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8 Kapitel

ALS WOLKENSTERN ERWACHTE überkam ihn ein seltsames Gefühl. Er fühlte sich leer und alleine, seine Sinne waren wie weggeblasen. Seine Kehle trocken und seine Ohren taub. 

Ah, du bist wohl wach, begrüßte ihn die Stimme in seinem Kopf. Wobei eigentlich er die Stimme in seinem Kopf war, von dem die Stimme Besitz ergriffen hatte. Wolke war zu erschöpft um zu antworten. Jetzt weißt du, wie ich mich fühle, wenn du nichts frisst oder trinkst..., neckte der Kater Wolkenstern. 

Kleiner Scherz, deine Schmerzen werden spätestens Sonnenhoch vergehen. Wolkensterns Körper erhob sich und er tappte zum Ausgang des Baues. Auf der Lichtung saß Schatten und blickte ihn neugierig an. Der Anführer hatte die Zeremonie auf heute verschoben, damit Schatten seinen Wunsch dem Clan beizutreten überdenken konnte. 

Hätte Wolkenstern seinen Körper unter Kontrolle gehabt, hätte er ebenso neugierig zurück gestarrt. Doch die Stimme blieb kalt. "Und?"

Schatten musterte ihn kurz, ehe er antwortete: "Ja" Der zweite Wolkenstern nickte und setzte seinen Weg fort, auf den Weidefelsen. Ohne Mühe sprang er hinauf und versammelte die Katzen mit einem Jaulen. "Wie ihr sicherlich alle wisst, haben wir eine weitere Katze gefunden, die sich uns anschließen will. Schatten ist sich nun komplett sicher, dass er ein Teil dieses Clans sein will.

Tritt vor, Schatten. Von diesem Tag an, wird man dich Schattenflamme nennen. Dein Außergewöhnliches Talent mit Kräutern umzugehen hat mich beeindruckt und ich bitte dich, dem Clan als Heiler zu dienen. Deine Pflichten wird Mistelfeuer dir erklären, ebenso wie deine Aufgaben und einige Tipps wird sie dir sicherlich auch beibringen können"

Er wartete auf Schattens Antwort. "Nichts lieber als das", war diese. "Schattenflamme, Schattenflamme!", applaudierten die Katzen. 

Wolkensterns Körper wandte sich an Bilbo und Fee. "Auch ihr beiden werdet dem Clan beitreten. Ihr werdet euren Clan ernähren und für ihn kämpfen, wenn ihr eure Ausbildung beendet habt. Aber bis ihr soweit seit, werden eure Namen Birkenjunges und Fencheljunges sein!"

***

Wolkenstern kam es die Zeit die Verstrich so vor, als würde sein Geist sich auflösen und ihn nun ganz von seinem Körper trennen. Nichts dergleichen Geschah, trotzdem war es ein komisches Gefühl. Immer wenn er eine Bewegung machte, tat sein Körper eine ganz andere. 

Tatsächlich waren seine Schmerzen kaum mehr spürbar, da es inzwischen fast Sonnenhoch war. Jetzt wäre es ihm lieber Schmerzen zu haben, damit er die Gewissheit hatte, noch zu leben. Die Stimme war die ganze Zeit über, kühl und herablassend geblieben.

Gerade eben kehrte Wolkensterns Körper von der Jagt zurück und er trottete den Weg zum Lager entlang. 

Dort angekommen lies er seine Elster fallen und machte sich auf in den Kriegerbau. Dunkelklaue eilte ihm entgegen. "Was machen wir wegen der Schwestern?", fragte er. Die Stimme warf ihm keinen Blick zu. "Alle Katzen, die kämpfen sollten trainieren. Unser Angriff wird in morgen zu Sonnenhoch stattfinden. Den Rest plane ich jetzt", erklärte er herablassend und stapfte weiter. 

Er setzte sich in den Bau. Und, dein Plan?, fragte er an Wolkenstern gewandt. Sonnenhoch ist eine gute Zeit, da gehen die meisten jagen. Ein bisschen früher wäre auch nicht schlecht, falls es morgen heiß wird. Wir teilen uns in zwei Gruppen: Ein direkter Angriffstrupp und kurz danach einer zum Einschüchtern und verstärken, erklärte dieser. 

