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Verräterin

Es war ein unglaubliches Gefühl Teil des Rudels zu sein. Ich fühlte mich stark, geschützt und unbesiegbar. Ich spürte den Zusammenhalt. Ich wusste, Sie alle würden alles für uns tun und ich würde alles für Sie tun. Selbst Logan's Rudel war integriert. Das Band, welches sie einst verband, war wieder hergestellt. Zumindest konnte ich ihre Gedanken hören. Laut und deutlich. Vielleicht war ich die Schlüsselfigur? Brachte zusammen, was zusammen gehörte? Musste man unbedingt Kämpfe austragen? Wenn man Seite an Seite existieren konnte? Ich fand es so sehr viel angenehmer. Gemeinsam in Frieden leben. Eine große glückliche Wolfsfamilie. Ein Gedanke manifestierte sich. Wie es wohl wäre, wenn alle Alpha's sich Gegenseitig freundlich gestimmt wären? Wenn sie sich respektierten. War dies überhaupt möglich? Ich hatte keine Ahnung, aber ich würde es herausfinden. Der Zeitpunkt war gekommen. Er konnte nicht passender sein. Ein Größenwahnsinniger Alpha, welcher anscheinend die Weltherrschaft an sich reißen wollte. Da hatte er seine Rechnung aber ohne uns gemacht. Klein Lola grinste in sich hinein. Sie brannte förmlich auf ein aufeinander treffen mit Mason. Ein mir bekannter Geruch stieg in meine Nase. Und ich war nicht die einzige, dies es bemerkte.

Seid wachsam! Ich wittere Rabushka. Sie muss hier irgendwo sein", hallte Cay's Stimme in meinem Kopf. Ob ihr wohl etwas schlimmes geschehen war? Ich mochte sie nicht. Noch weniger als ich Oliv nicht mochte und doch war ich besorgt.

Mein Herzschlag erhöhte automatisch seinen Takt. Meine Ohren waren auf der Suche nach einem Geräusch, doch sie fanden keines, dass zu einem Wolf gehörte. Ihr Duft wurde immer stärker. Wir liefen unmittelbar darauf zu. Dann erschienen ihre Goldleuchtenden Augen in der Dunkelheit vor uns. Sie war nicht verletzt, doch was wollte sie? Zu welchem Zweck war sie hier. Caleb blieb stehen. Wahrte Abstand und wir taten es ihm gleich.

Rabu! Was tust du hier und warum bist du nicht nachhause zurückgekehrt?!", donnerte er gefährlich knurrend in seine Richtung.

Klein Lola schrie Verräterin! Sie ist eine Verräterin! Diese Meinung teilte ich mit ihr.

Dies ist nicht länger mein Zuhause! Du hast dafür gesorgt Caleb. Du hast dieses Miststück mitgebracht, dich von ihr erniedrigen lassen! Schließt dich mit deinem einstigen Feind zusammen! Was bist du nur für ein Alpha?! Mason wird ein leichtes Spiel mit euch haben!", zischte sie hasserfüllt und erntete Knurren aus allen Reihen hinter uns.

Du hast dich von uns abgewandt. Dein Problem. Ich rieche deine Angst. Lauf zurück zu deinem Meister, schon bald wirst du keinen mehr haben!", zähnefletschend stampfte Caleb auf. Er schien nun um einiges gewachsen zu sein.
Auch Logan erhob seinen riesigen Kopf.

Geh uns aus den Augen! Du beschämst uns mit deiner Anwesenheit, Verräterin! Als Spionin taugst du nichts!", spie ich ihr hasserfüllt entgegen. Meine einstige Sorge um sie, war wie weggeblasen. Der Hass siegte.

Du hast nicht das Recht mit mir zu reden du miese Schlampe! Ihr alle werdet sterben und du, Lola Anderson, du wirst Mason's kleines Spielzeug sein! Mit dir hat er etwas ganz besonderes vor!", lachte sie grell und stürmte davon.

Caleb stieß einen hasserfüllten Laut aus. Sie war seine Kundschafterin geworden. Er war also auf dem Vormarsch, dies wurde mir nun bewusst. Wir mussten uns eilen. Denn wenn der auch alle hier lebenden Rudel unterwarf, waren wir verloren. Ihre Worte brannten sich durch Mark und Bein. Was wollte dieser Mistkerl von mir? Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, sie in den Hintergrund zu drängen. Noch hatten wir nicht verloren. Cay's Kopf stieß sanft gegen den meinen. Riss mich zurück in das jetzt. Zärtlich waren seine Berührungen, sogar als Wolf.

Soweit wird es nicht kommen Lola. Du bist nun mein Leben und ich werde dich beschützen. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln", liebevoll waren seine Worte. Welche nur für mich bestimmt waren. Denn in diesem Moment vernahm ich nur seine Gedanken. Er hatte uns abgeschirmt.

Ein weiterer Laut drang aus seinem Maul und wir liefen weiter. Hier ganz in der Nähe musste es ein weiteres Rudel geben. Ein Moschus artiger Duft hing in der Luft. Nicht sehr präsent, doch deutlich wahrnehmbar. Mir war bewusst, dass auch sie uns riechen konnten. Klein Lola war angespannt. Achtsam liefen wir auf diesen Geruch zu. Dann tragt uns ein rötlicher Wolf entgegen. Groß, den Kamm gestellt und gefährlich knurrend. Wir hielten inne. Denn wir waren umstellt. Sein Rudel bestand aus vierzig Wölfen. Sie alle traten aus den Schatten der Bäume hervor.

