Nur eines, eines reicht, ein Wort, ein Seufzen, ein Blick. Doch all dies ist vergessen, zu Asche zerfallen, hört man nur eines.

Einen Schrei.

Eines Schrei, der in die Knochen geht.

Einen Schrei, der bis ins Mark erschüttert.

Dieser Schrei ist für einen Moment das einzig Wahrnehmbare, und er zerstört die Welt.

Er reißt sie in Fetzen.

Ein Schrei, so voller Verzeiflung, der alle Hoffnung erstickt.

Ein Suchender, der nicht findet.

Ein Vater, der den Sohn nicht sieht.

Ein Schrei, so durchdringend, dass er für immer bleibt.

Gebrannt in Erinnerung, wie eine Wunde, die niemals heilt.

Ein Schrei, der alles ausdrückt, was nicht sein darf, jedes Übel, jedes Leid.

Ein Schrei, der alles auspricht, was nie jemand sagen würde, was keiner wagt.

Liebe kann so schmerzhaft sein.

Ein Suchender, der nicht sieht.

Ein Vater, der den Sohn nicht findet.

Ein einziger Schrei, der alles bedeutet, ein Leben, eine Familie, eine Hoffnung.

Hört der Sohn ihn.

Ein einziger Schrei, in dem sich alle Verzweiflung, aller Schmerz und alle Liebe ballt.

Kein Mensch sollte dazu in der Lage sein dürfen, kein Wesen sollte so einen Schrei austoßen müssen.

Er zerreißt jedes schlagende Herz.

Ein Suchender, der weint.

Ein Vater, der endlich findet.

Eine Umarmung, die sie wieder vereint.