Wolkensterns Kopf nickte. "Gut", nuschelte die Stimme. "Wir können noch ein bisschen Trainieren", schlug er vor. Wo denn?, wollte Wolkenstern wissen. Die Stimme gab keine Antwort. Wolkensterns Körper rollte sich zusammen und schlief ein. 

Wolkenstern schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, fand er sich in einer dunkeln Stelle im Morast wieder. 

Ein Kater saß vor ihm. Sein dunkler Pelz strahlte tiefste Schwärze aus. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein hämisches Grinsen ab. Das war also die Körperliche Gestalt der Stimme. 

Der langhaar-Kater musterte seinen Gegenüber. Er hatte viele Narben, dunkle Augen, die seinem Pelz sehr glichen. Doch seine genaue Farbgebung konnte Wolkenstern nicht identifizieren. Es war so dunkel aber gleichzeitig etwas ins bräunliche übergehende...wie die Finsternis. 

Wortlos nickten sie einander zu und begannen mit dem Kampf Training. 

***

Wolkenstern saß grübelnd vor seiner Maus. Der nächste Tag war angebrochen, inzwischen war nicht mehr viel Zeit bis zum Sonnenhoch. Die Katzen waren bereit zu kämpfen. Sie waren bereit, Wolkensterns Rache mitzuführen. Die Stimme hatte Wolkensterns Geist am gestrigen Abend wieder verlassen und war nur noch als Stimme in seinem Kopf. 

Denk daran, Wolke...die schwarze Katze!, erinnerte die Stimme ihn scharf. Der sibirische Kater wusste nicht, warum er immer auf "Wolke" angesprochen wurde, obwohl er das nicht mehr war. Wie als könnte sie Gedanken lesen, miaute die Stimme: Du wirst immer Wolke bleiben. Nach deinem Tod, vor deiner Zeit als Anführer. Wie du dich nennst gibt keinen Ausschlag darüber wer du bist, Wolke. Bloß dein erster Name gibt dir deine Persönlichkeit. Du bist Wolke. 

"Wir sollten aufbrechen", entscheid Wolkenstern und wandte den Kopf in Rauchsonnes Richtung: "Zeig uns den Weg" Der angesprochene erhob sich, nickte und lief voraus. Die Katzengruppe lief still schweigend hinter dem Rauchgrauen her. Nur ab und zu unterhielten sich die Katzen miteinander, tauschten sich kurz aus. 

Vorbei an Heide, Heide und Heide sahen sie schließlich den Fluss . Daneben bauten sich einige Felsen auf und Wolkenstern verspürte ein Gefühl von Triumph. Schilflicht trat neben ihn. "Da leben also die Schwestern..."murmelte sie. "Ich hätte nie den Mut gehabt, und auch nie die Entschlossenheit, mich an meiner Familie zu Rächen, wenn sie mich verstoßen hätten", erklärte sie und ein Funken Kummer klang in ihren Worten mit.

"Was ist denn mit deiner Familie passiert?", fragte Wolkenstern interessiert. "Sie wurden von einem Luchs geschnappt", die Antwort kam brüchig. Zeig kein Mitgehfühl!, ermahnte die Stimme verächtlich. Wolkenstern hatte keine Zeit um zu überlegen, ob er Mitgefühl zeigen sollte oder nicht, sein Mund öffnete sich fast wie von selbst. 

"Für Schwächlinge ist kein Platz. Solltest du die Schwäche deiner Familie im Clan verbreiten, wird es in Zukunft schlecht für dich aussehen", knurrte er. Erschrocken über die Reaktion des Anführers wich Schilflicht zurück. 

Wolkenstern ignorierte sich und tappte weiter. Das Lager war nun gut zu erkennen, in einigen Felsen gab es Höhlen, in anderen nur Risse. Ein  weiterer, etwas größerer Bau war ebenfalls eingerichtet wurden, aus Ginster. Wahrscheinlich war das die Kinderstube. 

Die Krieger stellten sich auf Dunkelklaues Kommando auf ihre Posten und warteten das Zeichen von Wolkenstern ab. Da das Lager in einer Senke lag, gab es für keine Katze hier ein entkommen. 

"Greift an", murmelte Wolkenstern hasserfüllt und der Kampf begann. 




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