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-(19)- Du bist der Nippel zu meinem Piercing

Kommentare machen mich glücklich :)))))

Harry

Ich starre sie einfach nur mit großen Augen an, während der Mond von draußen etwas Licht in den dunklen Raum wirft. Der Mond, und die kleine Nachttischlampe auf der Kommode, die ich vorhin noch schnell angeknipst habe.

"Was hast du gerade gesagt?", frage ich schluckend, in der Hoffnung ich habe mich verhört.

Sie seufzt auf und schüttelt ihren Kopf.

"Vanille Pudding ist bei weitem nicht so lecker wie Schoko", versucht sie die Stimmung aufzuheitern. Ich schenke ihr nur einen genervten Blick zurück.

"Emma!"

"Okay, okay!", meint sie und hebt die Hände vor ihre Brust. "Ich war Sushi essen. Ich hasse Sushi, so nebenbei erwähnt. Und dann kam da auf einmal dieser Typ in den Laden und hatte diese Knarre dabei. Und ich hatte Bethanie und ich wusste, dass ich etwas unternehmen muss, also hab ich es getan."

Sie kratzt sich überfordert am Kopf. Ich fahre mir völlig fertig übers Gesicht.

"Muss ich dir das wirklich zum fünften Mal erzählen? Ich bin echt hundemüde."

"Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben", lasse ich sie wissen. "Weißt du was alles hätte passieren können?"

"Ich wette du zählst das jetzt sowieso auf", antwortet sie mir und lässt sich rücklings in eines der beiden großen Kissen fallen.

"Völlig richtig!", bestätige ich ihr. "Ich meine, dir ist doch sicher klar, dass ein Typ mit Knarre auch bereit ist sie einzusetzen? Und was machst du? Du legst dich sofort mit ihm an."

"Ich hatte keine andere Wahl", murmelt sie mir entgegen.

"Natürlich! Wieso hast du dich nicht einfach wie Shawn unterm Tisch versteckt? Der weiß wenigstens wie man sich in so einer Situation am besten verhält."

"Du weißt genau, dass ich nicht einfach so zugucken kann. Das ist nicht meine Art."

Sie starrt an die Decke.

"Ich weiß", bestätige ich ihr. Ich glaube das will sie jetzt hören. "Aber trotzdem."

"Schon gut", meint sie leicht lächelnd, als sie sich wieder aufsetzt. "Ich weiß dass du mich sehr vermissen würdest."

"Machst du Witze?", scherze ich. "Ich wäre der Gastgeber der Fete!"

Sie legt ihren Kopf schief und funkelt mich spielerisch an. "So so."

"So so", wiederhole ich und setze mich ebenfalls auf mein Bett.

"Wolltet ihr nicht irgendwo sein? Irgendwelchen Terminen nachgehen?", fragt sie leise. Ich lege mich wieder auf meine Seite und murre ein fertiges 'Mh'.

"Wir haben die Studio-Session vorgezogen. Das heißt es geht erst nächste Woche weiter."

"Wo geht ihr hin?", fragt sie.

"Ich glaube Europa. Warum so interessiert auf einmal?"

Ich sehe, wie sie sich am Handgelenk reibt und mir mit ihrem Blick ausweicht. Schließlich zieht sie nur ihre Schultern hoch, als hätte sie keinen Grund. Skeptisch schaue ich sie von der Seite an.

Sie sieht wirklich müde aus.

Ihre Augen hat sie geschlossen. Eine Zeit lang atmet sie nur aus und ein. Ihr Atmen beruhigt mich überraschenderweise total.

"Wieso bist du hier her gekommen?", durchbreche ich die Stille.

Sie öffnet eines ihrer Augen und blickt mich an, als hätte ich sie aus ihrer Traumwelt gerissen.

"Weiß nicht", murmelt sie und klemmt sich das Kissen weiter unter den Kopf. "Ich wollte einfach."

Ich nicke einfach nur.

"Okay", sage ich verwirrt.

Sie nickt bestätigend und hat schon wieder die Augen zu.

"Okay", bestätigt sie nur und bildet ein leichtes Lächeln.

"Bist du arg müde?"

