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-(32)- Back to the Basics

"Ich glaube nicht, dass du das richtig machst", murmele ich eher unbeeindruckt über Zayns Reitkünste, die sich sichtlich nicht verbessert haben, seit dem letzten Mal.

"Quatsch! Ich glaube das muss genau so gemacht werden!", erwidert er nur schnaufend und versucht krampfhaft nicht von seinem zugewiesenem Pferd zu fallen.

"Immerhin sitzt er dieses Mal nicht umgekehrt auf dem Ding", lacht Niall nur, was auch Louis zum Lachen bringt.

"Er macht Fortschritte!", gibt Harry seinen Senf dazu.

"Kommt erst einmal selbst aufs Pferd", zügele ich ihre Schadenfreude und tätschele die Schulter des Pferdes auf dem ich bereits sitze.

Aber anstatt irgendwelche Bewegungen zu machen, starren die vier übrigen Jungs nur weiter auf die kauenden, ungesattelten Pferde. Und sie starren, und starren und machen eigentlich nichts anderes. Es wirkt auch nicht, als wollen sie bald irgendetwas unternehmen wollen.

Verwirrt blicke ich zuerst zu ihnen, dann zu Zayn, der immer noch Probleme damit hat aufrecht sitzen zu bleiben.

"Wollt ihr euch auch mal bewegen, oder was?", frage ich einfach frei heraus. Normalerweise würde meine Stimme auch nicht so weich klingen, aber ich will die Pferde durch unnötiges Geschreie nicht verrückt machen.

"Vielleicht war das keine gute Idee, wieder reiten zu gehen", höre ich Niall vor sich hin murmeln.

"Das war eine wirklich dämliche Idee", stimmt ihm Louis nickend zu und stemmt die Hände in die Hüfte. Ich verdrehe nur genervt meine Augen.

"Stellt euch nicht so an. Das ist ja schlimmer als früher!"

"Schon gut", meint Liam nur nickend. "Irgendwie bekommen wir das schon hin."

"Oh Gott", stöhne ich auf. "Ihr sollt ein Pferd satteln und nicht in den Krieg ziehen."

Als Antwort auf meine Aussage bekomme ich nur einen beleidigten Blick von Louis zugeworfen, allerdings setzt er sich dennoch in Bewegung. Er greift nach einem beliebigen Sattel, die allesamt auf ein paar Holzpfahlen gelagert sind, und geht zu einem Schimmel, der sich viel mehr für sein Futter interessiert, als für Louis. Wären doch die Leute nur auch so eingestellt.

"Ich sehe es jetzt schon kommen; heute Abend liege ich mit unzähligen Knochenbrüchen im Krankenhaus", seufzt Liam, ehe er ebenfalls los geht.

"Ich kann dir versichern, dass die Krankenhäuser hier ziemlich gut sind. Aber wir wollen heute Abend doch campen! Das heißt du darfst dir nichts brechen!", antworte ich ihm nur aufmunternd.

"Ahaha", lacht er sarkastisch auf und gesellt sich zu Louis.

"Ladys first", murmelt Harry zu Niall. Beide blicken nun auf die Sättel.

"Worauf wartest du also?", schießt Niall schluckend zurück.

Gelangweilt mustere ich kurzerhand einfach meine Fingernägel. Bei denen passiert gefühlt mehr, als im Progress dieser Idioten. Ich sage es euch: bis die fertig sind liege ich schon eine Ewigkeit unter der Erde und vegetiere vor mich hin. Dieses ständige Gestreite zwischen den beiden wird auf die Dauer wirklich unausstehlich. Schon den ganzen Tag werfen sie sich irgendwelche Sprüche an den Kopf, die nichts weiter bewirken, als einen Kotzreiz in mir auszulösen.

Sind sie fünf?

„Hopp Mädels, kommt mal endlich in die Gänge!", rufe ich aus und klatsche unterstützend in die Hände. „Wir preschen jetzt durch die Prärie!"

„Harrys Hosen passen eindeutig zum Vorhaben", erwidert Niall kichernd.

„Wer hat sich die Skinny Jeans von mir abgeguckt?", schießt dieser zurück.

„Meine sind noch lange nicht so eng, als dass sie mir die Eier einquetschen und mich hart sexuell frustrieren!"

