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•°Chapter 9°•

Jin hatte seiner Mutter von dem Test nicht erzählt, denn er wollte sie auf keinste Weise enttäuschen und ihre gute Laune verderben.

Stattdessen hatte er seiner Mutter davon erzählt, dass Namjoon am nächsten Abend bei ihnen vorbeischauen und ihm Nachhilfe geben würde.

Jins Mutter war begeistert davon und hatte ihren Sohn mit vielen freudigen Küssen überhäuft, was den anderen bloß dazu gebracht hatte sie liebevoll zu umarmen und die sanften und warmen Küsse an seiner Wange zu genießen.

,,Ich wusste doch, dass du eines Tages eigenständig nach einer Nachhilfe suchen würdest! Nur wer von selber lernen möchte, schafft es sein Ziel zu erreichen!''

,,Oh, deshalb hast du mir die letzten drei Jahre keine Nachhilfe mehr angeboten, weil du wolltest, dass ich selber die Lust und Motivation dazu finde?''

,,Genau so! Was für ein Glück, dass dieser Namjoon in deine Klasse gekommen ist.~''

Jin nickte bloß verwirrt. Seine Mutter schien ziemlich aufgeregt zu sein..aufgeregter als er selbst.

**

Am nächsten Abend war seine Mutter hoch motiviert und bat die Hausfrau dazu das köstlichste Essen das es in diesem Haus gab zu kochen, denn schließlich wollte sie einen guten ersten Eindruck für Namjoon machen und sich bei ihm bedanken, dass er freiwillig ihrem Sohn helfen wollte.

Jin musste laut seiner Mutter was schickes anziehen, was Jin nicht verstand.

,,Ich ziehe doch jeden Tag etwas schickes an?'' Hatte sich dieser empört gedacht, während er runter auf sein weißes Hemd geschaut hatte.

Letztendlich hatte er bloß sein jetziges weißes Hemd in die Wäsche geworfen und ein neues, das exakt das selbe war, aus seinem Kleiderschrank genommen und angezogen.

,,Ja, schon viel besser!'' Hatte seine Mutter ihm gesagt, während sie ihre Haare gerichtet und einen Blick vom Spiegel aus auf das Outfit ihres Sohnes geworfen hatte.

,,Okay..sie merkt schon, dass ich das selbe an habe, oder?'' Hatte sich Jin bloß verwirrt gedacht ehe er sich ins Wohnzimmer gewidmet hatte.

Tja Mutter und Sohn, von irgendwem müsste ja Jin seine Denkweise bekommen haben.

Jin deckte während die Hausfrau das Essen zubereiteten den Tisch und stellte eine Blumenvase in dessen weiße Tulpen waren darauf, bis er realisierte, dass vier statt drei Teller auf dem Tisch lagen.

,,Mama, wieso sind da vier Teller?'' Rief er vom Wohnzimmer aus während er die Gabeln auf den weißen Servietten zurecht legte.

,,Dein Vater wird heute auch kommen!''

Jin zuckte allmählich auf und spürte wie seine Haut zu kribbeln anfing, als er zu hören bekam, dass sein Vater, den er für Monate nicht gesehen hatte, heute wieder nach Hause kommen und mit ihm gemeinsam essen würde.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seinen rosanen Lippen. Er erinnerte sich wieder an die Vergangenen Jahre wie er gemeinsam mit seinen Eltern an diesem Tisch saß und ihnen freudig von seinem Schultag erzählt hatte.

Er freute sich, sein Bauch kribbelte schon vor Freude als er nur daran dachte, dass alles wieder so wie früher werden konnte.

Konnte es sein, dass seine Mutter seinem Vater davon erzählt hatte, dass er nun mit dem Lernen angefangen hatte und er deshalb heute früher kam?

Schon wieder grübelte Jin darüber nach und merkte gar nicht, wie seine Mutter das Hähnchen auf den Tisch stellte und nach seinem Namen rief.

,,Jin? Jin! Es hat geklingelt, geh doch mal an die Tür!''

Jin blinzelte mehrmals und schaute sich verdutzt um, ehe er hastig nickte und zur Tür rannte.

Er richtete sein Kragen zurecht, atmete tief ein und aus, stellte sich gerade, so wie er es gelernt hatte und öffnete letztendlich die Tür.

Namjoon stand mit einem ziemlich überraschendem Blick vor der Haustür und staunte als er nun auch einen kleinen Blick in den riesengroßen Flur von Jin hinein werfen konnte.

Jin legte verwirrt seinen Kopf schief und machte ihm Platz, damit dieser eintrat, jedoch rührte sich Namjoon gar nicht vom Fleck, sondern krallte sich fester an den Ärmel seines Rucksackes.

