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-(6)- Benutz mehr Deo

Es ist das erste Mal, dass mir auffällt wie süß Harrys Hintern eigentlich ist.

Versteht mich nicht falsch: es ist mir nicht bewusst klar geworden. Viel eher eine Sache nebenbei. Ein klarer Nebeneffekt der Situation.

Aber damn! Diese Pobacken...

Wenn ich schon einmal in der Situation bin und Harry über die Schulter hänge, dann muss ich das Beste daraus machen, nicht wahr?

Und da das ständige gegen seinen Rücken klatschen eher nicht zu den Dingen gehört, die die ganze Sache hier angenehm machen, ist es eben sein Hintern.

Trainiert er den eigentlich auch? Also mit gezielten Po Übungen?

"Cameron, was ist denn bitte genau passiert?", höre ich Harry fragen. Während er redet vibriert beinahe sein ganzer Körper. Irgendwie fühlt sich das lustig an.

An Camerons Stimme ist klar zu erkennen, wie panisch er mit der Situation umgeht. Die hat er nämlich überhaupt nicht unter Kontrolle. Man kann meinen er kippt gleich vor Stress um, weil er nen' Herzinfarkt bekommt.

"Ich habe absolut keine Ahnung was mit ihr los ist! Als wir eingestiegen sind war sie komplett normal. Und dann auf einmal ist sie wie auf Drogen und redet vom Schwimmen gehen, während sie in einem scheiß Helikopter sitzt! Und sie drückt diesen dummen Abschnallgurt und der Heli macht einen Satz nach links und es haut sie komplett raus. Ich meine, ich konnte sie noch gerade greifen, aber was wenn nicht? Dann wäre sie jetzt tot und ich habe keine Ahnung warum sie so geisteskrank ist!", quasselt er wirr drauf los und rauft sich bestimmt tausend Mal in den Haaren herum. Die armen Haare...

"Okay", murmelt Harry einfach nur. Ich kichere. Der krasse Psychologe ist er anscheinend nicht. Ich meine, nach Trost scheint mir ein Okay nicht gerade.

"Hat sie was getrunken oder Drogen genommen?", fragt Harry leiser. Wahrscheinlich hofft er, dass ich nichts mitbekomme. Nichts da, wozu habe ich bitte Ohren?

"Du stellst mich ja dar, als wäre ich n Junkie", kichere ich von hinten, werde aber nicht großartig beachtet.

"Na ja, ein Glas Sekt heute morgen. Wir haben doch zu ihrem Geburtstag angestoßen... aber von einem kleinen Glas wird man doch nicht so Balla balla!"

Ich spüre, wie sich Harry anspannt.

"Cameron, du hast ihr doch nicht ernsthaft Alkohol gegeben, oder?"

Kurze Zeit sagt niemand etwas. Warum denn auf einmal so still?

"Doch, habe ich doch gesagt?", fragt der Amerikaner unsicher.

Harry bewegt sich nicht von der Stelle, tänzelt aber unruhig auf der Stelle herum.

"Cam, du kannst ihr doch keinen Alkohol geben, wenn sie auf Schmerzmitteln ist", sagt er ihm sanft. Ich wette innerlich brodelt es ihn ihm.

"Ups", kichere ich vor mich hin. Natürlich vertragen sich Schmerzmittel und Alkohol überhaupt nicht.

"Scheiße", höre ich Cameron murmeln. Er klingt beinahe schon zu schockiert. "Wieso habe ich daran nicht gedacht..."

"Hey, schon okay. Das war doch nicht deine Absicht", meint Harry beruhigend.

"Also ich finds ganz witzig", mische ich mich kichernd ein.

"Es ist nichts okay. Sie wäre fast wegen meiner Dummheit aus nem Helikopter gefallen!", brabbelt er ohne Stopp.

"Aber das ist sie nicht", antwortet Harry mitfühlend.

Wow. Ich kann mich nicht erinnern, dass er mal so verständnisvoll zu mir war. Gelangweilt versuche ich meine Nasenspitze mit meiner Zunge zu berühren. Wobei; eigentlich ist sein Versuch Cameron zu trösten ja auch nicht gerade die beste Möglichkeit. Ist sie aber nicht!

Das ist ja mal eine beschissene Methode jemanden trösten zu wollen...

"Ich wollte ihr doch einen unvergesslichen Geburtstag schenken. Nicht einen, bei dem sie fast verreckt!"

"Ich bin mir sicher, dass sie den hier auf keinen Fall vergessen wird", meint er. Ich kann meinen in seiner Stimme schwingt ein Hauch von Belustigung mit.

Meine Finger sind kurz davor einmal in Harrys Hinter zu kneifen. Aber ich kann mich gerade noch so beherrschen.

Süßer Hintern. Wirklich enorm süßer Hintern!

"Witzig, ha ha. Du bist auch der größte Comediant auf Erden!" Er schnauft. "Sie sollte sich am Besten einfach für eine Weil hinlegen. Vielleicht kann ich dann meine Überraschung für den Abend noch durchziehen... Die heute Nachmittag muss ich ja ganz klar absagen."