Zustimmend höre ich sie grunzen. "Ich könnte gefühlte Jahre schlafen."

"Du würdest dann aber verhungern", sage ich ihr.

"Aber wenn ich es nicht könnte, dann würde ich es tun."

"Deine Blase könnte platzen", rede ich leise weiter. Die Nachttischlampe zischt leise und regelmäßig.

"Aber nehmen wir mal an, sie könnte das nicht. Dann würde ich es auch tun."

"Dann würdest du aber verdursten."

Sie blickt mich nun schmunzelnd an. "Du redest heute echt komisches Zeug."

"Und du antwortest darauf so komisch nett", schieße ich zurück. "Heute keine Beleidigungen? Keine Kommentare zu meiner zu engen Jeans? Oder meinen komischen Tattoos."

Einen Moment starrt sie mich nur an, ehe sie langsam ihren Kopf schüttelt. "Heute nicht, nein."

"Komisch", erkenne ich, versuche gleichzeitig ihre Laune etwas zu heben. Mir ist nicht entgangen, dass sie nicht wirklich bei bester Laune ist.

Okay, da war ja auch dieser komische Typ. Was für ein Wichser.

"Komische Dinge passieren."

"Lust auf n' Tattoo?", frage ich einfach, ohne groß darüber nachzudenken. Sie starrt mich verwirrt an.

"Wie kommst du n' jetzt darauf?", will sie wissen.

Ich zucke mit den Achseln. "Ich halte Dinge gerne fest. Mit Fotos, oder Filmen, oder Liedern. Oder eben Tattoos-"

"Lass mich raten: Deine Farne um die Hüfte hast du dir nach einer Dschungelexpedition stechen lassen?"

Ich verdrehe die Augen. "Ich dachte du wolltest mich nicht beleidigen."

Sie grinst mich an.

"Also, Lust?"

"Weiß nicht", höre ich sie murmeln. "Ich würde viel lieber schlafen."

"Schlafen ist was für Pussys", meine ich nur.

"Wie bitte?", fragt sie mit großen Augen.

"Ich meine, wenn du mit mir schlafen willst, dann ist das etwas anderes. Aber wenn du wirklich nur schlafen willst, dann sollten wir stattdessen etwas anderes machen", erkläre ich grinsend.

"Und das andere ist, sich Tattoos stechen zu lassen?", fragt sie, ohne auf meine Anspielung einzugehen. Allerdings verrät mir die geringe Röte in ihrem Gesicht, dass sie sie sehr wohl gehört hat.

"Komplett richtig. Also; Pussy oder Bad Girl?"

"Du bist der Jenige im Hoppelschlafanzug."

"Ich kauf dir auch einen. Nur keinen Neid. Also los, komm schon", meine ich und stehe auf, um in meine Schuhe zu schlüpfen. Ebenso sehe ich, wie Emma sich aufgesetzt hat und mich entgeistert anschaut.

"Du willst nicht allen ernstes in dem Schlafanzug rausgehen, oder?", fragt sie nur und zeigt untermalend auf mein Outfit.

Ich blicke nur fragend an mir herunter. "Ich habe keine Lust mich umzuziehen."

"Alles klar", höre ich sie müde murmeln. Schnell reibt sie sich den Schlafsand aus den Augen und trottet in meine Richtung. Kopfschüttelnd.

"Du hast echt 'nen Knall. Wer hat dich nur so verdorben?"

Ich grinse sie an.

"Das warst du."

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Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, als wir gemeinsam den Laden betreten. Matthew, der hinter der Theke sitzt und wahrscheinlich in irgendeiner Zeitschrift herumblättert, sieht auf, als das Klingeln uns ankündigt.

"Harry", erkennt er mich. "Und ein mir unbekanntes Mädchen!"

Freundlich kommt er auf mich zu und drückt mich einmal kurz. Dasselbe macht er bei Emma, die ihn nur überfordert anstarrt. Beinahe schon schüchtern hat sie die Hände in die Jackentasche gesteckt und schaut sich um.

"Wieder Zeit für etwas Neues?", fragt Matthew mich zwinkernd.

"Ja .. N' neues Tattoo."

