"Was bin ich? WIeso bin ich kein Mensch mehr? Was ist passiert?" Verwirrt schaute ich mich nach meinen Klassenkameraden um, doch anstat ihnen standen hinter mir nur unterschiedliche Tiere. Unter ihnen war auch Jaffrey, den ich in seiner Gestalt sofort erkannte.

"Du bist ein WOlfswandler. Wenn du willst kannst du in mein Rudel. Ich würde dich aufnehmen, schließlich bist du doch eine von uns. Ehrlich gesagt wussten die meisten von uns es schon bevor du dich verwandelt hast. Deine Witterung war zwar kaum da, aber als Wolf konnte ich es spüren.", meinte Jeffrey.

Wenn ich ein Mensch gewesen wäre, wär ich wahrscheinlich vor überaschung rot geworden. Aber ich wollte mich nicht ihrem Rudel anschliesen, sonst musste ich ihn sogar fragen, ob ich aufs Klo darf. Nervig!

Deswegen antwortete ich trotzig:" Ich werde mich nicht eurem Rudel anschliesen. Ich bin keine Person, die jemandem wie dir folgt. Es ist doch kein Leben, wenn man fragen muss, ob man aufs klo darf. Nein danke. Ich bleibe mein eigener Alpha!"

Meine Worte waren nicht nur hart, sondern auch fies. In diesem Moment rief unser Lehrer Mr. Ellwood:" Hört auf zu streiten! Oh und Lumi, jemand möchte mit dir sprechen. Dein Vater oder so. Am Telefon." Danach gab er mir das Telefon und ich durfte kurz gehen.

"Hallo? Wer ist da? Wenn du dich als mein Vater ausgibst, bist du echt scheiße. Ich kenne meinen Vater nicht!"

Der am Telefon sagte:"Hallo Lumi, ich kenne dich. Mein name ist Andrew Milling und ich möchte mit dir reden."

"Ok dann schieß los!"

"Wahrscheinlich hast du schon was von mir gehört oder auch nicht. Aber das ist nicht wichtig. Ich kannte deine Mutter. Und ich kann dir helfen sie zu finden, den sie lebt noch. Schließe dich uns an und ich helfe dir. Findest du nicht auch, dass wir Wandler den Menschen überlegen sind und sie uns nicht angreifen sollten?"

Mit zitternder Stimme antwortete ich:" Meine Mutter lebt? Wieso wurde ich ausgesetzt? Sie hätte sich um mich kümmern sollen!"

"Ich werde dir alles sagen, wenn du dich uns anschlließt ok?"

"Ja ich gehöre nun zu ihnen. Aber ich möchte dafür auch ein bisschen kontrole haben über ihre Leute!"

"Natürlich, die wirst du bekommen. ABer davor muss ich dich erstmal wiedersehen. Treffen wir uns heute im Wald hinter dem Schulgelände. Sag zu niemanden ein Wort!"

Ich willigte ein und ging wieder in den Untericht.