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Freie Gewinner

Überglücklich fielen wir Zara um den Hals, sobald sie abgestiegen war, auch Zenith legte seinen Kopf auf Zaras Schulter. ,,Wir haben es geschafft!" rief Livia überglücklich. ,,Ja, wir haben es geschafft." lächelte Zara und fiel nun Zenith um den Hals. ,,Du hast deine Angst besiegt." lächelte  ich. Zara sah mich an und senkte den Kopf ,,Ohne euch hätte ich es nie geschafft!" gestand sie und lächelte uns dankbar an. ,,Elisabeth sollte eigentlich langsam mal kommen oder?" fragte sie auf einmal und reckte den Hals. ,,Ich bin nicht angetreten." rief Elisabeth auf einmal von hinten. Überrascht drehte sich Zara um ,,Wieso nicht?" fragte sie. Elisabeth wich ihrem Blick aus ,,Alex hat den Sattelgurt von Nala erst manipuliert und dann im Rennen durchgeschnitten. Wenn Livia nicht so gut reagiert hätte, hätte ihr das gleich passieren können was dir damals passiert ist." Elisabeth saugte ihre Lippen ein ,,Mit so jemanden möchte ich nicht antreten!" ,,Oh, okay." murmelte Zara und umarmte Elisabeth spontan. ,, Das wird schon, vielleicht bekommen wir deine Eltern ja noch einmal rum." hörte ich Zara sagen. Kraftlos zuckte Elisabeth ihre Schultern. Auf einmal kamen zwei Erwachsene auf uns zugestürmt, ich erkannte die beiden wieder. Es waren Elisabeths Eltern. ,,Guten Tag!" begrüßte mich eine etwa vierzigjährige Frau. ,,Hallo." sagten wir gleichzeitig. ,,Zara, Livia, Katharina das sind meine Eltern." ,,Ach." Elisabeths Vater sah Zara stechend an ,,Bist du nicht das Mädchen, was vor ein paar Jahren vom Pferd gefallen ist? Ein schrecklicher Unfall." Kühl lächelte Zara ihn an ,,Ja, es war ein schrecklicher Unfall." ,,Nun dann,  einen schönen Tag noch. Elisabeth du kommst mit. Vielleicht finden wir schon hier einen passenden Käufer für Black Diamond. Er ist anscheinend doch nicht so gut wie wir dachten." Elisabeths Eltern wollen sich umdrehen, doch Elisabeth blieb stehen. ,,Nein." es war nur ein Wort. Ein winziges Wort. Doch ich sah wie viel Kraft es Elisabeth gekostet hat, es zusagen.  Ruckartig drehten sich beide Erwachsenen um ,,Was hast du gesagt, Elisabeth Marie?" fragte ihre Mutter drohend. ,,Nein, ihr werdet Diamond nicht verkaufen." wiederholte Elisabeth und schob trotzig das Kinn hervor. ,,Wir geben dir eine große Chance ganz nach oben zu kommen, arbeiten uns den Buckel kaum für die besten Pferde und du verweigerst es?" Elisabeths Vater baute sich vor ihr auf, doch wir stellen uns neben sie. ,,Was ist, wenn ich gar nicht nach oben kommen möchte? Was ist wenn ich nicht berühmt werden möchte?" sagte Elisabeth bebend ,,Du willst nach oben kommen Schätzchen, du weiß es nur noch nicht. Der Psychologe hat doch gesagt, dass gerade Mädchen in deinem Alter oft nicht wissen was sie wollen." Frau Wellenberg sah ihre Tochter streng an. ,,Ich weiß was ich möchte! Nur ihr bemerkt echt gar nichts! Für euch zählt nur Abstammung, Geld und Erfolg. Aber... Aber was mit mir ist interessiert euch nicht. Ich... Ich hasse euch." schluchzte Elisabeth und rannte davon. Livia und ich folgte ihr, während Zara bei Elisabeths Eltern blieb und anfing zu diskutieren. Zwar hatten wir Elisabeth aus den Augen verloren, doch ich hatte schon eine Ahnung wo sie hin wollte. Mit schnellen Schritten hasteten wir über den Hof, die Menschenmasse hatte etwas nach gelassen, denn die meisten Menschen waren schon in der Halle, wo die Siegerehrung statt finden sollte. Nun hatten wir den Stall erreicht, Livia folgte mir einfach als ich die Leiter zu dem Heuboden herauf kletterte. ,,Wo ist sie?" fragte Livia verwundert und sah sich auf dem Heuboden um. ,,Sh." machte ich und