Er musste sich die Augen zukneifen, denn die Wohnung strahlte und glänzte nur, anscheinend weil sie ziemlich weiß war und das Licht des Panoramafensters in die Wohnung fiel und diese beleuchtete.

,,Huch? Namjoon? Komm doch rein.''

Sagte Jin nun nach einer unbehaglichen Schweigepause und packte ihn an der Hand und zog ihn mit in seine Wohnung, als der andere immer noch nicht reagierte, sondern wie verdutzt vor der Tür stand.

,,H-Hey! Ich muss doch noch meine Schuhe ausziehen..!"

Flüsterte Namjoon nervös, während er einen Blick auf Jins Haarschopf und anschließend auf die vielen Gemälde an der Wand warf.

,,Ach Quatsch, die brauchst du nicht ausziehen!"

Hatte Jin ihm geantwortet, als er mit ihm ins Esszimmer anbelangt war.

Dort saß schon seine Mutter am Tisch und lächelte breit, als sie den jungen Mann neben ihrem Sohn stehen sah.

,,Ach Namjoon, oder! Willkommen, schön dass du da bist!" Hatte sie gesagt, während sie aufgestanden und auf ihn zugelaufen war, nur um mehrere male freudig seine Hand zu schütteln.

Namjoon blickte hier gar nicht mehr durch, wieso waren sie im Esszimmer und wieso lag hier plötzlich so viel Essen?

Er wollte doch nur zur Nachhilfe kommen und danach wieder nach Hause, um seine Arbeit zu erledigen doch diesen Plan könnte er sich jetzt streichen.

Es brodelte in ihm, da er es hasste, wenn etwas nicht nach Plan lief, jedoch versuchte er diese negativen Gedanken gekonnt loszuwerden und einen guten Eindruck bei Jins Familie zu machen.

Er verbeugte sich Lächelnd vor Jins gutaussehnder Mutter und begrüßte sie ebenfalls, was sie mit einem Kichern erwiderte.

,,Nadann, lasst uns an den Tisch setzen!'' Sagte Jins Mutter freudig und stupste ihren Sohn mit ihrem Ellbogen an seinen Oberarm, was den anderen bloß dazu brachte sie mürrisch anzuschauen.

,,Okay okay, komm Namjoon setzen wir uns.''

Als Jin kurz darauf war wieder nach Namjoons Hand zu greifen, zog dieser sie nervös weg und lief einige Schritte vor. Er betrachtete das große schlichte Esszimmer, dass hauptsächlich in einem glänzenden Weißton gerichtet war und saß sich an den Esstisch, dass hauptsächlich aus Glas bestand und mit einer weißen Tischdecke, die mit Rüschen verziert war, bedeckt war.

,,Ich wusste gar nicht, dass Jin reich ist, ich fühle mich so unwohl. Ich gehöre nicht hier hin'' Dachte sich Namjoon nervös und das Unbehagen war deutlich aus seinem Gesicht zu lesen.

Jin saß sich neben Namjoon und legte ein Bein aufs andere, während er den Streber neben sich musterte.

,,Hey? Was ziehst du denn so ein langes Gesicht? Du musst erst einmal meine Familie kennenlernen und sie dich, so läuft das hier bei uns.''

,,Hättest du mir nicht wenigstens Bescheid geben und sagen können, dass ihr reich seid? Ich hätte mir dann was schickeres angezogen und meine Pläne für heute Abend umgeändert.''

Jin zog überrascht eine Augenbraue hoch und öffnete unglaubwürdig seinen Mund.

,,Also bitte! Ich muss doch wohl nicht sagen, dass ich reich bin! Ich bin auch ein normaler Mensch wie ihr alle, wen interessiert es dann, wie mein finanzieller Stand ist? Ich möchte, dass meine Eltern dich so kennenlernen wie du bist und einen Abend kann man sich ja wohl frei nehmen!'' Sagte er ziemlich streng, was den anderen verdutzt schweigen ließ.

Jin konnte selbst nicht glauben was er da gerade gesagt hatte. Er hatte ein wenig streng geklungen, doch diese Worte von Namjoon hatten ihn ziemlich hart getroffen und auf eine gewisse Weise auch provoziert, was dieses Verhalten in ihm verursacht hatte.

Er hätte nicht gedacht, dass Namjoon auch diese Art von Sorte war, die darauf achtete ob andere reich waren oder nicht, deshalb war er umso überraschter als er dies erfuhr und war sogar auf eine gewisse Weise enttäuscht darüber.

Aber wie gesagt, Geld zog Leute nun einmal an..sogar so einen Menschen wie Namjoon.

