-(34)- Chained to a Junkie
High zu sein ist ein ganz anderes Gefühl, als betrunken zu sein. Zumindest habe ich nicht das dringende Verlangen meinen Hintern auf der Tanzfläche kreisen zu lassen und mich so vor allen anderen Gästen zu blamieren. Stattdessen bin ich eher in der Stimmung Gänseblümchen zu pflücken und dieses doofe Spiel mit 'Er liebt mich, er liebt mich nicht' zu spielen, während ich mich kichernd im Kreis drehe und alles gut ist.
Aber die Antwort hat Harry mir vorhin ja sowieso schon gegeben. Ich meine, es ist klar, was er fühlt. Und ebenfalls ist nicht alles gut.
Zayn hat gelogen. Ich habe nämlich immer noch keine Lust wieder auf die Party zu gehen. Stattdessen sitzen wir beide auf dem Gehweg und starren auf mein Haus auf der anderen Seite der Straße. Zum Glück ist der Asphalt noch angenehm warm von der Sonne.
Wir sitzen beide da und starren Löcher in die Wand. Während er wohl nun davon träumt mit Delfinen schwimmen zu können, anstatt weiter um die Welt touren zu müssen, denke ich komischerweise an nichts.
Nicht einmal an tanzende Erdnüsse in Kokosnuss-Bhs.
Ich habe bislang nichts zu Zayns Verkündigung gesagt, aber so langsam rechnet er wohl auch damit, dass er erst einmal keine Antwort von mir zu diesem Thema bekommen wird.
Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, was er tut, solange er sich nicht irgendwann wegen dieser Entscheidung heulend vor einen Bus wirft. Aber ich kann verstehen, dass viele Leute überhaupt nicht glücklich mit dieser Entscheidung sein werden. Insbesondere seine Bandmitglieder.
Wissen sie überhaupt schon davon?
"Sollen wir reingehen?", murmelt er nun neben mir und haucht seinen Atemzug lange aus.
"Nö", antworte ich und fühle mich, als würde ich schweben. Auf einer Wolke sitzen und auf Wellen surfen, oder so ähnlich. Ich kann nicht einmal surfen.
Schade.
"Okay", haucht er und legt sich auf den Rücken, starrt nach oben in die Sterne. Ich blicke ein paar Leuten dabei zu, wie sie bereits mein Haus verlassen. Hoffentlich verschwinden sie bald alle. Ich will schlafen.
"Weißt du was ich mich manchmal frage?", unterbricht er wieder die Stille.
"Hm?"
"Wäre es nicht voll cool, wenn wir auch einen Daumen an unseren Füßen hätten? Dann könnten wir einfach doppelt so viel greifen, wie jetzt schon."
"Wie lange kiffst du schon", frage ich völlig vom Thema abgewendet.
Er seufzt auf. "Paar Monate vielleicht, keine Ahnung."
"Wieso?"
Er schweigt eine Weile, ehe er mir auf diese Frage antwortet.
"Weil ich dachte du würdest den Unfall nicht überleben. Das hats mir irgendwie gegeben."
"Mach mich nicht für dein Drogenproblem verantwortlich", entgegne ich nur unbeeindruckt.
"Dann gebe ich eben Harry die Schuld dafür."
"Damit bin ich einverstanden", antworte ich kühl und höre damit auf, meine Fingerkuppen auf den Boden zu trommeln.
"Cool", sagt er, nur um einen Moment später aufzuseufzen.
"Was?", frage ich verwirrt.
"Wenn man vom Teufel spricht", erwidert er nur und richtet sich wieder auf. Ich verstehe nicht, was er meint, ehe Harry direkt vor uns steht und mit nervösem Blick auf uns herunter schaut.
"Emma, kann ich bitte mit dir reden?", fragt er mit zitternder Stimme.
Langsam hebe ich meinen Blick von seinen Vans zu seinem Gesicht hoch und nicke langsam.
"Klar, Dude. Rede mit mir. Dafür sind unsere Münder doch da."