kletterte über ein paar Strohballen. Livia folgte mir. Dort saß Elisabeth, sie hatte ihr Gesicht auf ihre Knie gelegt und umschlang diese mit ihren Händen. Als sie uns hörte blickte sie auf ,,Ach ihr seit es." Wir nickten bloß und setzen uns neben sie. ,,Ich entschuldige mich für meine Eltern, sie sind einfach geblendet von all der Berühmtheit und ihrem Erfolgswahn." Elisabeth zog ihre Nase hoch ,,Du musst dich doch nicht entschuldigen! Du kannst nichts dafür das deine Eltern so sind." Livia sah Elisabeth ernst an. Die senkte nur den Kopf ,,Ich habe wegen ihnen all meine Freunde verloren. Nie konnte ich mich mit meinen Freunden treffen, entwerfe musste ich zum Training oder zu einem Turnier. Und dass war mir auch irgendwann egal, aber wenn sie jetzt noch Black Diamond verkaufen..." Elisabeth brach ab, eine Träne kullerte ihre Wange hinunter. ,,Das schaffen wir schon, zur Not entführen wir Diamond einfach!" schlug Livia vor. Elisabeth und ich sahen sie entsetzt an ,,War nur ein Spaß!" grinste Livia, Elisabeths Mundwinkel wanderten nach oben. ,,Genau so ist es richtig, jetzt gehen wir noch zur Siegerehrung und danach verhandeln wir mit deinen Eltern über Black Diamond!" schlug ich vor ,,Wir stehen hinter dir." fügte Livia noch hinzu. Elisabeth lächelte schwach ,,Warum?" fragte sie. ,,Weil du unsere Hilfe brauchst und wir Diamond retten müssen." antwortete ich energisch und stand auf ,,Komm!" meinte ich noch und streckte ihr meine Hand aus. Kurz zögerte Elisabeth, doch dann schlug sie ein und lies sich von mir hoch ziehen.

Kurz vor der Reithalle mussten wir uns dann aber trennen, Elisabeth ging auf die Tribüne und wir gingen in einen etwas abgelegnen Platz, hinter der Reitbahn. Dort verwandelte ich mich zum vierten mal heute in eine hübsche Falbe. Sobald ich mich verwandelt hatte schüttelte ich mich erst einmal kräftig. Ahh, das tat so gut! Livia lachte, bevor sie mir einen Halsring umhängte und meine Klamotten in einem Rucksack versteckte. Bevor sie sich jedoch auf meinen Rücken schwingen konnte, legte ich mich von selber hin. ,,Danke Nala!" rief Livia und kraulte meinen Hals nachdem sie aufgesessen war Gern geschehen. grinste ich. Vor dem Eingang trafen wir Zara auf Zenith, sie schien gute Laune zu haben den sie begrüßte uns mit einem fetten Grinsen. ,,Was ist den mit dir los? Du grinst, wie ein Kind, dass gerade heraus gefunden hat, dass es den Weihnachtsmann doch gibt." fragte Livia und sah Zara prüfend an. ,,Ich hab noch was viel besseres als den Weihnachtsmann." erwiderte Zara, doch bevor Livia sie fragen konnte was war, wurden wir aufgerufen und mussten in die Halle. Dort standen schon die anderen Paare, ich folgte Zenith einfach, da ich keine Ahnung hatte wo wir uns genau hinstellen durften. Brav stellte ich mich neben Zenith und spitze die Ohren als nun der Lautsprecher unsere Namen verkündete. Nach einander wurden nun die Schleifen vergeben. Da ich kein Halfter oder Zaumzeug trug, gab der Richter noch kurzem Zögern, einfach Livia die goldene Schleifen. Nun gingen wir ein paar Schritte nach vorne und ein Richter gab Zara einen Pokal. Erst hob Zara ihn stolz über ihren Kopf und gab ihn dann an Livia weiter. Auf einmal zischte Zara uns zu ,,Jetzt kommt die Ehrenrunde, wir führen sie an, weil wir gewonnen haben, folgte mir einfach." Da galoppierte sie auch schon an. Auch ich lief los und hielt locker mit. Livia breitete glücklich die Arme aus und atmete glücklich aus. Ich wurde derweil immer schneller und genoss den Fahrwind der an meinen Mähne riß. Als Livia ihre Arme wieder runter genommen hatte, schlug ich einmal kräftig aus, dass hatte ich jetzt einfach mal gebraucht! 

