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4. Kapitel

DIE SONNENSTRAHLEN kitzelten Wolke an der Nase, wodurch der junge Kater sich aufrappelte um zu niesen. Erst dann viel ihm auf, was er verpasst hatte. Mist, dachte er und hechtete los. 

Den Weg schaffte er dieses Mal ohne Probleme aber dennoch kam er zu spät. Die Katzen waren bereits gegangen. Wolke wurde unruhig. Dieses Lager würde sich für jedes Tier als zuhause eignen. 

Vielleicht finde ich ihren Geruch, dachte Wolke und suchte das Moor ab. Nichts. Sein Bauch war leer, seine Pfoten von gestern noch Wund und er war kaum älter als ein Junges. Seine Chancen standen sehr schlecht. 

Vielleicht sollte er einfach Grille suchen, er konnte jagen oder mit der Erde sprechen, eine Sache, die Wolke jetzt sehr nützlich gewesen wäre. Kopfschüttelnd drehte er sich um und machte sich auf die Suche nach Beute. 

Er konnte die Schwestern, wenn er älter war, an jedem Ort finden, es gab genug Katzen, die ihm den Weg weisen könnten. Oder Katzen, die ihn töten würden. 

Er durchstreifte einige Sträucher und fand tatsächlich ein junges Kaninchen. Offenbar hatte es sich verlaufen. Eins war klar, Wolke musste es fangen, oder er würde sich selber jetzt enorm Schwächen. Noch hatte er die Kraft loszuspringen, während er sich heranpirschte. 

 Aber das Kaninchen hatte ihn wohl bemerkt und flitzte los. Wolke sprang hinterher aber das Beutetier war schneller. Es kroch in ein Loch und verschwand. Erschöpft kam der langhaarige Kater zum stehen. 

Frustration machte sich in ihm breit und er sank zu Boden. Mäusedung

Wie sollte er hier durchhalten? Die Schwestern hatten ihn verstoßen und e? Er war alleine. 

***

Drei Monde waren verstrichen, seit Wolke alleine unterwegs war. Die Sonne neigte sich langsam und die Abenddämmerung brach ein. Das Leben war für Wolke nicht einfacher geworden. Inzwischen konnte er seine eigene Beute jagen aber im letzten Mond hatte er gegen eine riesige Krähe ankämpfen müssen und er trug immer noch Wunden davon. 

Er nahm den letzten bissen seiner Maus und stand auf. Wohin er gehen wollte wusste er nicht, er wusste es nie so genau. Er machte sich Abends ein Nest und am nächsten morgen strich er weiter im Moor herum. 

Er hatte das Moor nie verlassen, er musste die Schwestern finden. Kalte Wut loderte in ihm als er an seine Mutter dachte. Sie hatten ihn verstoßen, er wäre schon zwei mal fast getötet wurden und er musste dieses ... dieses abscheuliche Leben führen. 

Wolke fand eine Kuhle rollte sich zusammen. 

Als er aufwachte erschrak er. Ein Kater stand vor ihm und sah ihn misstrauisch an. "Wer bist du?", fragte er schließlich. Er schien kaum älter zu sein als Wolke. Sein dunkles Fell war fast schwarz, obwohl man noch einen Schimmer braun darin ausmachen konnte. 

"Ich bin Wolke", antwortete der Langhaarige Kater ruhig und versuchte ein gleichgültiges Gesicht aufzusetzen. Dem Fremden entwich ein Schnurren. "Sieht nicht so aus, als ob du kämpfen könntest", mutmaßte er. 

Wolke sah ein, dass er recht hatte und der Fremde sah nicht so aus, als würde er Wolke irgendetwas tun wollen. 

"Ehm, nein nicht wirklich", gab er zu. "Ah", überlegte sein Gegenüber. "Ich bin Dunkel. Bist du auch alleine?", fragte er. "Nachdem ich dich getroffen habe wohl nicht mehr...", scherzte Wolke. "bist du dunkel wegen deines Fells oder einfach Dunkel?", fragte er schließlich. 

"Dunkel als Name", gab Dunkel unbeschwert zurück. 