,,Okay, tut mir Leid, es ist nur ich mag es nicht wenn meine Pläne kurzzeitig gestrichen werden, ich muss das alles davor schon organisieren.'' Murmelte der jüngste unter den beiden letztendlich, was Jin bloß seufzend zum nicken brachte.

,,Dafür dass du 'nen Streber bist, glaub ich dir. Tut mir Leid, wird nicht mehr so vorkommen.''

Namjoon schmunzelte bei seinen Worten und nahm sich die Porzellan Tasse zur Hand, die er neugierig musterte.

,,Wow, ihr habt es aber echt schön hier zuhause.So groß und hell, bestimmt habt ihr auch viele Zimmer.''

,,Eh? Ist es bei euch nicht so groß und hell?''

Namjoon schüttelte mit dem Kopf und legte die Tasse wieder vorsichtig auf den Tisch.

,,Nein, wir haben hauptsächlich kleine Fenster und nur zwei Zimmer.''

Jins Augen weiteten sich und er räusperte sich, während er sich unbehaglich am Nacken kratzte.

,,Hey aber ähm, wenigstens hast du dein eigenes Zimmer..oder?''

Namjoon biss sich auf die Lippe und schüttelte wieder mit dem Kopf.

,,Nein, ich teile mir ein Zimmer mit meinem Bruder.''

,,Mit deinem Bruder? Holla, wo bleibt da deine Privatsphäre??''

,,Jin Schluss jetzt!'' Unterbrach ihn seine Mutter als sie sah, wie Namjoon seinen Kopf hängen ließ und gekonnt versuchte diese Situation zu vermeiden.

,,Nicht jeder ist ein Einzelkind wie du Jin und besitzt viele Zimmer, das musst du respektieren!''

,,Ja..Mutter.'' Hatte Jin bloß gesagt.

Den Rest der Zeit hatte Jins Mutter Namjoon mit vielerlei Fragen beworfen, die der andere höflich beantwortet hatte.

Fragen wie, was seine Hobbys waren und er in seiner Freizeit machte, wie lange er lernte, was sein Lieblingsfach war und mehr.

Namjoon hatte sich in der Zeit mehr geöffnet und sogar ab und zu mit Jins Mutter gelacht, denn Jins Mutter besaß die Fähigkeit jede Person, auch die schüchternen, zum sprechen und Lachen zu bringen.

Sie war Extrovertiert in Person.

Jin hatte vieles neues von Namjoon erfahren wie zum Beispiel, dass seine Hobbys Fotografieren waren und er in seiner Freizeit gerne Fahrrad fahren ging und ab und zu im Park anhielt um dort Bilder zu machen oder sein Buch zu lesen. Sein Lieblingsfach war Englisch und lernen tat er direkt nach der Schule, weshalb er neue Themen umso schneller begriff.

**

,,Hm, wo ist eigentlich dein Vater?'' Hatte sich nun Namjoon dazu gewagt zu fragen, während er ein Stück von den köstlichen Süßkartoffeln probierte, die ein Lächeln in sein Gesicht zauberten.

,,Stimmt, wo ist eigentlich Vater?'' Hatte er nun seine Mutter gefragt, die gerade dabei war ihren Tee zu trinken.

Seine Mutter schaute nachdenklich an die Decke und legte ihren Kopf ein wenig schief.

,,Hm..stimmt er braucht ziemlich lange. Vielleicht musste er noch etwas erledigen, er wird schon gleich kommen.''

,,Weißt du Namjoon, mein Vater ist der Chef der Samsung Firma. Er ist ziemlich kalt und düster, weißt ja halt wie solche Männer sind und ich sehe ihn manchmal für Monate nicht, weil er so lange arbeitet und oft auf Geschäftsreisen ist.''

Namjoon stocherte mit den Stäbchen in sein Essen rum und nickte nachdenklich.

,,Also bitte ich dich gleich einen guten Eindruck bei Vater zu machen, er ist wirklich..eine ganz andere Sorte.''

Namjoon lächelte nervös und spürte wie sein Magen vor Angst kribbelte.

Er stellte sich einen boshaftigen CEO, so wie in den Kdramas, vor die nichts wichtiger als ihre Arbeit fanden, weshalb er Angst hatte ihn zu treffen.

Bestimmt war sein Vater sehr streng und kalt.

Bestimmt würde er auf Namjoon hinabschauen, da dieser bloß ein normaler fast armer Bürger war aber er im Gegenzug reich und wohlhabend!

Namjoon schaute runter auf seine Kleidung und auch wenn er ein ordentliches Hemd trug, wollte er sich auf den Kopf hauen.

Er sah nicht gut genug aus, diese Familie war eine ganz andere Liga was das anging!

,,Ja, ich werde höflich sein.'' Antwortete er nach gefühlten Jahren zu Jins Worten.