Ich ignoriere seinen verwirrten Gesichtsausdruck und hieve mich auf die Beine. "Bin gleich wieder da. Ich muss jetzt jemandem eine reinhauen", spreche ich zu Zayn, der nur abwinkt, ehe ich Harry auf tappsigen Füßen etwas weiter weg folge. Irgendwann bleibt er stehen und dreht sich, nach Luft holend, zu mir um.
"Es war nicht das, wonach es aussieht", fängt er an.
"Tut es das nicht immer?", seufze ich und mustere nun meine eigenen Schuhe. Ich könnte sie echt mal wieder putzen. Huh, die Teile sehen echt mitgenommen aus.
"Wirklich Emma. Ich würde dir so etwas nie antun!"
"Hm", murmele ich stumpf.
"Es war eine alte Freundin von mir. Louis hat sie eingeladen und ich wusste nichts davon, wirklich. Keine Ahnung, sie meinte sie müsse mit mir reden, also dachte ich mir nichts dabei und bin ihr gefolgt."
Ich lache amüsiert auf. "Mittlerweile müsstest du wissen, dass ich nicht mehr so dumm bin wie früher. Ich glaube dir nicht jeden Scheiß, den du mir auftischt."
"Kendall, so heißt sie, hat einen Freund."
"Oh wirklich? Das freut mich ja für Kendall!", spucke ich aus und verkreuze meine Arme vor meiner Brust. "Leider hat es Kendall nicht sonderlich interessiert, dass sie einen Freund hat, denn sie hatte es anscheinend nötig irgendwelche Spielchen mit dir zu spielen!"
Harry blickt mich nur an. Und auf einmal zieht er seine Mundwinkel zu einem Grinsen hoch.
Passiert das gerade wirklich, oder liegt das an den Drogen?
"Was lachst du denn jetzt?", wage ich zu fragen.
"Bist du etwa eifersüchtig?", fragt er breit grinsend und blickt mich unschuldig an.
"Was?", stoße ich aus. "Nein! Fick doch wen du willst."
"Du bist eifersüchtig", kichert er auf einmal. Ich habe Harry noch nie kichern gehört. Irgendwie ist es niedlich. Na ja, wäre er nicht so ein Arschloch wäre es niedlich.
"Jedenfalls ist nichts passiert. Sie hat mir ihren Ring gezeigt, den ihr Verlobter ihr gegeben hat. Verstehst du?"
"Ne", sage ich ehrlich.
"Sie ist verlobt und wollte es mir sagen."
"Äh", sage ich und kratze mich überfordert am Kopf. "Okay?"
"Ich habe sie nicht geküsst, weder habe ich mit ihr geschlafen oder sonst irgendeinen Mist."
"Warum hat sie dann ihr Kleid wieder zurechtgezogen und sah so aus, als hätte sie gerade die heißeste Nacht ihres Lebens hinter sich?"
"Keine Ahnung? Weil ich heiß bin und alleine mein Erscheinungsbild einen fertig macht."
"Eher psychisch instabil", murmele ich vor mich hin und unterdrücke mir ein Lachen.
Auf einmal spüre ich Harrys Hand auf meinem Handgelenk, das mich erschaudern lässt. Seine Haut fühlt sich auf einmal so weich an.
"Sag mal, benutzt du irgendeine krasse Creme oder warum fühlst du sich das an wie ein Babyhintern?", frage ich direkt heraus, als ich ihm mit meiner anderen Hand über seine Hand fahre.
"Was?", lacht er unverständlich.
"Das ist echt verdammt weich", murmele ich weiter vor mich hin.
Ich höre Harrys raues Lachen und spüre, wie er unsere Finger miteinander verschränkt.
"Aus zwei wurden eins", kommentiere ich das Geschehen kichernd. "Verstehst du? Weil wir jetzt nur noch eine Hand haben. Und einen fetten Klumpen, bestehend aus Händen!"
"Ah ja?", sagt er nur lachend und zieht mich gleichzeitig etwas näher an sich heran. "Du bist gerade echt komisch."
"Was? Nein!", widerspreche ich sofort. Wohl etwas zu schnell, denn Harry seufzt auf und zieht sein Handy aus seiner Hosentasche, nur um mir kurz darauf mit seiner Taschenlampe in die Augen zu leuchten.
