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Kapitel 11

,,Bucky aus!", rief Ella und rannte meinem Dobermann hinterher, der sich eine der vielen Stofffledermäuse geschnappt hatte.

,,Also lass ihn doch seinen Spaß", lachte Lou, während sie eine Stofffledermaus an einem Faden befestigte.

Wir saßen an meinem großen Esstisch und bastelten die Dekoration für das Gemeindezentrum. In nichtmal anderthalb Wochen war die Halloweenparty und es gab kein anderes Thema mehr.

Naja wenigstens wurde Lincoln als Gesprächsthema Nummer eins vom Thron gestoßen und an seiner Stelle stand nun, wer wohl das kreativste Kostüm tragen wird.

,,Also wirklich. Ich etwas mehr Unterstützung von euch beiden erwartet", meinte Ella frustriert und kam mit einer zerfetzten Fledermaus zurück an den Tisch.

,,Du hast das so toll gemacht, da wollten wir dich wirklich nicht stören", warf ich ein und Lou streckte mir für diese Äußerung stolz die Ghetto-Faust hin.

Ella schüttelte nur lächelnd mit dem Kopf und kümmerte sich wieder um ihre Styroporkugeln, welche sie schwarz bemalte. Später würden diese noch sechs Beine bekommen und Kulleraugen.

,,Wollte Owen nicht auch vorbeikommen?", fragte ich und sah auf mein Handydisplay.

Dabei plopte eine Nachricht von Lincoln auf, jedoch war sie schon vor zwei Stunden abgeschickt wurden.

Wir hatten gestern unsere Nummern getauscht, natürlich ohne Hintergedanken.

Insgeheim glaubte ich, dass Lincoln mir somit nur rund um die Uhr auf den Nerv gehen wollte, um heraus zu finden, was Owen für ein Kostüm plante.

17:46 Lincoln: Aber ich muss doch hoffentlich kein Plüschrock anziehen...oder prinzipiell ein Kleid?

17:50 Lincoln: Ava. Das ist gemein.

17:54 Lincoln: Ich bin stark enttäuscht von ihnen, Frau Scott.

Dabei musste ich anscheinend gelächelt haben, denn Lou entriss mir mein Handy und scannte den Bildschirm mit ihren grünen Augen. Sie sah erst mich an, dann wieder das Handy, bevor sie anfing zu quietschen, wie ein kleines Kind. Gott, und so etwas war Lehrer?

,,Was ist los? Was?", Ella sah Lou perplex an und legte die schwarze Farbe hin.

,,Frau Scott, schreibt mit ihrem durchaus attraktiven Chef", erklärte Lou stolz und grinste über ihr ganzes Gesicht.

Von Ella kam nur ein anerkennendes Uhhh. Ich versuchte gar nicht irgendwelche Dinge zu erklären, weil die Beiden mir vermutlich eh nicht zuhören würden.

,,Und ich dachte schon, du hast keinen Geschmack", meinte Ella und lächelte mich stolz an. Oh Himmel, diesen Gesichtsausdruck kannte ich.

,,Hör auf, dein kleines Köpfchen darüber zu zerbrechen...es läuft nichts und das wird es auch nicht", erklärte ich und ergatterte mein Handy zurück. Um weitere Zwischenfälle zu vermeiden, steckte ich es in meine Hosentasche.

,,Willst du ihm nicht antworten?", fragte Lou fast schon schockiert. Ich seufzte und griff nach meiner Schere, um mich wieder den Geistern zu widmen, die ausgeschnitten werden wollten.

,,Er hat Training. Da kann er eh nicht antworten", antworte ich beiläufig, als wäre es eine total nachvollziehbare Erklärung.

,,Da weiß aber jemand Bescheid", kommentierte dies Lou schmunzelnd. Danach wurde das Gespräch dann weiter über die Lacrossemannschaft geführt, die heute trainierte.

,,Hat Elliot dich eigentlich gefragt, ob ihr wieder zusammen auf die Party wollt?", fragte ich, um Lou auch einmal ins Rampenlicht zu rücken. Sie sah nicht mal auf, als sie antwortete: ,,Wieso sollte er? Ich bin ja sowieso da."

,,Weil er das immer tut", warf nun auch Ella ein und sah Lou an. Die förmlich akribisch die Fledermäuse auffädelte, als gäbe es gerade nichts Wichtigeres. Dass Elliot auf Lou stand und das schon seit gefühlt Ewigkeiten, war allseits bekannt, jedoch gab sie ihm keine Chance. Wieso, wusste niemand so wirklich.

,,Diesmal hat er es eben nicht gemacht. Ich glaube aus dem Alter sind wir raus", erklärte sie und machte damit stark deutlich, dass sie darüber nicht reden wollte.

Hm, vielleicht beschäftigte sie es doch etwas mehr, dass sie keine Einladung bekommen hatte, als es ihr lieb war.

Mein Handy vibrierte. ,,Hey Owen, wo bleibst du?", nahm ich den Anruf entgegen. Auf der anderen Seite des Hörers waren mehrer männlich Stimmen zuhören. Vermutlich war er noch in der Sporthalle.

,,Der Trainer hat länger gemacht als geplant...vermutlich um Lincoln abzuschrecken", erklärte Owen und ich hörte nur wie Lincoln irgendetwas einwarf, was Owen aber unkommentiert stehen ließ.

,,Wie wär's ich bringe Pizza und Lincoln mit, dann können wir gleich schon mal die Kostüme anprobieren...ich bin mir nämlich nicht sicher ob die passen", schlug Owen vor und ich konnte mir vorstellen, wie Lincoln sich innerlich freute, dass er endlich erfuhr, was er für ein Kostüm tragen würde.

Aber nicht mit mir. ,,Gute Idee. Nur fände ich es sehr schade, wenn Lincoln die Überraschung verdorben wird, falls sein Kostüm nicht passt, näh ich es einen Tag vorher noch um", erklärte ich und ein teuflisches Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, schade dass ich seinen Gesichtsausdruck nicht sehen konnte.

Diese Sache nahm mir Lincoln wirklich stark übel, weshalb sich von Owen bei sich absetzen ließ und nicht mitkam.

,,Süüüß, wie ihr euch gegenseitig neckt", schlussfolgerte Lou aus dieser Situation, was natürlich Owen alarmiert aufschrecken ließ.

Was heißt das ganze Thema wurde nochmal aufgewärmt. Selbstnotiz: Nie wieder Nachrichten öffnen, wenn meine Freund*innen mit am Tisch sitzen.

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Vergiss das ☆ nicht, wenn es dir gefallen hat

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