"Dann kommt mal mit nach Hinten", sagt er uns winkt uns zu, mit der Bitte ihm zu folgen. Ich stupse Emma keck mit meiner Schulter an ihre, was mir ihren Blick schenkt.

"Aufgeregt?", wage ich zu fragen.

Sie schüttelt allerdings nur mit dem Kopf. "Nach all' den Dingen, die mir passiert sind, fühlt sich das überhaupt nicht aufregend an."

Ich blicke sie länger an, als ich sollte.

Sie hat recht.

Sie sollte ausflippen bei der Tatsache, gleich das erste Tattoo zu bekommen. Stattdessen wirkt sie umstandsmäßig eher ruhig und gelassen.

Ich war damals auf alle Fälle aufgeregter.

"Dann müssen wir das Ganze wohl etwas aufpeppen."

"Was? Soll mich der Tattoowierer mit 'ner Feuernadel bekritzeln?", fragt sie ironisch.

"Quatsch. Das ging letztes Mal schon nicht sonderlich gut aus", meint Matthew zwinkernd und setzt sich auf seinen Stuhl. Ich lasse Emma den Vortritt, damit sie sich auf die Liege setzen kann.

Diese scheint nach seinem Kommentar aber nicht mehr so gelassen. "Was?", fragt sie überrascht. Ich grinse nur, anstatt ihr zu antworten.

"Keine brennenden Nadeln", beruhige ich sie leicht lachend und drücke sie etwas auf die Liege.

"Lass' mich dir dein Tattoo stechen, okay?", schlage vor. Ihre Augen werden allerdings nur noch größer.

"Vergiss' es! Bei deiner Reife stichst du mir n' überdimensional großen Penis auf den Rücken!"

"Stimmt doch gar nicht!", wende ich klar stellend ein. "Das mach ich nicht."

"Und ich lasse dich nichts auf meinem Körper verewigen!", stellt sie klar. Aber sie lächelt. Sie meint es nicht so ernst, wie sie klingt.

"Matthew, in ihrem Rucksack ist ein Nudelholz! Schlag es ihr über den Kopf, damit ich das Tattoo stechen kann!", flüstere ich ihm auffällig zu. Emma verdreht nur ihre Augen.

"Ein Nudelholz?", fragt Matthew nur.

"Sie heißt Bethanie", sagen Emma und ich nur gleichzeitig zur Erklärung.

"Ich frage einfach nicht", erwidert Matt nur und desinfiziert weiter seine Nadeln.

"Komm schon, Emms", bohre ich weiter. "Nur ein Tattoo. Es wird nichts schlimmes."

"Vergiss es!", meint sie nur stur.

Ich lege meinen Kopf schief und versuche ihr so tief wie möglich in die Augen zu gucken.

"Vertraust du mir etwa nicht?"

"Nein."

Matthew lacht nur vor sich hin. "Abfuhr, Kleiner."

"Wieso?", frage ich mit vorgeschobener Unterlippe.

"Weil deine Motivauswahl schrecklich ist."

"Ist sie überhaupt nicht!", verteidige ich mich einwendend.

"Ach ja? Du hast dir 'big' auf deinen großen Zeh geschrieben. Oder eine nackte Meerjungfrau. Du hast einfach ein paar Möpse auf deinem Arm, die einer gestrandeten Nixe gehören, auf deinem Arm!"

"Also mir gefällts", meint Matt.

Emma verdreht die Augen.

"Dann suche du dir ein Motiv aus, und ich verewige es dir."

Sie sieht mich nur genervt an.

"Bitte!", quängele ich fast schon auf.

Einen Moment sprechen nur unsere beiden Blicke. Ich kann mir schon denken, wie sie in ihrem Kopf die Pro- und Contraargumente für meine Bitte durchgeht.

Zu meine Überraschung sackt sie seufzend in sich und nickt einfach nur. Die Hand hat sie sich vors Gesicht gehalten, als kann sie selbst nicht glauben, dass sie es macht.

"Okay, Styles. Ich vertraue dir ein einziges Mal!", warnt sie mich.

Ich aber strecke nur glücklich meinen Daumen in die Luft und schenke ihr mein breitestes Grinsen, das ich auf Lager habe.