"Au! Du verblindest mich! Mach diesen Strahl aus!", beschwere ich mich sogleich und weiche ein paar Schritte zurück, halte mir die schmerzenden Augen.
"Zayn hat dir etwas von seinem Zeug gegeben", sagt er erkennend und reibt sich seinen Nasenrücken. "Na super."
"Was? Ich weiß gar nicht was du meinst!", spreche ich so überzeugend wie möglich. Also eher sehr auffällig bejahend.
"Warum hast du das getan Emma?", fragt er mich und kommt wieder näher zu mir.
Ich hingegen ziehe meine Lippen nur zu einer Schnute, während meinem Oberkörper nach links und rechts drehe. "Keine Ahnung. Du hast mich verletzt."
"Okay", meint er und legt mir seine Hand an meine Wange.
"Du bist nicht wütend?", frage ich verwirrt.
Er hingegen schüttelt nur seinen Kopf und nimmt meine Hand in seine freie.
Ehe ich richtig reagieren kann, schnallt er eine Lasche von solchen dämlichen Polizeifesseln an mein Handgelenk, nur um die andere Hälfte an seines zu schließen.
Mit offenem Mund starre ich auf sein Werk und kann nicht glauben, dass er mich gerade an sich gebunden hat.
"Du Idiot!", rufe ich aus und ziehe unnötigerweise mein Handgelenk in meine Richtung. Automatisch kommt auch Harrys Hand in Bewegung, allerdings seufzt er nur und umschlingt meine Hand mit seiner.
"Komm. Wir ketten noch unseren Junkie an."
"Was?", verstehe ich nicht ganz.
"Du wirst schon sehen."
Zusammen gehen wir die wenigen Schritte zu Zayn zurück, der immer noch in irgendeiner Parallelwelt zu schweben scheint, während er auf dem Asphalt liegt. Erst als Harry ihn mit seinem Fuß antippt, reagiert er wieder.
"Hm? Wie sieht's aus? Wieder Frieden im Paradies?"
"Komm, mein Kleiner. Aufstehn. Wir holen uns jetzt einen Drink", spricht Harry sichtbar genervt. Allerdings scheint Zayn das nicht sehr zu interessieren, denn er steht wirklich auf.
Da ich zu sehr damit beschäftigt bin um meinen gefesselten Arm zu trauern, denke ich nicht daran Zayn zu warnen. Dieser hängt mittlerweile an Harrys anderer Hand. Gefesselt mit einem zweiten Paar dieser dummen Fesseln.
"Uncool", höre ich ihn sich beschweren.
"Aber irgendwie heiß, findest du nicht?", murmele ich ihm zu und kneife meine Augen übertrieben zusammen.
"War das gerade irgendein Hinweis, dass du das Gegenteil meinst, oder wie soll ich das gerade deuten?"
"Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich etwas im Auge hatte. Kein Hinweis."
"Bist du sicher? Denn manchmal wissen wir nicht einmal selbst, dass wir etwas weitersagen wollen."
Einen Moment denke ich über seine Worte nach, ehe ich ihm antworte. "Ziemlich sicher."
Er nickt einfach nur und lässt sich, wie ich auch, von Harry zurück ins Haus ziehen.
Was für ein Spielverderber.
Aber wenigstens ist er kein betrügender Spielverderber mehr.
"Willst du auch n' Zug? Ich glaube einen habe ich noch!"
"Halt die Klappe Jawaad."
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Drinnen ist es stickig und wahnsinnig laut. Und zu meinen Ungunsten sind immer noch viel zu viele Leute da, auf die ich keine Lust habe.
Und der erste kommt auch schon auf uns zugelaufen.
"Emma!", spricht Alex meinen Namen aus, als er mich sieht. "Ich muss mit dir reden."
Ich blicke ihn an, während ich immer noch völlig überfordert versuche, mit all den Leuten und Lichtern fertig zu werden. Aber schließlich nicke ich dann doch einverstanden.
"So viele Leute, die heute mit mir reden wollen. Hau raus, my friend."
Ich ignoriere, wie Harry bei meiner Antwort den Kopf schüttelt und starre Alex stattdessen abwartend an. Dieser wirft einen verwirrten Blick zu Zayn und Harry, die weiterhin neben mir stehen und sich im Raum umgucken.