„Können sie ja auch nicht. Du hast ja nicht einmal Eier zum Quetschen."

"Meine Eier würden deine ohne jegliche Anstrengung in den Schatten drängen!"

"Bist du schwul, oder was?!"

Louis, Zayn, Liam und ich verdrehen synchron unsere Augen wegen dem Gezanke.

"Rafft euch mal", murmele ich nur genervt und schenke den beiden keine weitere Beachtung. Sollen sie endlich mal ihre Probleme untereinander in den Griff bekommen.

Nach einer weiteren halben Stunde, die mich den einen oder anderen Nerv gekostet hat, reiten wir im Schritt vom Hof in ein paar Felder. Dieses Mal nehmen wir eine andere Strecke, als das letzte Mal. Statt weiten Landschaften und blühenden Feldern reiten wir erst einmal nur durch grüne Wälder.

Ob das so viel besser ist weiß ich nicht. Zumindest habe ich bei Niall das Gefühl, dass er durchgegehend Angst hat, dass irgendein Wildschwein aus dem Gebüsch auf den Weg springt und es ihn wieder vom Rücken seines Tieres haut. Schmunzelnd denke ich an die Nacht in Los Angeles zurück, in der Niall auf keinen Fall im Einklang mit dem Pferd war.

Während wir gemütlich durch die Gegend laufen unterhalten wir uns über sämtliche Sachen. Und das sogar noch zivilisiert und ohne allzu viele Beleidigungen, was bei uns nun wirklich an ein Wunder grenzt.

Sie erzählen mir von aufkommenden Terminen, die mich nicht wirklich interessieren, und ich quassele irgend eine Scheiße auf, von wegen was ich vorhabe zu machen und so ein Dreck. Die Wahrheit ist, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was ich in Zukunft tun soll.

Insgeheim rechne ich sowieso damit, von jeder Uni geschmissen zu werden. Bei meinem Talent alles zu ruinieren. Also wären alle Gedanken bezüglich dieses Themas eigentlich unnötig. Oder eben mich rammt irgendein verrückter Fan an und ich gehe zurück ins Land des Vergessens.

"Liam?", spreche ich ihn irgendwann an, als ich neben ihm reite und wir etwas nach hinten abgefallen sind.

"Was ist?", fragt er mich möglichst cool, allerdings verrät sein verkrampfer Griff um die Zügel genau das Gegenteil. Sie alle tun so gelassen wie möglich, dabei würde sogar ein Blinder sehen, dass genau das nicht der Fall ist. Ich glaube ich habe noch nie solche Angsthasen gesehen. Es sind doch nur Pferde.

"Du weißt schon, dass du mir noch einen Song schuldest, oder?", spreche ich aus und deute so auf den Moment, als Liam mir aus reiner Dankbarkeit ein persönliches Lied versprochen hat.

"Wer sagt, dass ich das vergessen habe?", erwidert er grinsend und unterdrückt sich im nächsten Moment einen Aufschrei, als der Kopf seines Pferdes nach oben schwingt.

"Kann doch sein. Ihr seid so große Weltstars, dass ihr oft den Überblick verliert."

"Wie könnte ich dieses verrückte Ereignis mit dieser Kreatur nur vergessen?", lacht er widersprechend.

"Okay", stimme ich ihm zu. "Das stimmt. So etwas geht überhaupt nicht."

"Eben. Aber keine Sorge, ich habe mein Versprechen nicht vergessen. Vielleicht ist er ja schon fast fertig?"

"Hm", murmele ich und kaue mir auf der Innenseite meiner Wange herum. 

Ich blicke herum. Beobachte die Sonnenstrahlen, die durch die Blätter dringen, höre den Vögeln beim Zwitschern zu und lausche dem Trommeln der Hufen. So lange, bis Liam neben mir wieder aufseufzt.

"Was ist?", frage ich ihn und blicke in seine Richtung.

"Es ist schön hier."

"Na klar ist es das", antworte ich ihm grinsend. "Ich habe es vermisst."

"Ich war auch schon ewig nicht mehr Zuhause", erzählt er mir dann. "Es ist wohl gut ein Jahr her."

"Dann wird es wieder Zeit", sage ich.

"Wäre toll. Aber in zwei Tagen geht unsere Tour weiter. Da ist erst einmal keine Zeit für Zuhause und Familie."

