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-(35)- Vase Ade

"So?", frage ich unwohl und versuche alles, um Harry nicht zum neunten Mal auf den Fuß zu treten.

Im Endeffekt bekomme ich es nicht hin.

"So ähnlich", presst er durch zusammengebissene Zähne hervor. Ich kann ihm ansehen, wie sehr er sich einen schmerzvollen Aufschrei verkneifen will.

Ha, was für eine Pussy.

"Der hat gesessen", kommentiert Zayn meinen Ausrutscher. Er steht so weit weg von uns, wie es wegen den Fesseln geht. Das dürfte dann circa ein halber Meter sein, der uns voneinander trennt.

Warum Harry auf einmal so scharf darauf ist, sich von mir die Füße kaputt tanzen zu lassen, verstehe ich nicht wirklich. Aber das liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich im Moment nicht ganz bei der Sache bin. Also so gar nicht.

Ein Grund, warum ich so tollpatschig auf den Beinen bin, ist, dass sich alles dreht, als wäre ich gerade erst aus einem Karussel herausgekommen.

"Du musst deine Hände hier hin tun", murmelt er und versucht irgendwie meine Hände auf seine Schultern zu legen. Allerdings machen ihm die Fesseln einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen fuchtelt er nur dumm rum und zieht meine und auch Zayns Hand komisch herum.

"Ich glaube so wird das nichts", kichere ich vor mich hin. "Außerdem ist die Fessel echt unbequem."

"Du Arme", meint er nur und lächelt mich an. "Egal, ist ja eh kein langsamer Walzer. Reib einfach deinen Körper an meinen oder so etwas."

"Was?", stoße ich lachend aus.

"Also da habe ich etwas dagegen. Immerhin bin ich auch noch hier", meint Zayn und macht wieder auf sich aufmerksam.

"Warum suchst du nicht einfach nach Perrie und steckst ihr deine Zunge in den Rachen oder so etwas?", seufzt Harry.

Als Antwort hebt Zayn nur seinen angeketteten Arm nach oben. "Deswegen du Schwachkopf."

"Uff", macht Harry nur und winkt Perrie zu uns, die er bei Eleanor stehen gesehen hat. Mit einem freundlichen Lächeln kommt sie auf uns zu.

"Was gibt's?", fragt sie Harry.

Als dieser Zayn in den Vordergrund zieht, werden Perries Augen groß.

"Warum hast du meinen Freund an dich gekettet?", fragt sie nur.

"Der Gute hier hatte sich mal wieder nicht richtig unter Kontrolle."

"Verstehe", murmelt Perrie und starrt Zayn undefinierbar an. Dieser zieht nur dämlich irgendwelche Grimassen, die einzig mich zum Lachen bringen.

"Okay", seufzt sie und fährt sich durch ihr Gesicht, ehe sie bereitwillig ihren Arm in Harrys Richtung hält. Dieser nickt dankbar und schließt sich die Fesseln auf, nur um kurz danach Perrie mit ihrem Freund zu verbinden.

"Wow", kommentiere ich das Ganze mit großen Augen. "Machst du mich auch los?"

"Nein", stellt Harry schnell klar und blickt Perrie hinterher, wie sie versucht einen tanzenden, laut lachenden Zayn unter Kontrolle zu bekommen. Er allerdings zieht durch sein Gefuchtel so stark an ihrem Arm, das auch Perrie eher unbeholfen durch die Gegend taumelt.

"Jetzt sieht es so aus, als wären beide völlig betrunken", gebe ich meinen Kommentar dazu.

Harry seufzt nur und sieht zu mir herunter. Seine grünen Augen, die durch die vielen Lichter im Haus immer wieder strahlen, mustern mich aufmerksam.

"In einer Sache muss ich Niall recht geben: Drogen sind nichts Gutes. Du solltest in Zukunft die Finger davon lassen."

Ich starre ihn an und überlege, was ich ihm antworten soll, denn wirklich zugehört habe ich ihm nicht. Stattdessen habe ich mir vorgestellt, dass Zayn so sehr seine Hüfte kreisen lasssen wird, dass er im Schwung eine meiner Vasen zertrümmert. Oder so etwas in der Art.

"Emma?", fragt Harry mich und klatscht einmal vor meinem Gesicht in die Hände.

Ich zucke zusammen, als ich den Ruck deswegen an meinem Handgelenk spüre.

"Au!", erwidere ich nur und funkele ihn möglichst böse an. Aber richtig Lust habe ich nicht, böse zu sein.

Also tanze ich einfach mit ihm und stelle mir vor, wie viel cooler es wäre, wenn Esel auch tanzen könnten.

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"Was steht da drinnen?", frage ich am nächsten Morgen gut gelaunt, als ich ins Esszimmer zu meinen Freunden trete und Liam im Vorbeigehen noch schnell die Banane aus seiner Hand klaue.

Dieser sieht so aus, wie er sich wohl auch fühlen muss. Beschissen.

"Rede doch nicht so laut!", murrt er mir nur entgegen und schlägt sich die Hände über dem Kopf zusammen. "Ich werde nie wieder so viel trinken."

Amüsiert von ihm setze ich mich auf den letzten freien Platz am Tisch.

"Wer hat das denn alles gemacht?", frage ich in die Runde.

Louis, der von seiner Zeitung aufblickt und mir lächelnd zunickt, zuckt mir den Schultern.

"Ich wars", meint Harry grinsend und streckt seinen Daumen nach oben.

"Warst du nicht", entgegnet Niall schmunzelnd. "Er hat's liefern lassen."

