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Kapitel 4

Der Duft von frisch pürierten Erdbeeren verbreitete sich in meiner Wohnung, was mich zum Lächeln brachte.

Sie würden die Füllung für meine Schokomuffins geben. Backen entspannte mich und bereitete nicht nur mir Freude, sondern auch meinen Freunden, die ich mit meinen neusten Kreationen mästete. Aber bisher hatten sie sich nie beschwert.

,,Wie geht es ihm eigentlich?", erklang die Stimme meiner Schwester, die in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa saß und Enja, ihre nun zwei Monat alte Tochter, auf dem Arm hatte.

Da ich die Patentante dieses niedlichen Baby war, besuchte mich meine Schwester dauerhaft oder ich war bei ihr und griff ihr unter die Arme.

,,Wie geht es wem?", fragte ich und putzte mir meine Hände an meiner rot-weiß karierten Schürze ab, um dann durch den Durchgang in mein Wohnzimmer zu schauen.

Livi lehnte sich über die Rückenlehne meines hellen Sofas und lächelte mich wissend an. ,,Du weißt, ganz genau wen ich meine. Zack...alias der Traum deiner Jugend", flötete sie mir zu und wackelte übertrieben mit ihren braunen Augenbrauen.

Livi hatte kurz vor der Geburt von Enja ihre Haare zu einem Bob schneiden lassen, weil sie der Meinung war, dass sie keine Zeit mehr für ihre Locken hätte diese zu pflegen, wenn sie ein Kleinkind daheim hätte.

,,Wieso sollte ich wissen, wie es ihm geht?", versucht ich mich rauszureden, um mich dann umzudrehen und den Schokoteig in die Förmchen zu füllen.

Leugnen ist immer der erste und vermutlich beste Schritt, um sich vor einem Verhör zu flüchten. Aber leider funktionierte dieser Trick nicht bei meiner großen Schwester.

,,Naja, du musst wissen als Max gestern die neue Essens-Bestellung von Zack liefern wollte, kam ihm niemand geringeres als deine Wenigkeit entgegen. Und da in dieser Straße, in welcher Zack wohnt nur Ava und Lincoln noch wohnen und diese gerade in Seattle sind, bleibt nur diese eine Option", legte sie ihre Beweise offen auf den Tisch und ich seufzte.

Max war mein Schwager und bis vor kurzem hatte ich wirklich gedacht, dass er in meinem Team spielte. Diese Frau hätte Detektiv werden sollen und kein Diner leiten.

,,Ja okay ich war bei ihm, um ihm Medikamente vorbei zubringen", gab ich frustriert zu und legte die Schokoschüssel beseite, um nun die Erdbeeren in die Form zugeben.

,,AHA!", hörte ich nur ein triumphierten Laut meine Schwester und ich musste Schmunzeln. Wenn meine Nichte auch so wird, werde ich ein anstrengendes Leben haben.

,,Du bekommst den Rest von dem Schokoteig, wenn du jetzt aufhörst weiter zu fragen", bestach ich meine Schwester und da ich wusste, dass dies immer zog hörte sie sofort auf weiter nach zu fragen und gab auf.

Während sie sich also glücklich wie noch nie, über den restlichen Schokoteig hermachte, wiegte ich Enja in meinem Arm.

***

Eine Woche später, stand ich hinter der Theke von Liví's und füllte gerade Bier aus einem Zapfhahn in ein Glas. Es war Freitagabend und damit der meistbesuchte Tag in der Woche.

Auch wenn Llivi protestiert hatte, dass ich in dem Diner, nachdem ich in der Klinik gearbeitet hatte, aushalf, stand ich hier und half meinem Schwager bei dem Bedienen der Gäste. 

Ava und Lincoln waren gestern wieder aus Seattle zurück gekommen, was mich zum Glück wieder in einen normalen Arbeitsalltag schubste.

,,Ella", hörte ich die Stimme von Elliot und er winkte mir zu. Er und Owen saßen in einer der Nischen und warteten vermutlich auf den Rest.

Ich schnappte mir einen Block und bahnte mir den Weg zu ihnen durch. ,,Was gibt's?", fragte ich und lächelte beide an.

,,Machst du schon einmal zwei weitere Biere fertig? Linc und Zack müssten gleich da sein", erklärte mir Elliot freundlich und ich sah ihn kurz perplex an, bevor ich mir das auf meinem Block notierte.