"Stimmt, ihr müsst ja in euren Privatjets um die Welt kreisen und Millionen Teenager zum Kreischen bringen."

"Genau richtig. Und was wirst du machen?"

Oh nein, jetzt spricht er das Thema erneut an. "Habe ich doch schon gesagt. Etwas reisen oder so."

"Ich sehe dir an, dass das nicht die Wahrheit ist", meint er.

"Ach ja? Okay, dann verrate ich dir die Wahrheit. Ich werde mich in mein Zimmer einschließen und die gesamten Ereignisse, die wir erlebt haben, aufschreiben, verlegen lassen und daran reich werden."

Er nickt lachend. "Klingt doch gar nicht so schlecht."

"Ach ja?", lache ich auf. "Das war eigentlich ein Scherz."

"Ist doch egal ob es ernst gemeint war, oder nicht. Ich finde es ist keine schlechte Idee. Die Leute lesen gerne und viel. Und erst recht irgendwelche Gerüchte, die nicht wahr sind."

"Oh nein, ich habe da schon eher an die Wahrheit gedacht."

"Auch gut", meint er nickend.

Ich will gerade wieder etwas sagen, als auf einmal ein Schrei von Vorne ertönt, kurz darauf lautes Lachen, das man nur Niall zuordnen kann.

"What-", fragt Liam nur verwirrt, aber da sehe ich schon, was passiert ist.

Das Pferd von Harry, ohne Harry auf seinem Rücken, in unsere Richtung gallopierend.

"the fuck", vollendet Liam seinen Satz nur, als das Pferd durch unsere Mitte rennt und uns offenbart, wo es Harry gelassen hat. Dieser steckt mit einem seiner Füße immer noch verdreht im Steigbügel und wird in enormer Geschwindigkeit über den Boden mitgezogen. Nicht, ohne dabei aus vollem Halse nach Hilfe zu brüllen.

Wir beide starren ihm nur hinterher, wie er laut schreit und panisch versucht seinen Fuß zu befreien. Bis er hinter den ersten Bäumen verschwunden ist, und man nur noch seine Rufe durch den Wald hallen hört, starren wir ihm nur hinterher.

"Also ... sollen wir ...?", fange ich unsicher an und blicke zu Liam.

"Vermutlich, ja", stammelt dieser zurück.

"Verdammt! Wieso habe ich das nur nicht aufgenommen?!", murmele ich zu mir selbst, als ich wieder richtig reagieren kann und mein Pferd in die Richtung, aus der wir kamen, lenke, um dem Popsternchen den Arsch zu retten, bevor dieser wegen dem Waldboden komplett abgeschliffen ist.

Nicht einmal hier habe ich meine Ruhe.

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"Und dann hat es ihn einfach voll nach hinten auf seinen Arsch gehauen! Gerade, als er einen hochnäsigen Spruch raushauen wollte, von wegen seine Hosen verhelfen ihm zu Bestleistungen und extra hohen Tönen!", lästert Niall laut lachend im Behandlungszimmer, in das wir uns allesamt gequetscht haben, um zugucken zu können, was mit Harrys Fuß los ist.

Dieser ist durch das Geziehe vorhin unnatürlich blau angelaufen. Es sieht also wirklich ekelig aus.

Während Louis und Zayn eine Runde 'Tic Tac Toe' nach der anderen auf irgendeinem Zettel  spielen, erzählt Niall nun Liam, wie der Lockenkopf die Kontrolle über sein Pferd verloren hat. Kann dieser blöde Arzt mal endlich kommen?

Es glich schon nach einer Nachfrage bei der Queen, als ich heute noch einen Termin ergattern wollte, aber dennoch habe ich keine Lust länger als nötig in diesem stickigen Zimmer sitzen zu müssen. Es ist so schönes Wetter draußen und ich darf mal wieder bei einem Doktor hocken.

Natürlich kann ich Louis, Zayn, Liam und Niall nicht im Wartezimmer absetzen. Entweder sie werden nur von irgendwelchen Fans entdeckt, oder sie machen sich ekelhafterweise an alte Omis ran, um ihre Langeweile zu unterdrücken.  Mit etwas Glück würden sie sich dabei nur eine fette Grippe oder eine Geschlechtskrankheit einholen.