Nach der Eherunde trafen wir uns draußen, dort wurden wir schon von Elisabeth erwartet ,,Hallo!" rief sie und winkte uns zu. Livia stieg von mir ab und ich folgte ihr zu Elisabeth, Zara und Zenith folgten uns. ,,Herzlichen Glückwunsch." meinte Elisabeth und klopfte meine Hals. Da kam auf einmal Elisabeths Eltern mit dem Bundestrainer angelaufen. Elisabeth senkte den Kopf, als sie ihre Eltern sah ,,Da kommen sie." ,,Elisabeth!" rief ihr Vater und kam mit schnellen Schritten auf sie zu. Plötzlich umarmte er sie ,,Es tut mir leid." hörte ich ihn murmeln. Überrascht blickte ich zu Zara, die grinste nur vielsagend. Elisabeths Vater löste sich aus Elisabeths Umarmung und meinte ,,Nachdem du gegangen bist, ist mir bewusst geworden, wie sehr wir dich eiendlich vernachlässigt haben. Deine Mutter wollte Black Diamond dennoch verkaufen. Doch deine Freunden hier." er blickte zu Zara ,,Hat uns erzählt wie sehr du ihn liebst und das er dir vertrauten man dieses Vertrauen nicht brechen darf." ,, Außerdem habe ich deiner Mutter versichert, das Black Diamond wirklich ein sehr gutes Pferd ist, aber dass du und Diamond jedoch noch etwas zu jung für S*** und höher sind." erklärte Herr Wimper und lächelte Elisabeth wohlwollend an. ,,Dein Vater und ich haben uns noch einmal besprochen und sind zu dem Schluss gekommen, das du Black Diamond behalten darfst. Du musst wenn du möchtest nie wieder auf Turniere gehen und wir werden dich zu deinem Erfolg auch nicht mehr zwingen." endete Frau Wellenberg. Kurz stand Elisabeth wie vom Blitz getroffen da, dann rief sie ,,Oh danke Mama und Papa!" und umarmte ihre Eltern fest. Danach ging sie zu Herrn Wimper unbedankte sie ebenfalls bei ihm. Dann lief sie auf uns zu und umarmte uns ebenfalls ,,Danke Zara!" murmelte sie. ,,Kein Problem! Ich könnte nie ein Pferd sterben lassen." lächelte Zara und erwiderte die Umarmung. ,,Ich gehe es gleich Diamond erzählen!" rief Elisabeth und strahlte ihre Eltern an ,,Geh ruhig." lächelten diese. ,,Warte ich komm mit!" riefen Livia und ich und lief Elisabeth hinter her. Zara wollte uns auch folgen, doch sie wurde von Herr Wimper zurück gehalten. Was sie jedoch besprachen hörte ich nicht mehr. Als ich ankam war Elisabeth schon in Diamonds Box und umarmte ihn. Lächelnd betrachtete ich die beiden, Livia stellte sich neben mich und ergriff meine Hand. ,, Pferdeflüsterin." meinte sie und sah mich an ,,Katzenmädchen." erwiderte ich grinsend. 

