Sirius betrat den Flur. Der Mond erleuchtete ihn so hell, dass er nicht mal daran denken musste, eine Lichtquelle zu suchen. Er lief durch das Eingangstor und stand schon bald vor dem Eingang zum verbotenen Wald. Sirius war sich sicher,dass die Bäume ihn feindselig ansahen. Um diese Uhrzeit hatte kein Mensch Zutritt. Ein Hund aber schon. Er verwandelte sich in seinen Animagus und lief in den Wald, der schon viel friedlicher aussah. Sirius brauchte nicht lange, um Remus zu finden. Der Werwolf stand auf einer der wenigen Lichtungen und heulte den Vollmond an. Sirius sprang elegant auf einen Baum und sah Remus zu. Dieser krümmte sich plötzlich. Sirius erschrak zuerst, sah aber dann nach einer Eingebung in den Nachthimmel, an dem sich gerade der Mond verabschiedete. Es tat ihm weh, seinen Freund so leiden zu sehen, aber er nutzte die Zeit und sprang von Baum zu Baum, bis er auf dem saß, an den sich der erschöpfte Remus nun anlehnte. Die zwei waren sich selten allein so nah gewesen. Remus berührte plötzlich sein Armband. Sirius bekam Angst, dass er ihn aufspüren würde, als Remus Sirius Anhänger berührte, aber er wendete keinen Zauber an. Er tat erst gar nichts, aber plötzlich etwas unglaubliches...