"Wieso tut das so verdammt weh", höre ich Harry vor sich hinfluchen. Er sitzt auf der Liege und starrt eigentlich ununterbrochen auf seinen Fuß. Nicht einmal auf Nialls pöbelnde Erzählung geht er weiter ein. Allerdings bin ich mir sicher, dass sein Fuß sich durch das Starren nicht heilen wird. Er sollte lieber seine Augen schonen.

Als ich ihn so sitzen sehe, wie sein Fuß voller Flecken ist, und er vermutlich große Schmerzen deswegen hat, bin ich nur umso froher, dass meiner bereits vollkommen geheilt ist und ich bereits ohne diesen beschissenen Gips herumlaufen kann.

Was ein Opfer.

"Emma?", fragt er mich, als hätte er meinen Blick bemerkt.

"Hm?"

"Kannst du mir nachher vielleicht 'ne Suppe kochen oder so?", fragt er vorsichtig. Seinen Hundeblick hat er zusätzlicherweise auch noch aufgelegt.

Ich starre ihn vermutlich an wie ein kauendes Nilpferd. "Sehe ich aus wie 'ne Hausfrau, die deinen Arsch bedient, während du faul auf meiner Couch herum liegst?"

"Äh-"

"Nein, das tue ich nicht", antworte ich für ihn. "Aber frag doch Niall. Der will dir bestimmt eine nette Brühe kochen."

"Bei ihm wäre die wohl eher fies. Ganz gemein. Eine teuflische Hühnerbrühe!", quasselt Louis drauf los, der uns wohl zugehört hat.

Niall nickt zustimmend und verzieht sein Gesicht argwöhnisch. "Ich würde sie ihm wahrscheinlich völlig absichtlich über seine Brust schütten."

"Fackelnde Brusthaare also", fügt Zayn hinzu, allerdings ist deutlich sichtbar, dass seine Aufmerksamkeit weiter bei Tic Tac Toe ist. "Ungemütlich."

"Mehr als ungemütlich, du Idiot", seufzt Harry nur und fährt sich über sein Gesicht. "Dann eben keine Suppe", murmelt er beleidigt.

"Du Armer", meint Niall nur und holt sein Handy aus seiner Hosentasche.

Harry wirft ihm nur einen genervten Blick zu, den der Ire jedoch überhaupt nicht mehr bemerkt. Stattdessen hat er seine Aufmerksamkeit seinem Handy gewidmet.

Gott sei Dank geht ein paar Momente später die Türe auf und der Arzt betritt das Zimmer. Der Mann ist über die Jahre, die ich ihn nun schon kenne, deutlich gealtert. Allerdings sieht er weiterhin freundlich und nicht pedophil aus.

"Emma", erkennt er mich lächelnd und schüttelt mir überschwenglich die Hand. "Schön dich mal wieder zu sehen!"

Ich nicke zustimmend. "Ja, ebenfalls. Allerdings geht es heute nicht um mich."

Deutlich zeige ich auf Harry, der den Arzt mit großen Augen anguckt. Dieser nickt erkennend und schüttelt den anderen Jungs ebenfalls die Hand.

"Hoher Besuch den du da hast", meint er, als er die Jungs erkennt.

Ich nicke und winke ab. "Ich hoffe das hindert dich nicht daran, hart an die Sache ranzugehen. Ich würde ihn ungern bevorzugen."

Der Arzt, Michael, nickt verstehend und setzt sofort ein breites Grinsen auf.

Ein paar Minuten später ist er schon dabei, Harry wirklich unnötige Sachen machen zu lassen.

Neben dem gewöhnlichem Abtasten, muss Harry eine Rolle auf dem Boden machen, drei Minuten auf seinem gesunden Bein hüpfen und ein hohes 'A' singen, wenn die Berührung an seinem Fuß weh tut. Die meiste Zeit füllt also Harrys geschrienes 'A' den Raum.

Ich sitze neben Zayn und Louis und verkneife mir schwerfällig das Lachen. Immerhin wirkt Michael so ernst bei seiner Verarsche, dass ich es auf keinen Fall ruinieren will. Viel mehr genieße ich es, wie er den Lockenkopf quält.

Zum Glück filmt Louis das Ganze mit.

