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-(22)- Malabami

Ich kann mich nicht daran erinnern, mich jemals so gefreut zu haben, etwas mit den Jungs zu unternehmen, wie an diesem Tag. Immerhin habe ich eindeutig meine Gründe dafür.

Die Jungs hingegen blicken in der Welt herum, als hätten sie den schlimmsten Tag ihres Lebens.

Na ja, vielleicht ist das auch so.

Unfreiwillig von einem Gebäude herunterzufliegen kann einem schon einmal die Laune vermiesen.

"Ich hoffe das war es wert!", pfeffert mich Louis grummelnd an. Die Arme hat er wie ein beleidigtes Kleinkind vor seiner Brust verschränkt.

Ich brauche keine Sekunde, um ihm eine Antwort entgegen zu knallen. "Absolut."

"Ich glaube ich muss mich schon wieder übergeben", höre ich Zayn hinter mir murmeln. Ein Blick nach hinten verschafft mir ein genug tuendes Grinsen. Er hat sich einen Arm gegen seinen Bauch gepresst. Ich glaube er war noch nie so blass wie jetzt. Man kann beinahe meinen er ist vorhin wirklich gestorben und trottet jetzt als Geist durch die Gegend.

"Dieser Smoothie vorhin war keine gute Idee", stimmt ihm Liam stöhnend zu und hält seine Hand an den Kopf. Nicht aber, ohne mir vorher noch einmal einen Todesblick zu schenken. Auch, wenn ich ihn vielleicht verdient habe, finde ich es dann doch etwas übertrieben.

Immerhin können sie sich glücklich schätzen, dass ich überhaupt so gütig war, und sie gesichert herunter fliegen gelassen habe. Nicht selbstverständlich, wenn man die Vergangenheit beachtet.

Aufgeregt ignoriere ich das Gequengele der Jungs, als ich das Meer von Malibu sehen kann. Denn ehrlich gesagt interessiert mich das gerade um einiges mehr, als die fünf Briten.

Ich lache auf und beginne mein Tempo zu erhöhen, bis ich schließlich lachend loslaufe um den Sand zwischen meinem einen Fuß, und dem Gips spüren kann.

"Und da rennt sie auch schon weg", höre ich Liam noch seufzen, ehe ich aus seiner Reichweite stolpere.

Sind wir mal ehrlich; ich war noch nie in Malibu. Und diese Tröten habe ich nun schon, leider, einige Male gesehen.

"Zayn! Wir sind in Malabami!", rufe ich ihm neckend entgegen, als ich mich halb im Humpeln zu ihm umdrehe. Ich sehe, wie er als Reaktion nur die Augen verdreht.

"Ich hatte Jetlag okay?!", verteidigt er sich eingeschnappt. "Mach meinen Tag nicht noch schlimmer."

"Oh Entschuldigung. Wie gemein von mir!", entgegne ich grinsend.

Während ich triumphierend in seine Richtung blicke, entfallen mir die schelmischen Blick von Harry und Louis komplett. Ein dummer Fehler, beachtet man den Fakt, dass ich keine Sekunde später von dem kleineren der beiden hochgehoben werde.

Mit einem lauten Aufschrei wird mir, und wohl allen anderen bewusst, was gerade passiert.

Denn Louis steuert mit schnellen Schritten direkt auf die schäumenden Wellen zu. Mit rasantem Tempo. Ohne eine Geste zu machen, die mir verraten könnte, dass das alles gerade nur ein Scherz ist.

Und dass er es wirklich ernst meint, merke ich dann auch ein paar folgende Augenblicke. Denn das kalte Meerwasser saugt sich sofort in meine Klamotten, ebenso wie in meine Haare.

Ich bin pitschnass. Und meine Lunge voller salzigem Wasser.

Hustend versuche ich auf schnellstem Weg aus dem Wasser zu kommen. Als ich den Strand erreicht habe, lasse ich mich klatschnass auf den Rücken in den Sand fallen und schließe meine Augen einen Moment.

Ein Fehler, denn sofort bemerke ich, die Präsenz der fünf Trottel, die sich überglücklich über mich beugen und mich triumphierend angrinsen.

"Vorsicht, nicht, dass du dich noch erkältest!", erinnert mich Liam mit einem schelmischen Ton in seiner Stimme.

Ich antworte ihm erst gar nicht.

"Das Wasser hier in Malabami ist nämlich wirklich kalt. Vor allem, wenn es keine Hochsaison ist", spricht nun Zayn.

Ich fahre mir mit der Hand über mein Gesicht und drücke mir anschließend das Wasser aus meinen Haaren.

"Gut, dass ihr mich daran erinnert!", meine ich und stehe tropfend auf. Ich zwinge mich dazu, meine Mundwinkel zu einem Lächeln anzuheben. "Was würde ich nur ohne euch machen?"

