter. Anfangs war er dagegen, dass sie an den Kämpfen teilnahm, aber Elias hat gelernt, das Flame sich wehren kann. Er und seine Frau Zoe baten dem jungen Teenie schon oft an bei ihnen in der Bar zu übernachten, ihr Fisch zu kochen oder ihr etwas Geld zu geben, aber sie lehnte jedes Mal ab und immer noch kommt sie immer wieder und geht ohne einer einzigen schlimmen Wunde wieder raus aus dem Club am Ende des Kampfes. Das war Flame's Art sich ihr Geld zu verdienen.
In gewisser Weise, war Elias stolz auf sie, auch wenn er das nie vor seiner Frau zugeben würde. Aber heute Abend war selbst er unsicher. Er überlegte zu versuchen es Flame auszureden, aber er weiß es würde nichts bringen. Also sprach er es auch nicht an, als Flame eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung ankam, sich an die Bar setzte und ihren puren Holundersirupshot runterschluckte. Er sprach den anstehenden Wettbewerb kein einziges Mal an.
Das Dean von dem Sturmklingeln genervt war war untertrieben. Nach einem langen Tag würde er endlich eine Stunde Ruhe bekommen, bevor er in den Club gehen wird, aber dieser irgendjemand zerstörte diese Pläne. Mit rauchendem Kopf lauft er die Treppen runter und knallt die Tür auf.
"Was ist?", schreit er genervt, ohne die Person vor sich wahrzunehmen.
"H-hey, Dean. Ist Mia da?"
Verdattert klappt dem jungen Mann die Kinnlade runter. Vor ihm steht die perfekte Dalia mit verwischtem Mascara und roten Wangen vom vielen Weinen. Verwirrt macht er einen Schritt zur Seite: "Sie ist in ihrem Zimmer..."
Oh mein Gott, Leute, ich bin am Verzweifeln. Ich hab offiziell meine eigene Muttersprache verlernt. Ich hab ehrlich grad solche Schwierigkeiten Deutsch zu schreiben, ich will heulen gehen.
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