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Epilog

,,Ja ich will."

Tränen liefen mir über die Wange und würde ich nicht direkt neben dem Brautpaar stehen, welches die volle Aufmerksamkeit bekam, hätte ich laut geschluchzt. Ich wischte mir mit meinen Fingern die Tränen weg, in der Hoffnung nicht das ganze Make-Up zu verwischen, aber vermutlich war es schon längst zu spät.

Nick wedelte mit einem Taschentuch vor meinen Gesicht, während er mich breit anlächelte...verdammt er hatte genau damit gerechnet, dass ich die Fassung verliere. Ich griff nach dem Taschentuch und sein Lächeln wurde noch breiter. Aber ich konnte ihm jetzt schlecht die Zunge rausstrecken, das würde auf den Fotos sicher schrecklich aussehen.

Wir verließen hinter dem Brautpaar die Kirche und ich begann wieder an zu weinen. Meine große Schwester war jetzt verheiratet, mit dem besten Schwager, den ich mir nur vorstellen konnte. Und sie sah so schön aus! Sie trug ein einfaches Vintage-Brautkleid, was mit leichten Wellen ihre langen Beine umschmeichelte. Schlicht und einfach, aber genau so war Livi schon immer gewesen. Auf ihrem braunen Haar trug sie einen Kranz aus Kornblumen, was sie aussehen ließ wie eine Königin.

,,Wenn du so weiter machst, habe ich keine Taschentücher mehr", raunte mir Nick zu und reichte mir ein weiteres Taschentuch, während wir die zwei beobachteten, wie sie ihre Glückwünsche entgegen nahmen. ,,T-Tut mir leid", japste ich und tupfte mir die Tränen weg. Ich war schon immer viel zu nahe am Wasser gebaut und genau das hier mit erleben zu dürfen, macht mich einfach nur so glücklich. Okay, ich sollte langsam wirklich aufhören zu weinen.

***

Wir hatten den Saal des Gemeinschaftszentrums gemietet, damit halb Woodshill darin Platz haben konnte. Überall hatten Ava und ich Gestecke aus Kornblumen angebracht, um einen rustikalen Look zu erzeugen und ich konnte uns nur selbst auf die Schulterklopfen, es war schon ziemlich gut geworden.

,,Du solltest dringend deinen Wasserhaushalt wieder auffüllen", erklärte mir Owen und reichte mir ein Glas Sekt, wobei er breit lächelte. Er trug einen hellbraunen Anzug, mit einer weinroten Fliege, was ihm ziemlich gut stand. Ich nahm ihm das Glas ab und nippte daran. Wir hatten es geschafft. Der Stress der letzten Wochen hatte sich gelohnt und das hier war das Resultat. Ich sah mich im Saal um, während meine Lippen ein breites Lächeln zierte. Alle Menschen, die mir lieb und teuer waren, waren hier im Saal verteilt, während sie die Hochzeit meiner großen Schwester feierten.

,,Und wer ist der nächste? Ich meine wir sind doch gerade so schön in Übung, was das Planen angeht", mischte sich Nick ein und lehnte sich auf den Stehtisch vor uns, um in die Runde zu blicken, dabei sah er Lincoln und Ava besonders deutlich an. Owen gefiel diese Idee, weswegen er ebenfalls den Blick an die Beiden richtete.

Lincoln sah etwas unbeholfen aus, als er zu Ava blickte, die nur locker mit den Schultern zuckte. ,,Da könnt ihr noch ein paar Jahre warten, so schnell bekommt ihr mich nicht in ein weißes Kleid", sagte sie und auf Lincolns Lippen bildete sich ein Schmunzeln.

,,Challenge akzeptiert", konterte er und Ava stieß ihn leicht gegen seine Schulter.

,,Naja ihr seid ja nicht das einzige Paar", Owen sah mich an und zuckte kurz andeutend mit seinen Augenbrauen.