Nach einer Weile kam auch Zara dazu, sie wirkte nachdenklich. ,,Wollen wir einen Ausritt machen?" fragte Elisabeth uns. Zara nickte ,,Okay, in eine halben Stunde auf der Koppel?" rief Livia. ,,Aber Nala ist doch schon weg." erinnerte ich sie, wenn sie auf mir reiten würde, würde Elisabeth bestimmt fragen wo ich war. ,,Echt die ist schon weg?" Elisabeth sah uns verwirrt an ,,Ja, sie musst nach dem Turnier wieder zurück, sie wurde in der Schule irgendwie gebraucht." fantasierte ich schnell zusammen. Elisabeth zog die Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts. ,,Ihr könnt bestimmt noch Pferde hier ausleihen." meinte Zara zögerlich. ,,Okay, dann in einer halben Stunde wieder hier?" rief ich, alle nickten ,,Dann bis später." meinte ich und machte mich auf zu den Ställen. Dort brauchte ich etwas länger, da ich mich einfach nicht entscheiden konnte. Schließlich entschied ich mich für einen hübschen Braunen der laut seines Namensschildes Cody hieß. Ich nahm schnell unser Sidepull, das Zara hier aufgehängt hatte und streifte es Cody über. Verwundert sah er mich an ,,So lange du nett bist brauchen wir das ja nicht. Oder?" meinte ich auf Pferdisch. Seine Augen weiteten sich, doch dann erwiderte er ,,Stimmt eigentlich, ich bin nur so lange schon nicht mehr ohne Sattel geritten geworden." ,,Dann wird es Zeit, das mal wieder zu tun." meinet ich und sprang auf seinen Rücken. Kurz verkrampfe er sich, doch als ich ihm beruhigend den Hals klopfte entspannte er sich wieder. Der Hof hatte sich schon relativ geleert, die meisten Zuschauer waren gleich nach der Siegerehrung wieder abgereist, so konnte wir entspannt zur Koppel reiten. Dort warteten schon Elisabeth, Zara und Livia ,,Sattel und so ist nicht wirklich euer Ding, oder?" begrüßte Elisabeth mich. ,,Ich hab reiten ohne Sattel gelernt und ich bin einfach zu faul mich umzugewöhnen und mit Sattel zu reiten." Livia zuckte die Schultern. Im Schritt ritten wir durch den Wald, Theo konnte uns erst später abholen, so hatten wir genügend Zeit. Abwechselnd im Schritt und Trab ritten wir den Waldweg entlang. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, in diesem Moment lebte ich einfach und genoss mein dasein. Nach einer Stunde, die sie wie eine Minute angefühlt hatte erreichten wir ein Stoppelfeld, in der Ferne erkannten ich die Red Wood Farm. ,,Können wir da überhaupt rüber?" fragte Elisabeth und sah sich um. Zara nickte ,,Ja, wir kenne den Bauern, im Winter, wenn er schon geerntet hat, könne wir rüber." ,,Okay, wer hat Lust auf ein kleines Wettrennen?" rief ich. ,,Wenn ihr unbedingt verlieren wollt!" grinste Zara. ,,Du wirst mich nur von hinten sehen." meinte Elisabeth und sah Zara grinsend an, ihre Feindschaft war innerhalb eines Tages verpufft. ,,Auf die Plätze." rief Livia, nachdem wir uns alle aufgestellt hatten. ,,Fertig?" rief Elisabeth. ,,Los!" gab ich das Startkommando und preschte los. Ich hatte den besten Start erwischt, damit Cody nicht gleich am Anfang seine ganze Energie verschwenden würde, hielt ich ihn etwas zurück . Kurz neben mir war Zara und Elisabeth, Livia war etwas weiter hinter, holte aber gut auf. Ich gab Cody etwas mehr Zügel und er beschleunigte. Fahrtwind sang in meine Ohren, in einer irrwitzigen Geschwindigkeit flog ich über dem Boden und mein Körper verschmolz mit Codys. Erst lies eine Hand den Zügel los, danach folgte die andere. Langsam breitete ich die Arme aus und jubelte. Elisabeth, Zara und Livia, die jetzt ebenfalls neben uns war, fielen mit ein. In diesem Moment, war ich einfach nur Glücklich. 

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