"Unsinn!", wende ich schmollend ein. "Ich vertrage wahnsinnig viel! Frag einfach die britische Birne hier! Ich bin bereit für eine weitere Überraschung!"

"Auf gar keinen Fall", höre ich Harry murmeln und setzt sich mit mir auf dem Arm in Bewegung.

"Was machst du eigentlich hier?", fragt Cameron, der allen Anscheins neben ihm her läuft.

"Musikvideodreh", antwortet er angebunden. Ich spüre, wie er mir über meine Wade streicht.

"Was machst du dann da? Geh' wieder zurück zu dem Dreh!", sagt Cameron aufgebracht.

"Unsinn", Harry winkt ab. "Emma ist viel wichtiger als ein Videodreh."

"Halt!", unterbreche ich ihn. "Ich bin viel wichtiger als deine Karriere!"

Und obwohl ich es mit dieser komischen Kicherstimme gesagt habe, lautet seine Antwort: "Ja, das weiß ich nun auch."

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Meine Kopfschmerzen sind enorm, als ich ein paar Stunden wieder in einem dunklen Raum aufwache und mich aufsetze. Aber nachdem ich mich ein paar Mal in irgendeinen Eimer übergeben habe, geht es wieder aufwärts.

Komischerweise kann ich mich an alles erinnern, obwohl es sich nach dem schrecklichsten Hangover aller Zeiten anfühlt.

Ich glaube in meinem Kopf spaziert gerade jemand mit 'nem Presslufthammer durch die Gegend..

Komischerweise sehe ich niemanden im Zimmer. Erst als ich in das daneben trete sehe ich Harry auf der Couch sitzen. Er spielt irgendetwas an seinem Handy herum und hat ein Bein hochgelegt, während das andere fest auf dem Boden steht.

Jetzt an seinen Hintern zu denken, und an das, was ich darüber gedacht habe, lässt mich rot werden. Ich bleibe in der Türschwelle stehen und räuspere mich leise. Er sieht sofort auf.

"Hey", hauch er. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, das ich komischerweise erwidere.

"Wie geht es dir?", fragt er und klingt wirklich interessiert, während er sein Handy weglegt und aufsteht.

Ich nicke etwas neben der Spur. "Besser. Ich hätte glaube ich selbst nachdenken sollen. Alkohol und Schmerzmittel.. Oh man", murmele ich nervös.

Diese komplette Situation ist unbehagen und fühlt sich komplett komisch an.

"Ja", lacht er herzlich. "Aber es ist dir ja nichts passiert."

Ich blicke ihn nur an. Er hat sich wohl seit ein paar Tagen nicht mehr rasiert. Seine Locken hängen ihm ins Gesicht. Die Haare sind wieder etwas länger geworden. Er sieht ein bisschen so aus, wie damals 2013.

"Du hast heute Geburtstag", bricht er dann irgendwann das Schweigen. Ich nicke. Harry kommt auf mich zu, kramt in seiner Hosentasche herum.

"Ja, neunzehn Jahre alt."

"Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du tatsächlich nur noch zwei Jahre jünger bist", meint er scherzend und holt ein kleines Böxchen aus der Hosentasche. Ich starre es unbewusst an. "Das ist für dich. Zu deinem Geburtstag. Ich dachte, ich kaufe dir etwas, damit na ja.. einfach um an dich zu denken."

Er ist sichtlich nervös, schwingt von einem Fuß auf den anderen und wieder zurück. Er hält mir die Box entgegen.

"Eine Kette?", erkenne ich lächelnd. "Das ist ja wirklich wahnsinnig Klischee mäßig", meine ich grinsend, während ich das Kettchen etwas besser unter die Lupe nehme. Es ist silbern, wahnsinnig fein und mit einem strahlendem, blauen Edelstein besetzt. Es ist wahnsinnig schön, aber dennoch habe ich Angst, dass es bei meiner Geschicklichkeit gleich wieder kaputt gehen wird.

"Ich fand der Stein trifft die Farbe deiner Augen ziemlich gut."

"Danke", meine ich lächelnd und lege das Kettchen wieder in die Box.

"Und das hier ist auch noch für dich!", meint er und kramt ein kleines Present hervor, das in Geschenkpapier eingewickelt ist.

"Was ist das?", frage ich lachend, als ich es ihm abnehme.

"Guck rein", antwortet er nur.

Ich gehorche ihm und fange an, das Papier wegzureißen. Es ist ein Bild, eingeramt in einen Rahmen, auf dem noch ganz viele andere, kleine Bilder von uns aufgeklebt sind. Und ein Deo.

"Damit du nicht immer so stinkst", sagt er und deutet auf das Deo.

Ich muss lachen. Das sind die Geschenke, die ich ihm eher zugetraut habe.

"Vielen Dank, wirklich. Aber das wäre nicht nötig gewesen. Wirklich. Ich weiß ja nicht einmal, wann du Geburtstag hast."

"Macht nichts. Das spielt auch überhaupt keine Rolle. Ich wollte dir einfach eine Kleinigkeit geben."

