
Durch-und-Durch Mädchen
Das Publikum tobt und der Moderator hebt den Arm der jungen Kämpferin um ihren Sieg anzukünden. Dean und seine Freunde sind im Club verteilt. Sie haben Mia und mich bei der Bar abgesetzt und irgendsoeinen Aushilfekellner darauf angesetzt ein Auge auf uns zu haben.
Ich spiele mit dem Strohhalm meines Mochitos, mein Augen sind immer noch star auf den Ring gerichtet, den man von der ldichten Erhòhung immer noch gut sehen konnte. Mittlerweile, waren wieder ein paar Menschen oben. Sie alle gratulierten der Gewinnerin, doch diese verzieht keine Miene. Sie nickt nur und faked hier und da ein Lächeln. Ich muss zugeben, sie ist hübsch. Fast bin ich ein bisschen eifersüchtig, den niemand konnte leugnen wie umwerfend der Anblick war. Ich hab schon lang nicht mehr zugehört, schon nicht mehr seit das Mädchen Flame besiegt hat. Ein Schatten neben mir reißt mich aus den Gedanken. Eine Gestalt hat sich neben mir nieder gelassen. Ich halte die Luft an, als ich ihr Gesicht erblicke. Als sie den Barkeeper ruft, konnte ich einige Wunden auf ihren Fingerknöcheln sehen, doch sonst erkannte man auf dem ersten Blick keine Kampfspuren.
Der Barkeeper grinst und läuft auf meine Sitzmachbarin zu: "Heyy, was geht Flame? Cooler Kampf, krass was du heute abgezogen hast. Hast du trainiert?"
Meine Augen weiten sich. Das ist Flame? Ich hatte die ganze Zeit in dem Glauben gelegt ihr Gegner hatte den tosenden Appluas bekommen, dabei war anscheinend jeder der Anwesenden ein Riesenfan von ihr. Ich schlucke, deutlich mehr eingeschüchtert als vorher und meine Schultern zucken nach oben. Ein verzweifelter Versuch meines Körper, mein Gesicht zu verstecken.
"Hey, Süße."
Mein Atem stockt und ich wage es nicht mich zu bewegen. Ein Teil von mir wünschte sich sie meinte mich und ein anderer hoffte, sie spricht mit jemandem anderen. Vielleicht der lieben Barbesitzerin in ihren 60ern? Wohl kaum, sie wird hoffentlich genug Respekt haben, die alte Dame anders anzusprechen. Flame greift nach dem Drink, welchen der Barkeeper ihr unter die Nase schiebt. Dabei rutscht ihr Pulli hoch und ich konnte das Flammentattoo an ihrem Handgelenk sehen. Als ich merkte, ich starrte, drehe ich mich schnell wieder zurück und fixiere meinen Blick auf das steinalte Grammophon hinter den Tresen.
"Ich rede mit dir und ich weiß, du weißt es."
Flame dreht sich auf ihrem Barhocker zurück, und den coolen Move ignorierend, sah das echt süß aus, da ihre Beine den Boden kaum berühren und ihr Arm vom Tresen rutscht, was mir zeigte, dass sie das wohl nicht so oft tat, wie sie vorzugeben scheint.
"M-mir?", stottere ich und beiße mir auf die Zunge aus Ärger. Wieso war ich den so nervös?!
"Yep, dir. Überrascht? Eine hübsche Lady wie du wird doch sicher tagtäglich von Verehrern umschwärmt." Ich schlucke.
Sie hatte nicht ganz unrecht. In der Schule kämpften die Jungs nur so um mich, aber da war ich ganz anders. Selbstbewusst, geschminkt un eingehüllt in teure Markenklamotten. Wenn ich jetzt an mir herabschaue, wirke ich eher wie ein Mädchen, das unter Jungs aufgewachsen ist und nicht weiß wie man Frau ist.
"Du bist süß, mit den kleine Denkfalten. Ich glaub ich habe noch nie so ein richtig durch und-durch-Mädchen hier gesehen..."
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