Zack? Laut Owen hatte sich seine Laune immer noch nicht gebessert, und Owen beschwerte sich darüber fast täglich.

,,Wie hat es Lincoln geschafft, dass Zack uns mit seiner Anwesenheit beehrt?", fragte ich und tat so, als würde es mich mal ansatzweise interessieren.

,,Das wüsste ich auch gern. Aber er hat es geschafft", erwiderte Owen lediglich und zuckte mit seinen Schultern.

Als hätte wir es heraufbeschworen, öffnete sich die Tür. Lincoln trat ein und lächelte mich breit an. Ich erwiderte das Lächeln und verschwand wieder hinter der Theke, als hätte ich etwas Wichtiges vergessen.

Mit viel Sicherheitsabstand, musterte ich Zack, der nach Linc eingetreten war. Er sah etwas besser aus, als noch vor einer Woche. Aber den Bart hatte er stehen lassen, was ihn leicht verwahrlost aussehen ließ. Aber wenn er es schön fand, dann soll er es doch lassen. Mir war es egal.

Ich stellte jedem ein Bier hin und wollte mich gerade wieder hinter die Theke verziehen, als Owen meinen Unterarm griff.

,,Du kannst dich ruhig etwas zu uns setzen", schlug er lächelnd vor und ich hatte zu kämpfen, dass mein Lächeln nicht verrutschte. Ich spürte die Augen von den Anderen auf mir und ich schluckte.

,,Aber nur kurz. Ich muss arbeiten", antworte ich und rutschte neben Owen auf die Bank. Mir gegen über saß Lincoln und Elliot. An der Kopfseite des Tisches saß Zack auf einen Stuhl, vermutlich war es so leichter mit seinem Gips.

Die Jungs begannen über die kommende Lacrosse Saison zureden, was mich um ehrlich zu sein nicht sonderlich interessierte. Ich schaute zwar gern die Spiele von ihnen, aber wirklich verstanden hatte ich den Sport nie.

Mein Blick schweifte durch das kleine Diner. Es war gefüllt mit bekannten Gesichtern. Dort drüben saßen Avas Eltern und die von Owen und Zack. Sie hatten angefangen Karten zuspielen, wobei Frank, Avas Vater anscheinend verlor, was er lautstark bekundete.

Bei dem Gespräch an meinem Tisch hielt sich Zack zurück. Seine Miene war in sich gekehrt. Oh verdammt, ihm musste dieses Gespräch völlig belasten. Schließlich konnte er durch die Verletzung nicht Lacrosse spielen, und das vermutlich die ganze Hinrunde nicht.

Ich zermahlte meinen Kopf für ein gutes Gesprächsthema, was ich ein werfen konnte, damit er sich wenigstens etwas einbringen konnte. Irgendetwas, was weder über Lacrosse noch über seine Verletzung ging.

Genau da stellte ich fest, dass ich eigentlich kaum was über Zack wusste. Seit er zurück war, war er anders. Er war disziplinierter und ruhiger als früher.

Früher hat allein seine Anwesenheit einen Raum gefüllt. Er war lustig, charmant und einfach nur großartig. Nun war er eher ein Beobachter geworden, der hier und da mal seine Meinung sagte, um dann wieder ruhig zu sein. Er war nicht mehr der Junge, dem ich hinterher gesehen habe, als er zur Army fuhr. Die Zeit hat ihn verändert.

,,Ich geh eine Rauchen", waren die ersten Worte, die ich von ihm hörte, seitdem ich an dem Tisch saß. Dann war er auch schon aus dem Diner gehumpelt.

,,Ich sag es doch, er ist unerträglich in letzter Zeit", kommentierte Owen seinen Bruder und schaute ihm kurz nach.

,,Wie wärst du denn drauf, wenn du den ganzen Tag nur deine vier Wände hättest und dann machst du was mit deinen Freunden und die reden nur über Lacrosse, was man nicht spielen darf, weil man verletzt ist?", haute ich raus und sah Owen an. Er zog seine Augenbrauen hoch, weil er das nun wirklich nicht von mir erwartet hatte...ich um ehrlich zu sein auch nicht von mir. 

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Vergiss das ☆ nicht, wenn dir das Kapitel gefallen hat^^

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