"Du hast echt einen süßen Hintern", platzt es mir ohne Vorwarnung heraus.

Er starrt mich an. Ich starre zurück.

"Was?", fragt er nach einem peinlichen Moment der Stille, in dem ich erst richtig realisiere, was ich da gerade gesagt habe.

"Was?", wiederhole ich scheinheilig, als wüsste ich nicht, was ich gesagt hätte.

"Du.. Ähm?', stammelt er mich an.

"Oh!", gebe ich zu. "Ja, das ist mir, also... ich meinte du hast schöne Finger. Das muss ich wohl irgendwie verwechselt haben."

"Oh Achso, ja danke", murmelt er zurück und beobachtet unauffällig seine Finger.

Oh verdammt! Das muss einfach eine Nachwirkung sein, anderen Falls wäre mir das sicherlich nicht rausgerutscht!

Zu meinem Glück öffnet sich die Türe und Cameron kommt wieder in den Raum. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie lange ich diese peinliche Stille noch ausgehalten hätte.

Gruselig.

"Oh, du bist wach. Wie geht es dir?", fragt er, als er mich sieht.

"Ähm ja, ganz gut. Ein bisschen spüre ich es glaube noch", murmele ich, nicht ohne noch einmal zu Harry zu gucken, der mich direkt anstarrt.

"Oh Gott, du glaubst gar nicht wie sehr mir das leid tut, wirklich! Ich hätte daran denken sollen, anstatt dich abzufüllen und dich zu einem unausstehlichen Monster zu machen!"

"Kein Problem", stelle ich klar. "Ich hätte selbst nachdenken sollen."

"Aber mit welchem Gehirn denn?", höre ich eine bislang unaufgetauchte Stimme, die mir allerdings leider dennoch bekannt vor kommt.

"Denn wenn du eines hättest, würdest du dir sowas wie uns nie entgehen lassen!"

Louis und Zayn kommen durch die Türe stolziert und machen den Eindruck, ihnen würde die Bude bis ins kleinste Detail gehören.

"Bonjour", faselt Louis und spitzt die Lippen.

"So etwas wie ihr? Leben zerstörende Lügner?", frage ich sauer.

"Wie kommt ihr denn jetzt hier her?", fragt Harry erstaunt. Meinen Kommentar ignorieren sie erst einmal komplett.

"Dein Handy", lautet die knappe Antwort von Zayn.

"Handy?"

"Ja IPhone Suche, du Schlaumeier", erklärt er nur kurz. "Ich meine, du bist einfach vom Set abgehauen. Der Regisseur hat dich übrigens mit sämtlichen Schimpfworten abgeworfen, also denke ich mal wir brauchen einen neuen. Und dann kam die Nachricht in sämtlichen Nachrichten, dass du aus dem Helikopter geflogen bist, also fast, und da das ja in der Nähe von uns war, haben wir eins und eins zusammengezählt und hier stehen wir."

"Wow, sicher dass euch das knallharte Rechnen nicht zu sehr angestrengt hat?", frage ich zuckersüß.

Louis grinst mich nur an, kommt zu mir und wuschelt mir einmal stark durch die Haare.

"Ach, wie ich das vermisst habe. Es ist echt schon lange her, keine Ahnung genau wie lange, aber ich habe dich vermisst! Hast du übrigens unser Interview gesehen? Ouh, Simon ist ausgerastet. Musste mir erst einmal ein neues Handy kaufen."

"Wieso das denn?", fragt Cameron.

"Er hat es gegen die Wand geschleudert", meint er Schulterzuckend.

"Oh."

"Außerdem hat unsere kleine Deutsche hier heute ihren neunzehnten Geburtstag! Wieso hast du uns denn nichts gesagt?"

"Weil ich den Kontakt mit euch abgebrochen habe, in der Hoffnung euch
nie wieder sehen zu müssen", rattere ich runter.

Zayn lacht auf.

"Hat wohl nicht besonders geklappt", meint er weiter und setzt sich auf das kleine Sofa. "Wie auch immer. Wir haben natürlich auch ein Geschenk für dich."

"Ich will es aber nicht", stelle ich sofort klar.

"Du weißt doch noch gar nicht, was es ist", wendet Zayn ein.

"Das ist mir egal. Ich will es nicht."

"Komm schon Emmchen! Wir haben uns wirklich Mühe gegeben!"

"Nein!"

"Okay Planänderung: wir gehen mit zu der nächsten Überraschung, die Cameron für dich geplant hat. Und danach geben wir dir unser Geschenk."

Ich lache auf. "Was ist denn los mit euch? Seid ihr wirklich so dumm und könnt nicht realisieren, dass ich nichts mit euch zu tun haben will?"

"Natürlich realisieren wir das, du Dummerchen, aber wir scheissen da drauf",  stellt Louis klar und lächelt mich nun warm an. "Denn uns ist klar geworden; Ein Leben ohne dich wollen wir nicht leben."

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Hi, es tut mir leid. Ich bin ein blödes Ding, das nicht updatet...

Ich versuche mich zu bessern!

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