"Können wir ... können wir alleine reden?", fragt er mich bittend.
Verneinend schüttele ich allerdings meinen Kopf und hebe meinen Arm, um ihm zu zeigen, dass es nicht geht. "Willst du mich, bekommst du Harry. Und bekommst du Harry, dann musst du auch mit Zayn klar kommen."
"Uns gibts nämlich nur im Pack! Verstehst du? Wegen den Fesseln!", lacht Zayn.
"Oh, wow", meint Alex erkennend. "Habt ihr 'ne Wette verloren oder steht ihr einfach auf so ein Zeug?"
"Ne, die beiden haben sich was reingezogen, also muss ich wohl den Babysitter spielen", spricht Harry direkt aus und wippt unbeeindruckt mit seinem Fuß auf und ab, als ist er ganz ungeduldig.
"Drogen?"
Zayn und ich gackern wie auf Kommando los, unfähig etwas zu sagen.
"Ne 'ne Tonne Salz. Natürlich Drogen. Niemand verhält sich so, wenn er normal drauf ist."
"Oh, ja stimmt", meint Alex nur nickend und holt tief Luft. "Okay, also: Ich wollte mich bei dir für unsere Aktion in LA entschuldigen. Es war unter keinen Umständen richtig dich entführen zu lassen und in einen Keller zu stecken. Wirklich, ich weiß gar nicht mehr, was wir uns eigentlich dabei gedacht haben."
Als ich ihn weiter nur anstarre und nichts sage, redet er weiter.
"Und außerdem vermisse ich dich. Ich vermisse dich auf meiner Couch, während du mich seelisch fertig machst und mir jeglichen Schlaf raubst und ich vermisse unsere nächtlichen Spaziergänge durch die dunklen Londoner Gassen und ich vermisse es, deine große Klappe zu hören und dir beizustehen, wenn du dich wirklich tollpatschig durchs Leben schlägst."
"Das war jetzt aber süß", höre ich Zayn hinter Harry sagen. Nach einem kurzem Tritt gegen sein Schienbein von Harry ist dieser allerdings auch still.
"Ich hoffe wirklich, dass du mir verzeihen kannst für die dummen Sachen, die ich zugelassen und auch selbst gemacht habe. Ich-"
"Ist okay. Ich verzeihe dir Alex", unterbreche ich sein Gelaber. Das zieht mich einfach gerade sonst total runter.
Stattdessen winke ich nur ab und klopfe ihm brüderlich auf die Schulter. "Vergeben und vergessen, Bro."
Mit diesen Worten will ich mich eigentlich aus dem Staub machen und tiefer ins Geschehen dringen, allerdings vergesse ich die Fesseln, die mich an die anderen zwei Kohlköpfe binden.
Mit einem unerwarteten Ruck werde ich wieder nach hinten gezogen und knalle gegen Harrys Brust, stehe ihm aus Versehen auf den Fuß, was ihm zum Fluchen bringt.
"Da hinten sehe ich Snacks!", jubelt Zayn auf einmal. "Können wir da bitte hingehen?"
"Los geht's", meint Harry nur. "War nett, mit dir geredet zu haben Alex. Bei Fuß, Emma!"
Von Harry gezogen, laufen wir drei zu den erwünschten Snacks, bei denen Zayn sich auch direkt bedient. Bei Alex verabschiede ich mich mit einem übertriebenem Winken, als ich mich in Bewegung setzen muss. Als ich ihm dabei zusehe, wie er sich regelrecht alles gierig in den Rachen schiebt, kann ich nicht anders, als ihm angewidert dabei zuzugucken.
"Du isst ja wie ein Staubsauger", kommentiere ich sein Essverhalten irgendwann. Einen Moment unterbricht er seine Fressattacke, nur um mir seine Zunge herauszustrecken.
Ich höre, wie Harry neben mir leise lacht.
"Dich an uns zu ketten war eher eine Strafe für dich, als für uns", sage ich ihm und seufze auf.
Er zuckt nur mit den Achseln. "Eine gute Sache hat das Ganze ja doch."