---

"Ein Nudelholz?", frage ich entrüstet. "Du willst dir allen Ernstes ein Nudelholz stechen lassen?!"

Ich klinge aufgebrachter, als ich sollte.

Sie jedoch hebt nur unschuldig die Schultern nach oben und nickt.

"Klar, warum nicht?"

"Weil das dämlich ist!", spucke ich aus. "Und dann sagst du ich wäre derjenige mit den dämlichen Ideen!"

"Was soll ich mir an deiner Stelle denn tattowieren lassen? Ein 'I love One Direction' Motiv?"

Ihre Stimme trieft nur so von Sarkasmus.

"Zum Beispiel?", schlage ich vor.

"Dann doch lieber das beschissene Nudelholz", wendet Matthew ein.

"Hey!", meine ich warnend und zeige auf ihn. "Falle mir ja nicht in den Rücken!"

Matthew hebt nur unschuldig seine Arme und schließt seinen Mund.

"Ich werde dir kein Nudelholz auf die Haut stechen!"

"Dann soll es Matt machen", sagt sie nur gelassen.

"Der wird es aber nicht machen!"

"Ach nein?", fragt dieser überrascht.

"Nein, wird er nicht", bestätige ich ihm.

"Harry", sagt sie einfach und blickt mich direkt an. "Es ist meine Haut. Es ist meine Entscheidung. Und ich will das."

Etwas fassungslos schüttele ich nur meinen Kopf. "Fein!", meine ich irgendwann einfach nur. "Wenn es wirklich das ist, was du willst, dann steche ich dir eben ein Nudelholz!"

"Braver Junge!", meint sie grinsend und tätschelt mir zufrieden die Schulter.

"Wohin?", frage ich einfach, ohne darauf einzugehen.

Sie zieht einen ihrer beiden Schuhe aus und hält mir ihn hin.

"Was soll ich mit deinem Fuß?"

"Ein Nudelholz drauf malen", antwortet sie mir.

Ich ziehe nur eine Augenbraue hoch. "Da hin? Dir ist klar wie scheiße das weh tun wird."

"Scheiße, das ist mir aber egal", ahmt sie mich nach.

"Okay, dann scheißen wir da halt drauf", antworte ich ihr und setze mich auf Matts Stuhl, der uns nur belustigt von der Ecke aus beobachtet.

"Sicher, dass es die Fußsohle werden wird?", frage ich sicherheitshalber noch einmal nach.

"Stell' dich nicht so an. Es war deine Idee etwas dummes zu tun, also genieße den Moment!"

Ich schalte die Nadel ein und blicke sie einen Moment nur grimmig an, ehe ich mich zu ihrer Sohle herunterbeuge und die Vorzeichnung ihres Holzes betrachte.

Wie dämlich ist das denn bitte?

Dennoch, aus irgendeinem Grund entzückt mich der Gedanke, dass sie gerade dieses Motiv wählt.

Welches Mädchen würde sich denn bitte ein Backutensil auf den Körper tättowieren?

Ich kenne da nur eine.

Fest nehme ich ihren Fuß mit meiner freien Hand in den Griff und blicke noch einmal in ihre Richtung.

"Bist du ganz sicher?", frage ich sie sicherheitshalber noch einmal.

"Scheiße, nein", antwortet sie mir, ehe sich ein massives Lächeln über ihr Gesicht zieht. "Aber mach es trotzdem."

Ich lache auf, ehe ich die Nadel ansetze und ihre Schmerzensschreie komplett ignoriere, die vermutlich Matthew ein paar Anzeigen von den Nachbarn einbringen werden.

Na ja, nicht mein Problem.

Eine gute Stunde später starre ich zufrieden grinsend auf mein Meisterwerk, das tatsächlich extrem gut geworden ist.

Ziemlich am Ende war Emma so fertig mit den Nerven, dass Matthew zwangsweise ihre Hand halten musste.

Ich war eben beschäftigt. Und die ständigen Beleidigungen, mit denen sie mich die ganze Zeit vollgeworfen hat, haben nicht wirklich dazu beigetan, auf noch freiwillig an Matthews Stelle zu treten.

