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Kapitel 16

Die warme Frühlingssonne strich mir über die Wangen, während ich die Muffins auf dem Tisch vor mir verteilte und kleine Schildchen, auf welchen stand, was es für Muffins waren, aufstellte.

Offiziell sollte es um 14Uhr losgehen, weshalb wir zum Glück noch eine gute Stunde Zeit hatten.

Owen und Lincoln liefen mit Kartons durch das abgesteckte Gelände und verteilten die Ostereier.

Wir hatten uns eine Wiese am Waldrand für die Osterfeier gesucht, welche gut zu erreichen war. Hier hatten wir einige Sitzgruppen aufgestellt und mehrere Verkaufstische, damit auch für das leibliche Wohl der Eltern gesorgt war, so lange die Kinder über das Gelände rannten und Eier suchten.

,,Ich mag die Tradition", erklärte ich Ava lächelnd, als ich gerade nochmal einen Schokomuffin zurecht rückte.

,,Das sieht man dir auch gar nicht an", kommentierte sie dies nur Lächelnd und spielte damit auf dem Haarreif in meinen Haaren an. Dieser war nämlich mit zwei grauen Hasenohren geschmückt und an meine hellblaue Jeans hatte ich einen Hasenpuschel geheftet.

,,Langsam macht mir unsere Ella auch etwas Angst", warf Lincoln ein und legte einen Arm um Avas Taille. Ich zog meine Augenbrauen hoch und sah ihn irritiert an.

,,Naja, erst die Halloweenhaarreife, dann die für Weihnachten und nun auch noch welche für Ostern? Hast du auch welche für Thanksgiving mit wackelnden Truthähnen?", hinterfragte er und ich streckte ihm als Antwort lediglich die Zunge raus. Er war schon immer ein kleiner Spießer, was die Kostüme anging.

Die Wiese füllte sich allmählich mit Kindern und deren Familien, weshalb ein reges Treiben herrschte.

,,Du siehst aus wie ein Hase", sagte Ivy, die Enkelin der Bürgermeisterin und sah mich mit ihren großen Augen an. Sie ragte gerade Mal bis zu dem Tisch und konnte, wenn sie auf Zehenspitzen stand, auch darauf gucken.

,,Ein süßer Hase", verbesserte sie Nick, der neben sie trat und kurz zu ihr herunter lächelte. Ivys Wangen färbten sich knallrot und sie lächelte scheu zurück.

,,Und du bist ein Schleimer", entgegnete ich ihm auf seine Anmerkung und nun galt sein Lächeln mir.

,,Ich habe gehört, dass man zu der Verwandtschaft nett ist", er zuckte mit seinen Schultern und begutachtete die Muffins vor mir.

Der Erlös würde dafür genutzt werden, dass der Spielplatz von Woodshill endlich mal wieder erneuert wurde, bei dem Klettergerüst musste man ja Angst haben, dass es gleich zusammenbrach.

,,Ich.Hasse.Kinder", betonte Owen und trat neben mich. Ich drehte mich zu ihm und musste schmunzeln.

,,So schlimm sind sie doch auch nicht", sagte ich und erntete dafür einen skeptischen Blick von Owen.

,,Was haben sie denn gemacht?", hinterfragte nun auch Nick, welchen Owen zunächst nicht beachtete hatte.

,,Sie haben mich gelöchert, ob ich den Osterhasen gesehen habe und wer der Osterhase ist und ob ich ihm helfen würde...oder ob ich der Osterhase bin", jammerte er und ich musste lachen. Kinder konnten anstrengend sein, besonders wenn man die Illusion aufrecht erhalten musste, dass ein flauschiger Hase die Eier zu Ostern verteilte.

,,Sie haben gesehen, wie ich ein Osternest erneuert habe", erklärte Owen.

,,Das war ein großer Fehler", kommentierte Nick und Owen sah ihn warnend an, bevor er sich ein Muffin von Tisch schnappte und er herzhaft herein biss. Daraufhin wollte ich protestieren, jedoch Owen unterbrach mich

,,DEN habe ich mir jetzt wirklich verdient." Dann sah er wieder zu Nick. ,,Und du bist also der Kinderexperte? Dann kannst du mir ja gleich mal helfen die anderen zehn Nester wieder aufzufüllen", dies ließ Nick natürlich nicht auf sich sitzen und folgte Owen, da dieser einfach nicht locker ließ.