"Na ja, du kannst dich auf jeden Fall glücklich schätzen, dass du so tolle Freunde wie uns hast", höre ich Harry sprechen.

Ich blicke ihn fragend an, bis er sich unsicher am Hals kratzt.

"Die meiste Zeit zumindest", fügt er dann hinzu.

Mit dieser Aussage kann ich eher zustimmen.

"Also, was willst du hier nun machen?", fragt Louis, als hätte er mich nicht gerade ins Wasser geworfen. Untermalend mustert er seine Finger, als wäre überhaupt nichts passiert.

"Keine Ahnung", sage ich aufgebracht. "Dir vielleicht eine reinhauen?"

"Dieses Gesicht willst du wirklich verunstalten?", fragt er entrüstet und deutet auf sein Gesicht.

Ich verschränke räuspernd die Arme vor meiner Brust. "Ja?"

"Schlechte Idee. Ganz, ganz schlechte Idee, Süße!"

"Wer sagt das?", will ich wissen.

"Jeder hier. Vertrau mir."

"Aber zur Abwechslung können wir ja mal etwas unternehmen, das nichts mit purer Gewalt zu tun hat. Oder Racheplänen. Oder damit einander möglichst große Schmerzen zuzufügen?", schlägt Liam vor.

"Mit Emma?", fragt Niall lachend.

Fragend blicke ich ihn an. "Ihr denkt ich bekomme es nicht hin einen Tag mit euch zu verbringen, ohne euch den Tod zu wünschen oder zu versuchen mein Vorhaben in die Tat umzusetzen?"

Alle Fünf schütteln synchron mit ihren Köpfen.

Mit offenem Mund starre ich ihnen entgegen.

"Das ist überhaupt nicht wahr!", wehre ich mich dagegen. "Ich kann sehr wohl zivilisiert mit Leuten Zeit verbringen."

"Du trägst die ganze Zeit ein Nudelholz mit dir herum!", erinnert mich Harry mit hochgezogenen Augenbrauen.

Ertappt starre ich ihn einen Moment nur stumm an, da ich nicht weiß was ich wirklich darauf entgegnen soll. Allerdings fange ich mich irgendwann doch wieder und schüttele einfach nur meinen Kopf verneinend.

"Bei meinem Talent die Gefahr anzulocken ist es selbstverständlich, dass ich etwas bei mir trage, mit dem ich mich im Notfall auch verteidigen kann."

"Die Notfälle ziehst du wirklich wie ein Magnet an", stimmt mir Zayn zu und schüttelt belustigt seinen Kopf.

Ich zucke mit den Achseln.

"Dennoch, wir sind alle der Meinung, dass du einen Tag niemals ohne Fluchen oder Gewalt oder jegliches in diesem Bereich aushalten wirst."

"Natürlich nicht. Wenn ihr auch in meiner Nähe seid, ist das das einzige, an das ich denken kann."

Louis schüttelt seufzend seinen Kopf und legt mir eine Hand auf meine nasse Schulter.

"Da war sie wieder: die Beleidigung."

Genervt schüttele ich seine Hand von meinem Körper ab und drücke ihm bestimmt meine Hand auf die Brust. "Nun hör mal zu! Ihr alle fünf! Ich werde es auf alle Fälle aushalten! Wenn ich an so etwas einfachem jemals scheitern sollte, wäre ich eine nicht mehr ernst zu nehmende Person! Wirklich! Ich habe schon schlimmeres durchgehalten!"

"Also gilt die Wette?", will Harry wissen.

Mein Blick trifft auf seine durchdringenden, grünen Augen.

Einen Moment gehe ich noch einmal die Fakten durch, ehe ich bestimmt nicke und ihnen meine Hand entgegenstrecke.

"Die Wette gilt!"

Es ist schwieriger, als ich gedacht habe. Wirklich, ich halte es beinahe nicht aus. Jedoch gibt es einen kleinen Teil in mir, der mir sagt, dass ich diese Wette auf keinen Fall verlieren darf.

Es sind noch zweiundzwanzig Stunden und vierunddreißig Minuten bis ich diesen Trotteln wieder mein Holz zwischen die Beine rammen kann.

Wie ich mich danach sehne.

„Hey Emma! Willst du nicht einmal das hier anprobieren? Ich bin sicher das würde dir bestimmt gut stehen", höre ich Harry schelmisch meinen Namen rufen. Als ich mich zu ihm umdrehe und ihn vor mir stehen sehe, wackeln seine Augenbrauen verdächtig. Ein Blick in seine Brustgegend verrät mir auch warum.

„Tust du mir den Gefallen?", provoziert er mich etwas mehr.

Mit einem gefälschten Lächeln nehme ich ihm das Kleidungsstück aus der Hand.

„Sicher, dass du es nicht lieber anprobieren willst?"