"Die Wäre? Zayn morgen wegen dieser Aktion auslachen zu können?"
"In deiner Nähe zu sein."
"Boah, du bist echt ekelhaft romantisch geworden. Ist dir das schon mal aufgefallen? Was ist nur mit dir passiert?"
"Du bist mir passiert, du Trottel."
"Leute, ich würge gleich diese Schinkenrolle wieder hoch, wenn ihr euch noch weiter indirekt eure Liebe gesteht, also haltet bitte die Klappe", mischt sich Zayn in unsere Konversation ein und unterbricht kurz sein Essen.
"Mir wird schon schlecht, wenn ich dir dabei zusehen muss, wie du das ganze Zeug in dich rein schlingst", kontere ich mit verzogenem Gesicht. "Wir sind also beide ziemlich am gleichen Punkt."
"Woah, du bist echt gemein. Und dir habe ich noch etwas von meinem Gras gegeben!"
"Du hast was?!", höre ich auf einmal Niall hinter uns, den ich an seinem Akzent erkannt habe.
Synchron drehen wir uns alle drei zu ihm um. Zayn mit vollen Händen und einer halben Schinkenschnecke im Mund, Harry mit einer zusammengerunzelten Stirn und ich, die stumm vor sich hinkichert, weil ich diese unwitzige Situation auf einmal so wahnsinnig witzig finde.
Niall sieht wütend aus, als ich ihn erblicke. Und das ist er vermutlich auch, so wie er seine Frage geradezu verächtlich ausgespuckt hat.
"Ups", murmelt Zayn nur mit vollem Mund und schluckt seine restlichen Schnecken runter.
"Ih", kommentiere ich das Ganze nur. "Ich war glaube ich noch nie so kurz davor, dir ins Gesicht zu spucken."
"Harry?", sagt Niall nun wieder außer sich. "Wie konntest du das zulassen?!"
"Sehe ich aus wir ihr persönlicher Babysitter?", entgegnet der nur gelassen. "Ich war nicht da, habe die beiden aber so aufgefunden und kümmere mich um sie. Es wird schon nichts passieren. Jeder macht so was nun mal. Für Emma ist es eben heute das erste Mal."
"Erstes Mal", kichere ich dumm vor mich hin und ignoriere Nialls enttäuschten Blick.
"Ich bin mir nicht sicher, ob du die beiden unter Kontrolle bekommst. Bei Emma alleine hattest du ja schon häufiger Schwierigkeiten!"
"Weißt du, wieso kümmerst du dich nicht einfach um deinen eigenen Dreck?", entgegnet Harry genervt, hebt aber demonstrativ seine beiden Hände nach oben.
"Oh, wow. Du hast du an dich gefesselt. Wirklich sehr erwachsen."
"Soll ich sie lieber an dich ketten? Oder an das Geländer im Treppenhaus? Oder in ein Zimmer einsperren?"
"Halt den Rand", knurrt Niall nur.
Ich wechsele einen verwirrten Blick mit Zayn aus, der wohl dasselbe denken muss, wie ich.
"Chillt mal", entgegnet Jawaad.
"Ja Leute! Peace out! Lasst uns einfach ein bisschen grooven!", unterstütze ich Zayn.
"Oh ja, eine super Idee Emma!", spottet Niall mir nur entgegen.
"Nein, weißt du was Niall?", erwidert nun Harry und fummelt in seiner Hosentasche herum. "Tanzen klingt gerade wirklich wundervoll. Genau das werden Emma und ich jetzt machen!"
"Was?", fragt Niall nur verwirrt.
"Vielen Dank für den Tipp, Blondie!", meint Harry aber nur und zieht mich, fast schon grob, von Niall weg in Richtung der Tanzfläche.
Tanzen? Mit Harry? Vor allen Leuten?
Gar nicht groovig.
Aber ganz alleine bin ich ja doch nicht. Vielleicht kann mir Zayn im Notfall ja noch ein paar Tipps geben.
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:)
Got'chuuuuuuuuuuuuuuuu
Habt ihr gedacht Harry lässt sich von seinem Schwanz steuern?:D
Ily,
Alina xx
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