Gefangen
Ich bin gefangen, inmitten meiner Schmerzen die sich in der Tiefe meines Herzens verewigen möchten.
Gefangen in einem Brunnen, ohne jegliche Hoffnung, je wieder lebendig da raus zu kommen.
Und während dein dunkler Schatten sich von oben im Wasser wieders piegelt, beobachtest du mich still.
Ich schaue dich an.
Voller Hoffnung, Strecke ich dir meine Arme entgegen.
Voller Hoffnung, dass du meine Schmerzen spürst, sie verstehst und sie heilst.
Voller Hoffnung, dass du mich aus dem Elend befreist.
Doch du starrst mich nur an, als wäre ich eine irre, eine verrückte, als wäre ich nicht ganz bei Trost.
Du siehst meine Narben, doch spürst sie nicht.
Und so beobachtest du mich.
Du stehst ruhig da, starrst mich still an und lässt mich Stück für Stück ertrinken.
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