Er zieht eine Schnute und mustert den Fetzen gespielt aufmerksam.

„Ich glaube es würde bei mir etwas zwicken."

"Ach, glaubst du das?", frage ich sarkastisch nach.

"Ich glaube das tatsächlich. Vor allem hier - an diesem Teil des Outfits", meint er und zeigt betonend auf den gemeinten Bereich.

"Ich ziehe keine Strapse an, Harry", seufze ich einfach. Fast schon beleidigt zieht er eine Schnute.

"Nicht einmal für mich?", fragt er frech.

Verstört starre ich ihn nur an.

"Nicht ein mal für dich, Styles", übernimmt Niall das Antworten für mich und stellt sich aufrecht neben Harry, von dem er einen finsteren Blick zugeworfen bekommt.

"Wie wäre es stattdessen hier mit?", fragt mich Niall nun und hält mir einen übergroßen Sweather unter die Nase.

"Was ist das? Ein Lappen fürs Putzen?", mischt sich Harry ein und nimmt Niall das Stück aus der Hand, ehe ich überhaupt danach greifen kann.

Niall blickt ihn mit zusammengekniffenen Augen an und reißt ihn zurück in seine Gewalt.

"Klar Harry. Tut mir leid, dass ich ihr einen Putzlappen herausgesucht habe. Warum hab ich nicht auch gleich nach der Unterwäsche gegriffen?", platzt es ihm aus ihm heraus.

Harry rollt mit seinen Augen und verkreuzt die Arme vor seiner Brust.

"Tut mir leid, du Nonne. Aber das war ein Scherz."

"Mein Lappen war aber kein Scherz!", stellt Niall klar.

Ich beobachte ihr kindisches Streiten amüsiert. Was die beiden sich darauf erhoffen, bleibt mir weiterhin unklar. Als es mir irgendwann zu dumm wird wende ich mich von den Beiden ab und streife weiter durch den Laden, auf der Suche nach ein paar Sachen, die ich auch wirklich im Alltag tragen kann.

Allerdings stelle ich schnell fest, dass ich mich in einem Laden befinde, der weit über meinem Budget ist. Hätte ich mir denken können, als wir hier hinein gekommen sind und keine Sau im Laden war.

Hier kaufen wohl nur die Bonzen der Bonzen ein. Und dazu gehöre ich bekanntlicher Weise (noch) nicht.

Also verlasse ich den Laden mit großen Augen und beschließe brav vor der Türe zu warten, bis die Jungs fertig damit sind, ihr ganzes Geld dort liegen zu lassen.

Gähnend blicke ich mich um.

Das Wetter ist strahlend schön und selbst die Temperaturen sind noch angenehm. Los Angeles hat wohl wirklich keinen Winter. Wenn ich daran denke wie kalt und ungemütlich es in England war, bin ich froh hier zu sein.

Meine Gedanken schweifen zu Nanda und Big Boss. Ich frage mich, ob sie immer noch in dieser Hölle festsitzen oder ob sie mittlerweile ebenfalls ausgebrochen sind.

Ich kann mir gut vorstellen, wie sie zusammen durch die Stadt streifen, bepackt mit ihrem Ghettoblaster und die Situation gewaltig aufmischen.

„Was guckst du so betrübt in der Gegend herum?", holt Louis mich aus meinen Gedanken, indem er mich von Hinten anspringt.

Überrascht versuche ich mir nicht anmerken zu lassen, dass ich gerade wirklich an die Hölle und die damit verbundene Zeit gedacht habe.

„Nichts, Ähm. Einfach so", stammele ich unsicher.

„Was auch immer."

„Sind die anderen endlich fertig mit Shoppen?", frage ich ablenkend. Louis zieht seine Schultern nach oben und fährt sich einmal durch die Haare.

„Keine Ahnung. Ich glaube die brauchen schon noch etwas", antwortet er mir.

„Warum du nicht?", will ich wissen. Louis blickt derweil auf seinen Handybildschirm.

„Ich muss zum Flughafen", erklärt er und blickt mich lächelnd an. „El kommt endlich hier her."

„Wirklich?"

Er zieht eine Augenbraue nach oben. „Ne weißt, ich lüge dich an."

„Kann ich mitkommen?"

„Jetzt wirklich?", fragt er überrascht.

„Ja", meine ich schulterzuckend. „Wieso nicht?"

Unsicher nickt Louis mich an. „Okay. Warum nicht."

Zustimmend nicke auch ich ihm entgegen.

„Super", sage ich.

„Super", entgegnet er unsicher.

———

Der Flow ist irgendwie überhaupt nicht am Start gerade.

Na ja.

Ich hoffe der lässt sich bald wieder blicken. Aber ich wollte endlich mal wieder updaten. Ich war eine Woche in Italien und ja....

:D

Egal!

Ily,

Alina xx

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