Dieser steht nun neben mir und betrachtet mein Werk. Ich stuppse ihn warnend an, als er mir einen überraschten Blick zuwirft. Auch er muss sich ein Lachen verkneifen.

Emma setzt sich währenddessen erschöpft auf und atmet tief durch.

"Du schnaufst, als hättest du gerade ein Kind bekommen", meine ich nur.

"Vorsichtig, Harry. Sonst schiebe ich dir noch die Nadel in den Arsch!"

"Oh das wird sie sowieso gleich machen", höre ich Matthew leise neben mir, aber zu meinem Entsetzen muss ich feststellen, dass Emma ihn ebenfalls gehört hat, trotz seiner geringen Lautstärke.

Ich sehe, wie sie ihre Augen skeptisch zusammengekniffen hat.

"Harry, was hast du gemacht?", fragt sie mich.

Ich blicke sie nur unschuldig an und gebe Matt sicherheitshalber die Nadel in die Hand.

Ich sehe, wie sie ihre Augen schließt und tief durchatmet, ehe sie mich wieder intensiv anstarrt.

"Oh, wie ich für dich hoffe, dass da unten an meinem Fuß wirklich ein Nudelholz ist!"

"Keine Sorge. Es ist da", beruhige ich sie lächelnd.

Langsam zieht sie ihren Fuß zu ihrem Körper, um das Resultat angucken zu können. Keine Sekunde später bekomme ich ihren Todesblick zu spüren.

"Das hast du nicht wirklich getan", schnauft sie voller Wut.

"Ich weiß nicht, was du meinst", tue ich auf unschuldig und blicke sie weiter lieb an. "Ich habe dir ein Nudelholz tätowiert, das wolltest du doch."

"Ja verdammte Scheisse. Ich wollte auch eins. Nur eins. Kein ... Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass du das gemacht hast!"

Sie streicht sich fertig die Haarsträhnen aus dem Gesicht.

"Aber das habe ich", meine ich frech und grinse sie weiter an.

"Oh wie ich dir gerne gerade den Hals umdrehen würde. Oder dich von einem Hochhaus schubsen würde..."

"Keine Mordgedanken in meinem Studio", wendet Matthew ein.

"Oh die Gedanken sind viel zu milde, für das, was du gemacht hast!"

"So schlecht sieht es doch gar nicht aus", nimmt mich Matt in Schutz.

"Nicht so schlimm? Ist das ein Witz? Ich habe 'I Love One Direction' auf meiner Fußsohle stehen!"

Ich lache auf, doch ihr grimmiger Blick bringt mich in Kürze wieder zum Schweigen.

Eine Stunde später läuft eine glückliche Emma neben mir durch die dunklen Straßen LA's und summt irgendeine Melodie vor sich hin.

"Das war doch ein ganz netter Abend, oder?"

Mit verzerrtem Gesicht reibe ich mir über die schmerzende Brust.

"Oh ja, wunderbar."

Sie jedoch hält nur lächelnd einen kleinen, silbernen Piercing in der Hand. "Ich kann es kaum erwarten, den endlich mit dem medizinischen auszutauschen."

"Oh ja, wie ich es auch kaum erwarten kann", stimme ich sarkastisch zu.

Nachdem sie das mit dem Tattoo herausgefunden hat, ging alles ganz schnell. Irgendwie hat sie es geschafft mir so ein schlechtes Gewissen einzureden, das sie mich dazu überredet hat, mir als Wiedergutmachung einen Nippelpiercing stechen zu dürfen.

Ich muss zugeben: Bethanie hat ihr auch etwas geholfen, mich zu überzeugen.

"Du hast den Nippel zu meinem Piercing!", meint sie lachend und tätschelt mir die Schulter.

Ich schüttele nur fassungslos meinen Kopf.

"Ich hasse dich, Johnson."

"Oh Harry, wir wissen beide, wie sehr du mich liebst."

Wie recht sie hat.

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Und? Ich bin echt zufrieden mit diesem Kapitel! Ich hoffe wirklich es hat euch gefallen!

Was meint ihr? Welchen seiner 4 Nippel hat sich Harry piercen lassen?:D

Ich schätze das wird immer ein Geheimnis bleiben!

Vielen Dank fürs Lesen!

Ily,

Alina xx

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