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Ich berührte ihre Hand. So kalt.
Ich habe es nicht eingehalten. In meinem Kopf mache ich mir schon ein Bild wie ich behandelt werde. Als Versager. Der Supersoldat der mit dem Krieg, aber nicht mit einer kleinen Mission klarkommt. Der alle in Gefahr bringt. Er hätte im Eis bleiben sollen. Das hätte er. Da würde ich jetzt hier nicht am Boden knien müssen und mir Gedanken machen. Vorwürfe. Sie hat so viel für uns getan. Letztes Jahr. Uns alle vor den Tod bewahrt, doch sie selbst kann es nicht. Sie überstürzt auch alles. Wieso hat sie mir nichts erzählt und wieso hat sie das alles getan. Keiner weiß davon. Ihre Freundinnen frage ich in dieser Stunde auch nicht, da es nicht der richtige Zeitpunkt ist. Es wahr ruhig. ein Gewitter ist aufgezogen, welches keiner bemerkt hatte und nun einige Blitze losließ. Vom Donner begleitet. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Es war etwas in der Luft, das nicht passte. War es die Blume am Fensterbrett oder der Puls, der langsam wieder in ihren Körper zurückkehrte. Definitiv zweiteres.
Wieso wachsen ihre Wunden an der Hand zusammen, die zuerst sichtbar geworden sind?
Kommt sie zurück? Ich fühle einen leichten Puls.
Sie öffnete ruckartig ihre Augen und setzte sich auf. Ihre Wunde an der Brust war in weniger als einer Minute wieder zu. Doch dann ein heller Aufschrei, der das ganze Schulhaus erbeben ließ. Gott sei Dank, das um diese Zeit niemand mehr im Haus ist.
Sie sah fertig aus. Geschockt. Verwirrt. Gequält. Erleichtert. Also alles in einem.
"Du sagtest doch, wir sterben erst wenn die Menschen in Sicherheit sind?", empfing ich sie mit einem Lächeln. "Ich lebe doch wieder, also gilt es nicht.", erwidert sie, ebenfalls mit einem Lächeln.
Ihre Freundinnen fiel ihr um den Hals.
Sie waren genau so erleichtert wie ich. Ich dachte nie dass jemand mich, Captain America, mal so aus der Fassung bringen würde.
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Ich weiß es sind momentan kurze Kapis aber ich versuche längere zu schreiben, aber mein Kopf gibt mir nicht die vielen Wörter die ich haben will.
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