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9. Kapitel

Wolkenfluss wachte allmählich durch das sanfte Rascheln der Blätter über ihm auf. Er spitzte die Ohren und lauschte dem gängigen Treiben auf der Lichtung. Der zweite Anführer Meeresglanz teilte gerade die Morgenpatrouille ein. Der Heiler vernahm außerdem das leise Schnarchen seiner neuen Schülerin, Holunderpfote, sie hatte ihr Nest im Vorraum des Heilerbaus neben der Vorratskammer eingerichtet. Wolkenfluss Gelenke taten noch immer ein wenig vom kühlen Wetter und vom heftigen Sturm in den letzten Tagen weh. Die lange Reise heute würde zwar vermutlich seine Schmerzen nicht lindern, jedoch erhoffte sich Wolkenfluss einige Antworten des SternenClans.

Der Heiler rappelte sich auf, streckte seine schmerzenden Beine und gähnte einmal herzhaft. Wolkenfluss machte sich auf die Suche nach Reisekräutern Er tappte gemächlich in die Vorratskammer, vorbei an seiner Schülerin. Für einen kurzen Augenblick betrachtete er sie. Ihr Anblick war beruhigend, ihre Flanke hob sich regelmäßig auf und ab. Was sie wohl träumte? Holunderpfote erinnerte den alten Heiler an sich selbst, als er noch ein Schüler war. An diese Zeit konnte er sich noch gut erinnern. Seine Mentorin war Birkenfels. Sie war eine kleine dunkelgrau getigerte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen. Als Wolkenfluss noch ihr Schüler war, hatte er immer viel Respekt vor ihr. Birkenfels wusste für alles eine Lösung, ihre Entscheidungen waren immer sehr klug und wohl überlegt. In ihrer Anwesenheit fühlte sich Wolkenfluss immer sehr wohl. Ihre Ausstrahlung war fröhlich, sie konnte nichts aus der Bahn bringen, Birkenfels war die perfekte Heilerin gewesen.

Noch immer müde rieb sich Wolkenfluss die Augen und setzte die Suche nach den richtigen Kräutern fort. Als erstes holte der Heiler Sauerampfer und Gänseblümchen aus einem Loch in der Erde, danach griff er zur Kamille. Zuletzt mengte er noch Harz vom Drachenbaum und Pimpinelle zu der Kräutermischung hinzu. Die Zutaten knetete er nun zu zwei Kräuterbällchen, ein Bällchen für sich und das andere für deine Schülerin.

Allmählich wachte nun auch Holunderpfote auf. Sie streckte ihre Beine und trabte fröhlich zur Vorratskammer. „Iss das!", miaute Wolkenfluss, während er mit der Schnauze auf das Linke Kräuterbällchen deutete, „Das sind Reisekräuter, sie schmecken zwar übel, aber sie werden uns Kraft für die Reise geben und unseren Hunger unterdrücken." Widerwillig nahm die junge Schülerin den Ball in den Mund und begann ihn zu zerkauen. Ihre Mine verzog sich, wegen dem bitteren Geschmack der Kräuter. „Ihhh, die schmecken ja ekelhaft. Was ist da drinnen?", fragte Holunderpfote wissbegierig. Der Mentor antwortete: „Gänseblümchen, Sauerampfer, Pimpinelle, Kamille und etwas Harz vom Drachenbaum.". Die Schülerin nickte.

Auch Wolkenfluss leckte nun die bitterschmeckenden Kräuter vom Boden auf und zerkaute sie. Er war den üblen Geschmack schon gewöhnt, viele Male hat er die Reise zum Mondteich schon angetreten. Zusammen gingen die Katzen zu Wildstern, um sich von ihr zu Verabschieden. Sie lag an einem sonnigen Fleck am Rande der Lichtung und gab sich mit Sturmfell, einem ihrer Söhne, die Zunge. Die Anführerin blickte auf, ihr Fell schimmerte schneeweiß im Sonnenlicht. Auch die kahle Stelle an ihrer Wange mit der pfeilförmigen Narbe glänzte. Ihre grauen, leicht lavendelfarbenen Augen blickten die beiden an. „Wir werden jetzt zu unserer Reise zum Mondteich aufbrechen.", erklärte Wolkenfluss Wildstern. Diese nickte und verabschiedete sich mit den Worten: „Mögen die Besten Wünsche des Traumclans mit euch reisen!"

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