Allerdings begreift auch Harry nach gut einer halben Stunde, dass er nur unnötig verarscht wird. Beleidigt setzt er sich wieder auf die Liege und schmollt vor sich hin, während der Arzt seinen Fuß nun richtig untersucht.

Weitere zwanzig Minuten humpelt er zwischen uns auf Krücken zu mir nach Hause. Zwar ist sein Fuß nur verstaucht, jedoch sollte er ihn trotzdem möglichst schonen.

"Das war voll die unnötige Aktion", beschwert er sich ein weiteres Mal. Ich hingegen kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

"Also ich fands lustig."

"Ja, du liebst es auch, wenn andere Menschen leiden."

"Ich bin mir sicher deine Bandkollegen fanden es auch nicht schlecht, oder Jungs?"

Einer nach dem anderen hält ihm einen hochgestreckten Daumen entgegen. Harry winkt nur genervt ab und konzentriert sich auf das Gehen. Komischerweise fällt ihm das mit den Krücken viel schwerer. Ist er denn nie aus Spaß mit diesen Dingern durch die Gegend gelaufen?

"Aber jetzt mal ehrlich", spricht Niall irgendwann, als wir fast bei mir Zuhause sind. "Was gibt es heute Abend zu essen?"

"Was guckst du mich da an?", frage ich daraufhin. Er zuckt nur unschuldig mit seinen Schultern.

"Keine Ahnung. Ist deine Küche."

"Aha."

"Ich habe echt Hunger."

"Bestell' dir halt was im Internet oder so", antworte ich plump.

Er seufzt auf und legt den Kopf in den Nacken. "Würde ich ja, wenn es hier gescheides Internet hätte. Wirklich, ich komme mir vor wie auf dem Mond oder im tiefsten Amazonasgebiet."

"Du Armer", wiederholt Harry nun seine eigenen Worte und schenkt ihm ein falsches Lächeln. Doch Niall geht überhaupt nicht darauf ein und blickt stattdessen wieder auf sein Handy.

Als wir in meine Straße einbiegen, präge ich mir das Bild genau ein. Obwohl mir dieses Bild so bekannt ist, und ich es so sehr gewohnt bin, fühlt es sich komisch an, diese Wege wieder zu laufen. In der Zwischenzeit ist so viel passiert, dass es mir vorkommt, als hätte ich hier mal in einem anderen Leben gewohnt.

Als wir am Haus meiner Nachbarn vorbeigehen kann ich mir ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.

Es tut gut, wieder Zuhause zu sein. Das tut es wirklich.

"Oh super, die Musik läuft also", höre ich Liam zu Louis sagen. Die beiden haben sofort meine Aufmerksamkeit, als auch ich den dröhnenden Bass höre.

"Was ist das für eine Musik?", frage ich erschrocken, als ich erkenne, dass sie aus meinem Haus ertönt. Die beiden allerdings grinsen mich nur breit an.

"Was habt ihr getan?", frage ich ein weiteres Mal. Ich ahne Schlimmes.

Als sie jedoch weiter nichts sagen, sondern nur dumm um die Wette grinsen, renne ich los. Und mit jedem Schritt, dem ich meinen Haus näher komme, wird die Musik lauter. Und neben dieser blinken immer wieder Lichter aus den Fenstern, die ich mir ebenfalls nicht erklären kann.

Eilig öffne ich Türe und sprinte ins Wohnzimmer.

Nur um in unzählige Gesichter zu gucken, allesamt Leute, die ich kenne.

Und das Einzige, das sie mir freudig entgegen rufen, als ich zur Türe herein gestürmt komme, ist "Herzlich Willkommen Zuhause."

Eine Welcome Back Party.

Eine Party.

Das kann ja nur schief gehen.

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Hey! Hier bin ich wieder!

Alles fit?

Ich muss euch leider etwas mitteilen: Die Updates hier werden etwasunregelmäßiger und vermutlich auch in größeren Abständen kommen. Zumindest für die nächsten drei Wochen. Ich muss leider auf mein Abi lernen, und das kommt wohl  doch vor dem Schreiben :D

Ich hoffe dennoch, dass es euch gefallen hat! Das nächste Kapitel steckt voller Eskalatioooooooooon.

Ily,

Alina xx



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