"Selbst gemacht also", ziehe ich ihn, nun wissend auf, und greife mir eine Scheibe Brot und etwas Marmelade. "Wieso seid ihr überhaupt schon so früh wach. Liam sieht zumindest so aus, als kann er noch eine Menge Schlaf gebrauchen."

"Irgendjemand musste die Bude ja aufräumen", antwortet mir Cameron kauend und schiebt mir den Orangensaft zu.

"Während die fünf Popstars hier also alles wieder so hergerichtet haben, wie es war bevor die Party angefangen hat, waren Shawn und ich einkaufen. Echt ein niedlicher Laden, aber ein echtes Kaff hier. Ich bin froh, wenn ich wieder in Los Angeles bin."

Unsicher blicke ich die Jungs abwechselnd an. "Ich kann euch irgendwie nicht so wirklich glauben, dass ihr das alles wieder hergerichtet haben sollt. Nicht so, wie ich euch kenne."

Niall und Louis versuchen unauffällig einen Blick auszutauschen, allerdings sehe ich diesen.

"Was habt ihr getan?", seufze ich und fahre mir durch das Gesicht. War ja klar, dass irgendetwas wieder nicht so gelaufen ist, wie geplant.

"Nichts. Wirklich!", antwortet Niall herausgepresst und lächelt mich unschuldig an.

"Sie haben deine Vase mit diesem Samurai Schwert, das in eurer Küche gehangen ist, zertrümmert."

Mein Mund kippt auf, als Zayn mir die Wahrheit sagt.

"Etwa die Vase, auf die meine Mutter so unheimlich steht?", frage ich mit großen Augen. Augenblicklich herrscht Stille am Tisch und beinahe jeder starrt mich an. Ich hätte mir wirklich noch die Haare bürsten sollen, ehe ich mich unter die anderen traue. Sie müssen wohl aussehen wie ein Vogelnest.

"Vielleicht", piepst Louis und hält sich die Zeitung tiefer ins Gesicht. "Oh das ist aber wirklich ein interessanter Artikel."

"Du kannst die dumme Zeitung nicht einmal lesen!", murmele ich und versuche nicht auszurasten. "Genau genommen kann niemand von euch deutsch."

"Ich kann ein paar Worte sagen", meint Shawn und greift schulterzuckend nach dem Nutella.

"Das tut's jetzt nicht zur Sache", murmelt Cameron leise zu ihm.

Ich hingegen schüttele nur meinen Kopf und atme tief ein. "Was solls. Ist mir egal. Ist immerhin nicht meine Vase."

"Was?", fragt mich Louis schon beinahe überrascht.

"Ich habe jetzt eher so mit explodierenden Granaten und Knochenbrüchen auf unserer Seite gerechnet", sagt Liam zu mir und legt seinen Kopf schief.

Aber ich winke nur gelassen ab und esse weiter, als wäre nichts. "Eine dumme Vase interessiert mich nicht. Außerdem gehört sie eh meiner Mutter. Die interessiert sich nicht für mich, also interessiere ich mich nicht für ihre Vasen."

"Das ist ein guter Punkt", stimmt Harry mir zu und lässt das Brotkörbchen weiter gehen.

"Wow", murmelt Cameron nur und lächelt mich an. "Du wirst ja richtig kalt und gefühlslos."

"Wisst ihr was ich krass finde?", fragt Louis in die Runde und legt die Zeitung wieder auf den Tisch. Immerhin muss er jetzt nicht mehr mit einem fliegendem Brötchen rechnen, das in sein Gesicht fliegt.

"Hau raus", sagt Zayn.

"Wir sitzen alle an einem Tisch. Gemeinsam. Und niemand weint, oder ist verletzt oder psychisch instabil und reiff für eine Klappse."

Beim letzten Satz fliegt sein Blick direkt zu mir.

"Warum? Ist das etwa sonst immer so?", fragt Shawn unwissend.

"Schlimmer", meine ich. "Es ist tausend Mal schlimmer."

"Aber er hat recht. Ich glaube wirklich wir machen Fortschritte", stimmt Niall Louis zu und nickt ihm lächelnd zu.

"Das sollten wir feiern", meint Harry, wobei alle Augen auf ihn fallen.

"Wirklich?", spotte ich ihm nur entgegen. "Denkst du wirklich wir können eine weitere Party nach der gestern gebrauchen?"

"Okay, dann sollten wir es eben nicht feiern", murmelt er überzeugt, als er an gestern denkt.

"Wie wäre es wenn wir unserem Camping-Trip heute Abend verwirklichen?", frage ich interessiert. "Immerhin wollten wir es ja gestern machen."

"Von mir aus", sagt Liam zustimmend. "Wenn ich davor meinen Kater ausschlafen kann."

"Ja klar, können wir machen."

"Und wo? Wieder in deinem Garten?", fragt Niall grinsend.

Ich lache auf, als ich an meinen Plan damals zurückdenken muss. "Nein. Dieses Mal wirklich draußen auf irgendeinem Feld in der Pampa."

"Das hört sich echt gruselig an", sagt Cameron frei heraus.

"Quatsch. Das klingt nach einem Abenteuer!", widerspricht ihm Shawn mit funkelnden Augen. Ich kann ihm ansehen, wie sehr er Lust auf einen Trip in die Natur hat.

"Also? Geht es klar? Eine letzte Nacht zusammen, bevor ihr alle wieder euren Starpflichten nachgehen müsst?"

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Ich weiß, das Kapitel ist etwas kürzer, aber ich muss hier schon aufhören. Das große Finale kommt dann am Mittwoch! In extra langer Form :')

Ein abschließendes Abenteuer, das noch vor euch liegt.

Hach, wie surreal sich das anfühlt. Bald ist es zu Ende D:

Ily,

Alina xx

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