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Kapitel 98

Tyler stand quasi genau vor der Tür und ich erschreckte mich erneut etwas. Zwar wusste ich ja, dass er draußen warten sollte, aber er stand wirklich genau vor der Tür, gerade weit genug weg, um nicht von dieser beim Öffnen getroffen zu werden. Zu alledem war er, im Gegensatz zu den Zwillingen, nackt, doch sollte mich das ja eigentlich gar nicht mehr so überraschen.
Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass auch an Tyler etwas anders war. Er schien etwas größer als bei unserem letzten Treffen zu sein. Aber mehr als das irritierte mich seine Augen.
Der Blick, mit dem er mich sonst ansah, den ich kaum näher beschreiben konnte, da er für mich doch schon normal geworden war, war nicht mehr da. Irgendwie wirkte sein sonst so liebevoller Blick härter als zuvor.
Ohne ein Wort zu sagen, streckte er seine Hand nach mir aus. Zaghaft griff ich nach seiner. Immer noch schweigend zog er mich in seine Arme. Er senkte seinen Kopf auf Höhe meines Ohres und sagte: ,,Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich auf den Tag freue, wo du zum ersten Mal selbst verstehen wirst, wie es ist, dem zweiten Teil der eigenen Seele in die Augen zu blicken."
Mit diesen Worten hob er mich hoch und trug mich weg. Ich wusste gerade nicht wirklich wohin, doch war mir das irgendwie egal. Viel mehr geisterten seine Worte durch meinen Kopf. War es ihm so wichtig, dass ich auch zu einer Werwölfin wurde? Ich meine, ich wollte es ja nicht und werde es daher so lange wie möglich hinauszögern. Auch wenn mir natürlich mehr als bewusst war, dass es keine Möglichkeit gab, es unendlich vor mir her zu schieben. Na ja, an sich gab es ja schon Mittel und Wege, doch waren darunter keine, die ich ergreifen würde. Schließlich würden diese ja entweder großes Leid für mich und oder Tyler bedeuten.

Wir, beziehungsweise Tyler, der mich immer noch trug, betrat das Haupthaus. Hier brannte zu meinem Glück Licht und ich konnte sehen, wohin wir gingen. Ich merkte jedenfalls ziemlich schnell, dass wir ein ganz anderes Ziel hatten als unser Zimmer. Das war auch der Moment, in dem mir einfiel, dass wir ja ein neues Zimmer hatten, da der Werwolf, der mich gerade immer noch wie ein kleines Kind trug, ja jetzt Alpha seines eigenen Rudels war.
Mit schnellen Schritten lief Tyler die Treppen hoch, ohne dass es ihn auch nur im geringsten Maße anstrengte.

Wir erreichten relativ schnell das oberste Stockwerk und gingen durch einen kleinen Flur. Vor einer Tür blieb er stehen und öffnete sie, ohne mich abzusetzen.
Soweit es mir möglich war, drehte ich mich in seinen Armen, um den Raum betrachten zu können. Zu meiner Enttäuschung war hier das Licht leider aus und ich konnte es kaum bis gar nicht erkennen.
Tyler kümmerte das nicht groß. Er betrat den Raum, schloss mit dem Fuß die Tür und lief weiter durch den Raum. Er war wohl im Dunklen zu einem weiteren Raum gelaufen und öffnete diese nun. Auch hier war es dunkel.
Tyler schloss wieder die Tür und ging einige Schritte mit mir in den Raum, blieb jedoch dann stehen.
Doch plötzlich kippte er mit mir immer noch auf den Armen um.
Ängstlich knallte ich mich an ihm fest, nur um keine Sekunde später auf einer weichen Matratze aufzukommen.
,,Tut mir leid, aber das musste sein, dein Gesichtsausdruck war gerade unbezahlbar", kicherte Tyler in mein Ohr. Schmollend knuffte ich ihn in die Seite. ,,Ach komm schon Lily, das war doch lustig", sagte er und war immer noch fest von seiner Tat überzeugt.
Ich konnte mir ein Grinsen nun ebenfalls nicht mehr verkneifen.
Innerlich war ich jedoch doch sehr erleichtert, dass das hier gerade, zwischen Tyler und mir, gerade so schön normal war.

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Halli Hallo 😇
Wie angekündigt kommt das Kapitel heute später 😅
Hoffe es gefällt euch
Ich bin jedenfalls nach der Uni voll fertig 😬 und gönne mir jetzt was süßes 👍
Hier ein Keks für jeden der möchte 🍪
LG

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