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Mädchen Gespräche

Es herrschte stille. Keiner wagte es, auch nur einen piep von sich zu geben.
Mit dieser Reaktion von Lola hatte ich jedoch gerechnet. Doch musste sie mir wirklich vor allen eine reinschlagen? Das brennen meiner Wange war ein süßer Schmerz. Grinsend wie ein Honigkuchen Pferd, stand ich da und spürte die entsetzten Blicke aller Mitglieder auf mir ruhen. Wie hätte ich es ihr anders erklären sollen? Egal wie, es hätte nicht das geringste geändert. Nun war sie an der Reihe, es sich einzugestehen. Dann und nur dann, würde alles so viel leichter werden. Sarah blickte mich verständnislos an. Sie war die erste, in die das Leben zurückkehrte. Mit einem großen Schritt war sie an meiner Seite und zog mich aus den Blicken aller versammelten aus dem Raum.

„Stimmt das? Caleb? Stand es so in den Büchern?", hauchte sie.

Natürlich. Glaubst du etwa das wäre eine Masche um Lola rumzukriegen? Sarah, ich liebe sie und sie liebt mich. Auch wenn sie momentan einer anderen Meinung ist", flüsterte ich und rieb mir meine brennende Wange.

Was sollen wir denn nun in Bezug auf Mason tun?", ihre Stimme klang verzweifelt.

Das was Vater mir geraten hat. Wir werden uns mit anderen Rudeln zusammentun. Mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass wir ihn so nicht besiegen können", gab ich nun überzeugt von mir.

Cay, das ist doch Wahnsinn! Da wird sich uns niemand anschließen. Kein Alpha setzt sein Rudel auf's spiel!", erneut war Sarah entsetzt.

Doch. Wir müssen einen Vertrag ausarbeiten. Mit strengen Regeln, niemand wird dazu gezwungen. Diese Zusammenarbeit dient zum Schutz aller Wölfe. Wenn Mason annähernd so stark wird, wie ich vermute und wie es bereits einmal geschehen ist, dann war es das mit der Freiheit aller", überzeugt nickte ich vor mich hin.

Sarah hingegen wippte sanft mit ihrem Kopf. Sie hielt mich wohl für verrückt. Logan würde mir helfen. Auch wenn unser Disput nicht aus der Welt war, so wusste er genau, das ich recht hatte. Auch er würde alles tun, um meine Schwester und sein Rudel zu schützen. Sie war seine Erde und Lola war die meine. Kein Alpha würde sein Rudel freiwillig der Sklaverei überlassen. Dafür waren wir zu stolz. Das Problem war, dass jeder das größte Rudel haben wollte. Jeder Alpha wollte Macht.  Auch mein Wunsch war es immer gewesen, das größte Rudel zu besitzen. Nun änderten sich die Dinge.

„Und wie genau willst du das anstellen? Was wenn man uns keinen Glauben schenkt?", wandte sie ein. Und dies war ein Einwand der nicht unbegründet war.

Lass das mal meine Sorge sein. Ich muss mit Logan sprechen. Dann sehen wir weiter. Würdest du bitte zu Lola gehen? Nach ihr sehen. Ich glaube ich bin momentan einer der letzten, die sie sehen möchte", führte ich meine Bitte an sie fort.

In Ordnung. Aber erhofft euch nicht Zuviel davon. Ihr beide seid anderes. Ihr seid die geborenen Anführer. Verständnisvoll, auf das wohl anderer bedacht und diplomatisch. Das werden die wenigsten sein", flüsterte sie und ging zurück in die Hütte.

Sarah war ein kluges Mädchen. Ich wusste, dass sie recht behalten würde. Doch eine andere Möglichkeit blieb uns nicht. Doch flüchten oder uns Mason unterwerfen. Aber dies war absolut keine Option. Weder für mich, noch für Logan....

Aufgewühlt lief ich durch mein Zimmer. Meine Gefühlswelt glich eine Achterbahnfahrt. Mein Vater hatte Alpha Gene? Es gab Verbote für den Zusammenschluss von Mensch und Wolf? Eine ähnliche Situation gab es schon einmal? Mein Kopf drohte zu explodieren und meine Hand schmerzte. Brennen überzog meine Hand Innenfläche. War das alles wahr? Oder war das nur eine von Caleb's Maschen? Gerade als ich ihn anfing zu mögen. Zumindest die menschliche Seite in mir. Klein Lola war sowieso äusserst erfreut. War es wirklich liebe? Konnte man das mit zarten sechsten schon wissen? Niemand sollte sich in so jungen Jahren schon festsetzen. Doch bei den Wölfen, war das anscheinend so. Und das machte mich wütend. Normalerweise suchte man sich seinen Partner selbst aus. Nun stellte sich heraus, das dies vorbestimmt war. Ging es allen Anwesenden in diesem Haus so? Oder geschah dies nur bei den führenden?
Schnaufend ließ ich mich auf mein Sofa fallen. Das war mir alles zu viel. Mehr denn je wünschte ich mir nun, ich wäre ein normales Mädchen.

Lola, darf ich bitte rein kommen?", riss mich Sarah's Stimme zurück in die Realität.

Lola, bitte", flehte sie beinahe schon. Eigentlich wollte ich alleine sein. Doch ich war auch neugierig, was sie zu sagen hatte.

Dann komm halt rein", gab ich mich geschlagen.

