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Kapitel 20

Mitten in der Nacht wurde ich wach, wobei ich erst einmal nicht wusste wo ich war und wie ich hier hergekommen war.

Ein Bruchteil einer Sekunde, länger nicht.

Ich hörte das Rascheln des Spannbettlakens unter mir und mich traf eine Arm direkt am Rücken. Ich schreckte hoch und drehte mich um. Zack lag mitten im Bett, während er sich bewegte, als würde er vor etwas wegrennen. Er schlug danach und zitterte. Verdammt.

,,Zack", sagte ich und griff nach seinem Arm, bevor er wieder unabsichtlich meinen Körper traf. Er drehte sich auf die Seite und zuckte wieder, weshalb ich ohne weiter darüber nachdachte, meine Arme um ihn schlang und beruhigend meine Hände über seinen Körper gleiten ließ.

,,Ganz ruhig, ich bin da", flüsterte ich ihn seinen Nacken, auch wenn ich mir ziemlich sicher war, dass er mich nicht hören konnte, aber ich redete weiter.

,,Du bist nicht allein", meine Hände über seine Brust, während Zack sich langsam entspannte.

Die nächsten Minuten hörte ich nicht auf mit dem Streicheln, so als hätte ich Angst, dass er gleich wieder in einen Albtraum rutschen könnte.

Vielleicht war diese ganze Idee mit dem Treffen eine schlechte gewesen, was mich innerlich sehr verletzte. Schließlich wollte ich ihm doch nur helfen...für ihn da sein, aber anscheinend war es falsch gewesen.

Ich löste meine Hände langsam von ihm und rutschte ein Stück weg, weil es sich falsch anfühlte. Das hier alles fühlte sich falsch an.

Hatte ich wirklich gedacht, dass ich ihm helfen könnte?

Ihn unterstützen könnte, bei dem was er durch machte?

Wegen mir wurde er zurück gestoßen in dieses Loch, aus welchem er sich mühsam heraus kämpft. Sowas tuen Freunde nicht...ich war eine miserable Freundin, egal was Roger gesagt hat.

Zack drehte sich zu mir und plötzlich spürte ich wie sich seine Arme um mich schlangen und er an mich heran rutschte.

Sein Kopf legte er an meine Schulter und ich legte mein Gesicht an seine Stirn. Sein Geruch umhüllte mich und sofort waren diese Gedanken für kurzen Moment verschwunden.

Denn das, was zählte, war, dass ich jetzt für ihn da war.

Ich legte meine Arme ebenfalls um seinen Körper und atmete seinen herben Duft ein, sofort spürte ich ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch, was ich für tot erklärt hatte.

Meine rechte Hand bahnte sich ganz von alleine ihren Weg in seine schwarzen Haare und begann ihn zu kraulen. Vielleicht würde ich das hier morgen früh bereuen.

Ich kuschelte hier schließlich mit Zack. Meiner verfluchten Jugendliebe, für welche ich immer unsichtbar war. Aber ich genoss es, viel zu sehr um ehrlich zu sein.

,,Ella", hauchte Zack und löste seinen Kopf leicht von meinen Körper. Ich sah zu ihm und machte mich schon darauf gefasst, dass er von mir wegrutschen würde und diese Situation totgeschwiegen wurde, aber das passierte nicht.

,,Du hast schlecht geträumt", sagte ich, aber ließ ihn nicht los, so wie er mich nicht losließ, so als hätten unsere Körper schon viel früher als wir begriffen, dass sie sich einander brauchten und sich gegenseitig Halt gaben.

,,Es tut mir...", begann er, aber ich unterbrach ihn.

,,Nein. Alles gut. Du solltest weiter schlafen", ich strich ihm dabei wieder durch sein Haar und schluckte. Was tat ich hier gerade?

Als er geschlafen hat, war diese Zärtlichkeit vielleicht noch okay gewesen, jetzt aber war er wach. Dieser Kerl brachte nicht nur mein Jugendliches Ich total zum Durchdrehen.

Zack sah mir in die Augen, zumindest spürte ich das, weil ich ihn schließlich durch diese Dunkelheit nicht sehen konnte.

,,Ich weiß gar nicht, wie ich das hier alles verdient habe", sagte er und seine Stimme hörte sich brüchig an, was mir in der Seele weh tat. Ich legte meine Hand an seine Wange und strich über seinen Wangenknochen.

,,Weil du ein wundervoller Mensch bist, auch wenn du das selbst nicht so sehen magst...für mich bist du es", antwortete ich, wobei mir erst später auffiel, was ich da wirklich gesagt hatte.

Aber da waren sie, die Worte, die ich mir schon von Beginn an gedacht hatte.

Er war ein wundervoller Mensch, egal in welcher Lebenslage...egal in welcher Verfassung er schon vor mir gestanden hatte.

Ich habe mich immer zu ihm hingezogen gefühlt, und das wusste ich.

Plötzlich und ohne Vorwarnung spürte ich Zacks Lippen auf meinen, was mich vollkommen aus der Bahn riss.

Seine Lippen fuhren ganz zärtlich und fast schon vorsichtig über meine, so als hätte er Angst irgendetwas falsch zumachen. Ich erwiderte diese Berührung und zog ihn etwas näher an mich heran, ganz langsam.

Seine Berührungen ließen meinen ganzen Körper erzittern, so als würde ein Feuerwerk direkt unter meiner Haut entzündet werden. Er fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken, während er meinen Körper an seinen presste.

Das hier war kein Verlangen oder Lust, dass hier fühlte sich an wie eine Erlösung, ein langersehnter Moment. Seine Zunge eroberte langsam meinen Mund und ich gab mich ihm und dem Kuss hin, während meine Hände sich in seine Haare krallten und nie wieder los lassen wollten.

Ein kleines Seufzen kam über meine Lippen, während unser Zungen sich berührten.

Wieso fühlte es sich verdammt gut an? So verboten gut?

Wir lösten uns von einander, nur einen kleinen Zentimeter.

Er legte seine Stirn an die meine und ich hörte für einen kurzen Moment nur seinen Atem, der genauso schnell ging wie meiner, während mein Blut Adrenalin durch meine Adern pumpte.

Seine Hände lagen immer noch auf meinem Rücken und mein Körper schrie nach mehr. Nach mehr Berührungen. Nach mehr Küssen. Nach mehr Zack.

Aber das hier war genug. Genug für eine Nacht. Ohne Worte zu wechseln, schmiegte er sich wieder an mich und ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

Das hier war gerade wirklich passiert. Kein Traum, keine Fantasie...das hier war die Realität.

Und für einen kurzen Moment hoffte ich einfach, dass das hier Zukunft hat, dass es nicht nur bei diesem Kuss bleiben würde...das es ein WIR geben könnte.

○●○●○●

Ich weiß nicht wie es euch geht; aber ich denke mir nur: Endlich♡

Vergiss das ☆ nicht, wenn dir das Kapitel gefallen hat^^

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