Wie viele andere, habe ich das Bedrüfniss, geheilt zu werden.
Ich habe das Bedürfniss, von dieser widerlichen Gesellschaft loszukommen und zu fliehen, so weit wie es nur geht.
Irgendwo im nichts.
Die Sehnsucht nach etwas besserem ist groß.
Mein Verstand sagt mir, es sei unmöglich.
Pass dich an,
Sei wie sie,
Reiß dich zusammen, und führe die gespielte Rolle weiter.
Doch mein Herz hingegen, zeigt mir geduldig zu sein.
Trotz den unglaublichen Schmerzen, flüstert es mir mit all seiner Kraft und Optimismus zu, durchzuhalten.
Armes Herz, das hast du nicht verdient.
Und an jeder Nacht, in der ich aufgeben möchte, leuchtet mein Herz heller, mit all seiner Kraft. Um mir zu zeigen wie viel in mir steckt.
"Die Zeit kommt noch, sie wird dich heilen." Spüre ich mein Herz flüstern.
Doch wie kann ich wissen, wann sie kommt? Wie kann ich so lange aushalten, zwischen Menschen, die sich insgeheim am liebsten mit den Augen umbringen würden.
Die sich mit so viel Hass und Neid anschauen und sich so viele schlechte Dinge wünschen.
Ich bin keines dieser Menschen, und all dies war nie meine Stärke.
Manchmal, da fühle ich mich wie eine hilflose Beute zwischen all den Raubtieren.
Und dies ist ein Grund mehr, mich zu fürchten,
Denn diese Welt hat keinen Platz für einen guten Menschen.
Sie hat keinen Platz, für Menschlichkeit.