,,Mach mal langsam. So schnell wirst du nicht Trauzeuge", ertönte plötzlich die Stimme von Zack, bevor er einen Arm um meine Taille legte. Mal wieder jagte es mir einen kleinen Schauer über den Rücken, auch wenn ich mich langsam daran gewöhnen sollte. Aber trotz dessen, war jede Berührung von Zack, wie etwas magisches.

,,Keine Sorge, ich habe mich eh eher als Blumenmädchen gesehen", konterte sein Bruder, was uns alle ein Lachen entlockte, da die Vorstellung Owen als Blumenmädchen zu haben einfach zu göttlich war.

Zack zog mich etwas von der Gruppe weg, um etwas ungestörter zu reden. ,,Tut mir leid, dass ich die Zeremonie verpasst habe", entschuldigte er sich und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Zack hatte heute leider nochmals einen Termin mit seinem Therapeuten. Seitdem er von der Kurklinik zurück ist, machte er regelmäßige Sitzungen mit verschiedenen Therapeuten, manchmal über Zoom und machmal auch vor Ort.

,,Aber anhand deiner verwischten Mascara, würde ich behaupten, sie war gut oder?", er lächelte mich an und ich griff schockiert nach meinem Handy, um mir mein Gesicht in der Innenkamera anzugucken. ,,Seh ich wirklich so schlimm aus?", jammerte ich schockiert und Zack lachte nur. Er nahm mir das Handy aus der Hand und zog mich an sich heran.

,,Für mich siehst du immer gut aus", flüsterte er mir zu, bevor er mir einen Kuss auf den Mund hauchte. Danach holte er etwas aus seiner schwarzen Anzugstasche heraus und lächelte mich weiter an. ,,Das habe ich zufällig heute im Schaufenster gesehen...und da konnte ich nicht nein sagen", er zeigte mir eine zarte goldene Kette mit einer Sonnenblume als Anhänger.

,,Oh Zack", schluchzte ich und merkte schon wieder, wie Tränen in mir aufstiegen. Ich war heute einfach zu emotional für einfach alles. ,,Dreh dich um", sagte er und öffnete den Verschluss der Kette.

Ich hob meine braunen Haare an, damit er mir die Kette umlegen konnte. Danach beugte er sich vor, um mir einen Kuss auf die Schulter zu geben. ,,Ich liebe dich, Ella Murphy."

,,Ich dich auch, Zachary Matthews", erwiderte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Trotz Absatzschuhen fehlte mir immer noch ein ganzer halber Kopf, um ihn auf Augenhöhe zu sein, was ihn offensichtlich amüsierte.

Er strich mir eine braune Locke hinter das Ohr, während er mich mit seinen Augen musterte, als wäre ich das kostbarste Geschenk, was er je bekommen hatte. Innerlich vollführten die Schmetterlinge in meinem Bauch Loopings, während wir uns einfach nur wie zwei Idioten an lächelten. Normalerweise hätten ich und Owen genau solche Pärchen einfach nur absurd gefunden, aber jetzt wollte ich nie wieder etwas anders tun.

,,Wir sollten tanzen", unterbrach Zack den Moment und ich sah ihn perplex an. ,,Bitte? Habe ich dich gerade richtig verstanden, du willst tanzen?", hinterfragte ich und blinzelte mehrmals, um auch wirklich sicher zugehen, dass das hier kein Traum war.

,,Ja ich will tanzen. Jetzt. Hier mit dir. Oder hast du Angst, dass ich dir auf die Füße trete?", er streckte mir elegant die Hand hin und ich musste kichern. ,,Wenn du besser tanzen kannst, als Schach spielen, gehe ich das Risiko ein", neckte ich und ergriff seine Hand.

Zack fasste sich theatralisch ans Herz und Seufzte tief. ,,Hör auf auf meinem Ego herumzutrampeln", sagte er, bevor er mich auf die Tanzfläche führte und für genau diesen Moment stand meine Welt still, denn ich hatte mein kleines Glück gefunden...in den Armen von niemanden geringeren als Zack.

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Vergiss das ☆ nicht, wenn es dir gefallen hat

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