Gerade als ich mich umdrehte, um neue Muffins aus dem Boxen zu holen, hörte ich wie jemand an meinen Tisch trat. Ohne mich wieder umzudrehen, wusste ich genau wer dort stand...als wäre es Instinkt oder einfach seine Aura, die ich unter dutzenden anderen Menschen erkennen könnte.

,,Ich hatte nicht gedacht, dass du her kommst", erklärte ich ehrlich und drehte mich um. Ich sah in seine eisblauen Augen, die mich etwas irritiert mustern. Ja okay, vielleicht war diese Aussage etwas seltsam, aber er hinterfragte sie nicht.

,,Naja ich dachte frische Luft tut mir gut", antwortete er und zuckte mit den Schultern. Er biss sich fest auf die Zähne und ich spürte, dass ihn etwas beschäftigte. War er das Backen gewesen und diese Mehlschlacht?

Die Tatsache, dass wir uns so nahe gewesen sind und ich nicht sagen konnte, wie weit ich in diesem Moment gegangen wäre, wäre Helen nicht ungeplant in das Haus geplatzt? Das ich wirklich mit dem Gedanken gespielt hatte, den Abstand zwischen uns zu überbrücken um ihn...verdammt.

Jetzt hingen meine Augen wieder an seinen Lippen und dachten genau darüber nach. ,,Owen war heute früh kurz bei mir und hat mich gefragt, ob er meinen Anzug mit zu Mum nehmen soll, damit sie ihn wäscht", begann er und ich sah ihn leicht irritiert an. Worauf wollte er hinaus?

Er verlagerte sein Gewicht etwas auf den Krücken. ,,Er war der Überzeugung, dass ich nächstes Wochenende auf das Ehemaligen Treffen gehe...da ich ihm aber darüber nicht erzählt habe, wollte ich fragen, ob du dahinter steckst", fügte er hinzu und mir entfielen alle Gesichtszüge.

Verdammt, ich hatte nicht nochmal mit Owen darüber geredet und da hat er es einfach selbst in die Hand genommen. Scheiße.

,,Naja...ich habe mit ihm darüber geredet, weil ich der Ansicht bin, dass du dort hingehen solltest. Das würde dir vielleicht gut tuen, um gewisse Dinge besser verarbeiten zu können", stammelte ich und meine Hände krallten sich in die weiße Tischdecke vor mir.

Innerlich verfluchte ich Owen, auch wenn er es sicherlich nicht böse gemeint hat. ,,Ich dachte du könntest dort mit Jenn oder so hingehen, aber Owen meinte sie hätte keine Zeit. Dann schlug ich ihn vor, aber er war der Meinung, dass du ihn nicht dabei haben wolltest...da mir also die Begleitungen ausgingen, habe ich dich nicht versucht zu überreden, weil ich wieder herum, dass du alleine sowieso nicht hingehst. Verdammt, es tut mir leid. Ich dachte nicht, dass Owen dich anspricht. Ich weiß du hast es mir im Vertrauen gesagt, zumindest denke ich das", redete ich einfach drauf los ohne wirklich darüber nach zudenken, was ich hier überhaupt von mir gab. So mehr ich redete, so nervöser wurde ich.

,,Ella", sagte Zack und ich sah ihn an. Er schien nicht sauer zu sein. ,,Beruhig dich. Ich werde dir nicht den Kopf abreißen, nur weil du das meinem kleinen Bruder erzählt hast", fügte er hinzu und ich stieß erleichtert Luft aus, was Zack ziemlich überraschte.

,,Warte dachtest du wirklich, zu so etwas wäre ich im Stande?", kommentierte er und ich schmunzelte.

,,Eventuell?", dieses Wort ließ nun auch Zack lächeln und er schüttelte nur leicht den Kopf. Das er mich für durch geknallt halten würde, war mir leider schon von vornherein klar gewesen.

,,Ich hoffe du hast ein schönes Kleid daheim im Schrank", sagte er und ich zuckte zusammen, bitte was? Ich sah ihn total perplex an, ohne irgendetwas zu sagen und blinzelte einfach nur heftig. Wofür..?

,,Du hast gesagt, dass alle Begleitungen, an die du gedacht hast, nicht in Frage kämen. Wenn du schon willst, dass ich dahin gehe, dann kannst du auch mitkommen, als meine Begleitung", ergänzte er schulterzuckend, bevor er mich einfach mit offenen Mund stehen ließ.

DAS hat er nicht gerade ernst gemeint oder?

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Vergiss das ☆ nicht, wenn dir das Kapitel gefallen hat^^

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