Ganz vorsichtig öffnete sich die Tür und Sarah trat ein. Ich raffte mich aufrecht und machte ihr Platz, damit sie sich setzen konnte. Ich mochte Sarah, sehr sogar.

Geht es dir gut? Ich meine das war alles schon ganz schön viel für dich in so kurzer Zeit", sanft waren ihre Worte.

Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ist das alles wahr? Das was Caleb eben von sich gegeben hat? Sind wir füreinander bestimmt?", sah ich sie nun direkt an.

Bei uns Wölfen ist das nunmal so. Auch wenn du dir da momentan nicht sicher bist. Wenn du tief in dich hinein hörst, weißt du, dass es stimmt. Jeder Wolf findet sein Gegenstück. Und nur dieses Gegenstück kann dir geben, wonach du dich sehnst", erklärte sie mir und nahm meine Hand.

Aber meine Eltern", begann ich und Sarah unterbrach mich dabei.

Auch sie waren füreinander bestimmt Lola. Nichts geschieht ohne Grund. Dein Vater liebt deine Mutter so sehr, dass er ein menschliches Leben gewählt hat, nur um bei ihr zu sein. Dein Leben wird nur erfüllt sein, wenn du deinen Mittelpunkt, deine Erde gefunden hast. Und das hast du bereits. An dem Tag, als das Wolfsgen in dir zum Leben erwacht ist", führte sie unser Gespräch fort.

War dies der Grund, weshalb ich Caleb provoziert hatte? Weshalb ich mit aller macht versucht habe, seine Aufmerksamkeit zu bekommen? Weil er meine Erde war? Von Anfang an? Das hörte sich alles so seltsam an. Als sei es irgendwo festgeschrieben.

Ist er sehr sauer?", fragte ich nuschelnd und blickte auf meine Hand, welche noch immer leicht prickelte.

Wer? Cay? Überhaupt nicht. Im Gegenteil, er war sehr besorgt um dich. Was glaubst du, warum ich hier bin? Es war eine Bitte seinerseits, nach dir zu sehen", lächelte Sarah nun.

Niemand sonst, hätte das tun dürfen was du eben getan hast. Das wäre ein Verbannung's Grund Lola. Man schlägt seinen Alpha nicht. Verstehst du?", führte sie ihre Erklärung fort.

War ich zu hart? Habe ich überreagiert?", flüsterte ich mit gesenktem Blick.

Nun tat es mir tatsächlich schrecklich leid. Aber Caleb machte mich so wütend. Diese ganze Situation machte mich wütend. Meine Gefühle waren so intensiv geworden, seit meiner Verwandlung. Der kleinste Auslöser brachte mich viel schneller auf die Palme, als früher. Dieses Wolfsding überforderte mich ganz schön.

Ein wenig vielleicht. Ich selbst hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Du musst es dir endlich eingestehen. Alle sehen und wissen es, nur du scheinst blind zu sein. Danach wird alles einfacher, glaube mir. Ihr seid beide sehr leidenschaftlich und temperamentvoll, impulsiv. Es würde euch gut tun, euch nicht ständig gegenseitig zu provozieren. Es gibt andere Wege dies auszuleben", zwinkerte sie mir nun zu.

Was mich umgehend erröten ließ. Sprach sie etwa von Sex? Sie konnte doch jetzt nicht mit mir über Sex mit ihrem Bruder reden.

Auf gar keinen Fall! Ich werde jetzt nicht mit dir über dieses Thema sprechen! Ich bin noch nicht bereit dafür, außerdem weiß ich garnicht wie das geht", gab ich entsetzt von mir. Wobei der letzte Satz nur noch ein flüsterten war.

Siehst du, das ist dass schöne daran. Das wissen wir vorher alle nicht. Erst wenn du deinen Gefährten gefunden hast. Bis dahin ist Sex tabu, höchstens ein paar küsse oder ein bisschen rummachen", weiter ließ ich sie nicht kommen.

Das war mir nun doch sehr peinlich. Es war mir auch peinlich genug, gestern vor allen nackt gewesen zu sein.

Sarah! Kein Wort mehr über Sex, Okay? Ich habe es verstanden", gab ich von mir. Während mein Kopf glühte, als wäre ich selbst ein Leuchtfeuer.

Alles klar. Möchtest du nun zu Midori? Sie ist wach", lachte sie und sah mich liebevoll an.

Ich mochte sie wirklich sehr. Ihre offene liebevolle Art und sie brachte mich zum Lachen. Immer mehr spürte ich, wie die Mauer, welche ich das letzte Jahr um mich herum aufgebaut hatte, zu bröckeln begann. Ich war keine Einzelkämpferin, ich mochte Gesellschaft. Emma und Sarah waren das, was ich seit einem Jahr nicht mehr hatte. Freunde.
Für sie war ich kein freak, nicht das seltsame Mädchen. Sie mochten mich, das konnte ich spüren und ich mochte sie.

Sehr gerne, ich möchte mich vergewissern wie es ihr geht und ob sie weiß, wer ihr das angetan hat", nickte ich und stand auf. Sarah schnalzte mit der Zunge und ging los. Mit pochendem Herzen folgte ich ihr.
Caleb kreuzte unseren Weg nicht. Doch ich wusste, dass ich später zu ihm gehen würde. Ich musste mich bei ihm entschuldigen.

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