Was wollt ihr hier?! Ich sagte bereits, dass ich mich nicht anschließen werde! Wer von euch ist Mason?!", kläffte der rötliche Wolf.

Mein Herz begann zu Rasen, als Caleb vortrat. Das Er die formation verließ gefiel mir überhaupt nicht. Doch er war nunmal der Sprecher, der Anführer. Logan knurrte lauernd. Auch mir entwich ein tiefes Grollen. Es kam aus den Tiefen meiner Seele.

Niemand von uns ist Mason Walker. Ich bin Caleb Blair. Und ich bin hier um zu verhandeln. Ich bitte dich uns anzuhören, denn uns allen läuft die Zeit davon!", furchtlos trat er ihm weiter entgegen. Den Kopf erhoben und doch voller Respekt.

Caleb Blair, hm? Auch von dir habe ich schon gehört. Ich verhandle mit niemandem", knurrte er nun lauernd.

Ich wurde nervös. Nervös aus Angst, Caleb könnte angegriffen werden. Klein Lola zerrte an mir. Trieb mich raus aus meiner Zurückhaltung. Befahl mir zu reden. Ich schloss meine Augen.

Bitte! Wenn mich einer von euch hören kann, haltet inne! Wir wollen euch nichts Böses! Wir wollen Mason in die Knie zwingen. Das schaffen wir aber nur mit der Hilfe eures Rudels!", schrie ich Ihnen förmlich entgegen. Nur den weiblichen Wölfen zu, denn ich konnte sie spüren. Ihre Angst, ihre Verzweiflung. Sie glich den Mitgliedern aus unseren beiden Rudel.

Ein Raunen ging durch ihre Reihen. Eine Wölfin löste sich aus der Formation und trat vor. Ohne Angst und ohne böse Absichten.

Luna! Was tust du?! Geht sofort zurück!", spie der rötliche Wolf, doch sie ließ sich nicht beirren.

Wer von euch hat das gesagt?! Wo bist du? Trete vor", ignorierte sie die Anweisung ihres Alpha's und stand gefährlich nahe bei Caleb. Der mir nun einen entsetzten Blick zuwarf.

Ich hingegen war erleichtert, dass es funktioniert hatte. Sie konnten mich hören. So wie mich die Wölfinen aus Caleb's und Logan's Rudel hören konnten. Obwoh ich ihnen nicht angehörte. Mit pochendem Herzen trat ich vor, was ein Knurren in den Reihen hinter mir auslöste. Sie alle achteten auf mich, denn ich war ihr Beta. Ich würde sie anführen, wenn Caleb etwas zustoßen würde. Das Rudel, welches uns gegenüber stand,blickte sichtlich verwirrt drein.

Das war ich, bitte, hört ihn an. Es ist wichtig für unser aller Existenz", gab ich nun laut von mir für alle hörbar.

„Wer bist du und wie hast du das angestellt? Simon, sie war in meinem Kopf! Hat zu mir gesprochen", interessiert kam sie auf mich zu.

Das ist unmöglich Liv! Halte Abstand!", klang der rötliche Wolf nun eher besorgt als Angriffslustig. Sie war anscheinend seine Gefährtin.

Ich bin Lola, Lola Anderson. Bitte hör dir an was Caleb zu sagen hat. Wir wollen keinen Kampf mit euch. Uns geht es um Mason Walker. Er muss aufgehalten werden. Sein Rudel wächst täglich und er wird uns alle vernichten. Wenn wir ihm nicht die Stirn bieten, gemeinsam!", flehte ich erneut in Simon's Richtung. Während Liv mich beschnupperte. Es war mir ein wenig unangenehm, doch ich ließ es zu. Immerhin hatten sie alle so etwas wie mich zuvor noch nie gesehen.

Sie spricht die Wahrheit. Lola ist etwas besonderes. Sie tat dies auch schon, bevor sie sich mir unterwarf. Warum sie das kann, dafür habe ich keine Erklärung. Simon hör uns an, wir haben das gleiche Ziel. Auch mir ist mein Rudel das wichtigste, doch wenn wir Mason nicht entgegen treten, gemeinsam, wird er uns alle vernichten", wandte Cay sich erneut an den Alpha.

Er schien mit sich zu Ringen. Ich konnte seine Zweifel sehen. Dies war ihm auch nicht zu verübeln. Vermutlich war Rabu schon hier gewesen. Hatte Ihnen Mason's Nachricht überbracht. Dann tauchten wir auf. Nur verständlich, dass er dachte, Caleb sei Mason. Ich war ungemein angespannt.

Dann sag, was du zu sagen hast Caleb Blair. Dann werde ich entscheiden, ob ich dir glauben kann", donnerte er. Liv, die Wölfin brachte Abstand zwischen uns.

Dies war der Moment, in dem mein Herz kurz vor dem Kollaps stand. Denn wenn er Caleb nicht vertrauen würde, ihm glauben würde, würden sie uns angreifen. Dessen wurde ich mir bewusst. Mein Blick ging zu Logan, welcher mir kurz wissend zu nickte. Auch er war sich dessen bewusst.
Würde nun unser Plan schon zunichte gemacht werden? War alles umsonst? Würden wir gleich um leben und Tod kämpfen müssen? Ich hatte keine Ahnung.

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