"Was machst du hier?", fragte sein Gegenüber schließlich. "Ich ... ich wurde verstoßen. Von meiner Familie, vor ein paar Monden", stammelte Wolke schließlich. 

Dunkel sah ihn mitfühlend an. "Suchst du sie?", fragte er. Wolke nickte kurz: "Ja aber nicht weil ich sie wiedersehen will", erklärte er und fuhr die Krallen als Zeichen aus. 

Dunkels Mine verstellte sich nicht. Er nickte nur: "Nun, ich denke, Wolke, du könntest Hilfe gebrauchen?" Wolke blickte ihm lange in die tiefblauen Augen und erkannte, dass Dunkel ehrlich war. "Gerne", nahm er dankend an. 

***

Drei Sonnenaufgänge waren vergangen, seit dem Wolke auf Dunkel getroffen war. Er sprach den Namen nur äußert ungern aus, weil er einfach ein sehr ... komischer Name war. 

Wer nannte bitteschön seinen Sohn Dunkel? 

Wolke tappte aus seinem Nest, achtete darauf seinen Nestkameraden nicht zu wecken und stellte sich nach draußen. Die zwei Katzen hatten Unterschlupf in einem ehemaligen Fuchsbau gefunden und hatten vor, heute weiterzuziehen. 

Dunkel tauchte hinter ihm auf und putzte sich. "Vielleicht können wir andere Katzen fragen, ob sie die Schwestern oder wie sie heißen gesehen haben?", überlegte Dunkel. "Gute Idee", pflichtete Wolke bei. 

Sie liefen ein Stück und kamen bei einer kargen Stelle an. Jedoch war diese mit Gras und Heide bewachsen, nicht mit Schlamm bedeckt. Wolke hörte ein Rauschen und drehte sich suchend. Er erkannte einen Fluss und die Erleuchtung traf über ihm ein: "Der Fluss!", rief er aufgeregt,

"Die Schwestern ziehen immer entlang des Flusses!" Dunkel sah sich ebenfalls um. "Ja, aber Flussaufwärts oder Flussabwärts?" keiner von beiden hatte die Antwort, deshalb sahen sie sich ein wenig die Gegend an und fanden eine Nische in einem Fels, in dem mehr als drei Katzen Platz hatten. Beide richteten sich karge Nester ein. 

"Ich gehe jagen", bot Wolke an und machte sich auf die Suche nach Essen. Wolke brauchte einige Zeit im Heideland eine Elster zu erspähen und schlich sich vorsichtig an. Im Jagen war er, anders als im Kämpfen talentiert und kam auch mit der fremden Umgebung gut aus. 

Das Heideland erstreckte sich weiter vor ihm, jedoch konzentrierte sich Wolke auf das Beutestück. Leise pirschte er sich an, bedacht nicht auf Farne zu treten oder Heidesträucher. 

Die Elster hatte ihn noch nicht bemerkt und so sprang Wolke. Blitzschnell landete er über dem Vogel und ein Schlag mit seiner Pfote reichte, ihn zu Fall zu bringen. 

Das letzte Geräusch des Vogels war ein Gurgeln ehe er erschlaffte. Er nahm seinen Fang zwischen die Zähne und trabte gemächlich zurück. Auch seine Orientierung hatte sich gesteigert und ohne Probleme kehrte er zum provisorischen Lager zurück. 

Dunkel redete gerade mit einer zweiten Katze. Interessiert betrat Wolke die Felsspalte und setzte sich. 

"Wolke, nehme ich an?", krächzte die fremde Stimme einer älteren Katze. Tonlos nickte der angesprochene. "Ich bin Mistelfeuer", stellte sie sich vor. Mistelfeuer hatte hellrotes Fell und smaragdgrüne Augen die im fahlen Licht aufleuchteten. 

"Sie kommt von weit weg, von den Clans", ergänze Dunkel. Clans, was?

"Jaaa, die Clans. Anfangs vier, später fünf Katzengruppen die nach dem Gesetz der Krieger lebten. Den DonnerClan, den WindClan, den FlussClan, den SchattenClan und den WolkenClan, aber fangen wir mal von vorne an..."

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