Als er langsam hörte wie die Tür aufging, krallte er sich an der Tischdecke fest und zitterte innerlich immer mehr.

Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und seine Wangen vernahmen einen Rosa Ton.

Die Schritte wurden immer lauter und als der gewisse Mann, der Jins Vater war, den Essbereich betrat, warf er erstmal direkt einen Blick zu Namjoon.

Namjoon fühlte sich ertappt und ließ direkt seinen Kopf hängen, doch Jins Vater hob bloß überrascht eine Augenbraue und nickte.

,,Oh das ist der gewisse Kim Namjoon?'' Flüsterte er seiner Frau zu, was sie mit einem Nicken bestätigte.

,,Vater! Du bist wieder da, komm setz dich und iss etwas, du hast bestimmt Hunger!'' Sagte Jin freudig und hielt ihm die Schüssel mit Reis hin.

Sein Vater saß sich gegenüber von Namjoon und nahm sich die Schüssel mit Reis zur Hand, was den anderen dazu brachte fast zu sterben da er keine Luft mehr bekam.

Jin strahlte im ganzen, denn er war super glücklich seinen Vater wieder zu treffen.

Dies war auch der Grund, wieso er freudig mit seinen Beinen hin und her wackelte.

Namjoon hingegen wagte sich wieder dazu einen Blick nach vorne zu werfen. Dabei knüpfte er Augenkontakt mit Jins Vater und hielt sich den Atem an.

Sein Vater beugte sich etwas nach vorne, starrte starr in die Augen von Namjoon und sagte für eine Weile nichts.

Für Namjoon kam es so vor als würde die schwarze Wolke um Jins Vater herum immer größer und dunkler werden, er fühlte sich sichtlich unbehaglich am Esstisch einer anderen, vor allem reichen, Familie zu sitzen.

Er fühlte sich nicht zugehörig. Er passte nicht hier hin.

Beide kamen aus unterschiedlichen Verhältnissen.

Der Blick von Jins Vater auf ihn machte alles nicht besser und als dieser sogar schon zu räuspern anfing, verlor Namjoon endgültig die Fassung.

,,Kim Namjoon.'' Sagte Jins Vater in einem tiefen und monotonen Ton, weshalb Namjoon sich Kerzengerade hinsaß und ein ,,Ja!'' von sich rief.

Der Vater brach nicht den Augenkontakt sondern blickte immer noch hartnäckig in die Augen des jüngeren, ehe er langsam aufstand.

Namjoon blickte rauf in das Gesicht des Mannes und stellte zu dem Moment fest, dass dieser ähnliche Gesichtszüge wie Jin besaß. Diese Familie bestand sichtlich nur aus gutaussehenden Menschen.

Namjoon kniff schon einmal ängstlich die Augen zu, als Jins Vater anfing zu sprechen, doch als er seinen Worten auch zuhörte und einen Griff auf seiner Hand fühlte weiteten sich unglaubwürdig seine Augen.

,,Och wie schön, Sie sind also der Kim Namjoon?? Wie schön, wie schön! Hach endlich hat Jin einen Nachhilfelehrer, der ihm freiwillig helfen möchte! Wie glücklich ich doch bin, so einen wie Sie kennenzulernen! Wir werden Sie ausgiebig dafür bezahlen und uns bei Ihnen bedanken, wenn Jin endlich eine gute Note schreibt, vielen vielen Dank!'' Sagte dieser freudig während er wie wild an Namjoons Hand schüttelte.

Namjoons Augen weiteten sich überrascht von dessen Worten und Jin prustete los, als er Namjoons Verhalten genug für seine Verhältnisse beobachtet hatte.

,,Hahaha! Hattest du wirklich Angst vor meinem Vater gehabt? Da hab ich dich ja erwischt~''

,,Er hat mich reingelegt??'' Dachte sich Namjoon und fing letztendlich auch peinlich berührt an zu lachen, jedoch war er auf der anderen Seite auch ziemlich froh darüber, dass sein Vater nicht so streng war, wie Jin beschrieben hatte.

Seine Angst verblasste in nur wenigen Sekunden und er fühlte sich schon viel besser.

Dass so ein Mann, der in einer Firma arbeitete, einen jungen armen Mann wie Namjoon so herzlich begrüßte erklärte Namjoon nur, dass diese Familie ganz anders als die anderen reichen Familien waren.



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Irgendwie war dies das anstrengendste Kapitel in diesem Buch so far oof...

Ich glaube es ist kein besonders spannendes oder gutes Kapitel gewesen tut mir Leid ;-;

Danke fürs lesen tho ><

Fehler wie Grammatikfehler korrigiere ich gleich <3


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