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Gespräch unter Wölfen.

Logan lächelte mich an, wandte sich von mir ab und gab sich seiner Verwandlung hin. Bei ihm sah es so unglaublich einfach und überhaupt nicht schmerzhaft aus. Es dauerte nur wenige Sekunden und vor mir stand ein großer dunkelbrauner Wolf. Er wandte mir seinen riesigen Kopf zu und sah mich wartend an.
Ich kam mir selbst etwas blöd vor, als ich began mit ihm zu reden.

„Können wir in den Schutz des Waldes gehen? Bei mir geht das nicht so schnell wie bei dir. Ich kann es noch nicht kontrollieren", fiepte ich und sah mich aufgeregt um.

Klein Lola war voller Vorfreude. Ich spürte bereits das krampfen einiger Muskeln in meinem Körper, welche mir das gerade stehen schon beinahe unmöglich machten. Mein Herz schlug wilder, während ich mich schwerfällig in Richtung der Bäume bewegte. Die Ameisen hatten es sich erneut in mir gemütlich gemacht. Logen tapste neben mir her, ohne jedoch den Blick von mir abzuwenden. Wann hatten diese Qualen endlich ein Ende? Wie lange würde es dauern, bis es nicht mehr schmerzte? Ich erinnerte mich, wie einfach es auch bei Caleb war. Als er über mich sprang und sich verwandelte. Würde das bei mir irgendwann auch so sein? Allmählich schwollen die Schmerzen ins Unermessliche an. Mein Körper krümmte sich und verharrte in dieser Position. Meine Kiefer pressten sich so stark aufeinander, dass ich Angst hatte, ich würde einige Zähne verlieren. Mit letzter mir menschlicher Kraft, zog ich mich in den Wald hinein. Ehe ich unendliche Qualen litt. Logan saß neben mir und fiepte, während seine Pfote über den feuchten Waldboden scharrte. Klein Lola wuchs zum mächtigen Wolf heran. Während meine menschliche Seite verkümmerte. Der Flaum überzog meinen Körper, um kurz darauf zum glänzenden Fell zu werden. Knochen brachen und wuchsen neu zusammen, härter als je zuvor. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Schmerzen endlich abebbten und ich mich noch etwas unbeholfen vom Boden auf hievte.

Alles in Ordnung?", ertönte Logan's Stimme in meinem Kopf.

Ja, jetzt schon. Wann hört das auf? Wann werde ich keine Schmerzen mehr verspüren?", gab ich zurück und sah ihn an.

Alles war gestochen scharf. Trotz der Dunkelheit konnte ich alles genau sehen. Jedes noch so kleine Staubkörnchen in der Luft, blieb nicht vor mir verborgen. Kein Geräusch entging mir. Meine Sinne waren geschärft. Das war ich. Mein tatsächliches ich. Als Wolf fühlte ich mich unsagbar gut. Weshalb ich allmählich zu Zweifeln begann. Würde mich ein menschliches Leben, wie mein Vater es führte, erfüllen? Momentan jedenfalls fühlte es sich nicht so an. Ich hatte viele Fragen und ich hoffte Logan würde sie mir alle beantworten können.

Es wird eine Weile dauern. Du musst dich damit abfinden, das Wolf sein ist ein Teil von dir. Wenn du dich vollkommen darauf einlässt und dich für ein Rudel entscheidest, wird es eher eine Erlösung sein, als eine Qual", erklärte er und stand auf.

Logan lief los und ich folgte ihm. Er wurde immer schneller. Zu Anfangs hatte ich Mühe mit ihm mitzuhalten. Doch die kleine Lola in mir war ehrgeizig. Sehr ehrgeizig. Sie schloss plötzlich mühelos zu Logan auf. Ja ich war sogar schneller als er. Was ihm ein knurren entlockte. Ich fragte mich wie es aussah wenn ein Wolf lächelte. Denn dies tat ich. Zumindest fühlte es sich so an. Als die Bäume sich lichteten und der Mond hell über uns erstrahlte, war ich wie gebannt. Umgehend verlangsamte ich mein Tempo und blieb kurz darauf auf einer kleinen Lichtung stehen. Vor mir erstreckte sich einer der vielen Seen, indem sich das Firmament mit all seinen Geheimnissen spiegelte. Ich tapste zum Ufer des Sees und sah meinem Spiegelbild immer noch fasziniert entgegen.

Schön oder?", erklang Logan's Stimme sehnsüchtig.

Ja.", gab ich ehrfürchtig zurück.
Gibt es einsame Wölfe die dem Rudel Dasein den Rücken gekehrt haben?", fügte ich hinzu und setzte mich auf meine Hinterläufe.

Logen legte seinen mächtigen Kopf schief und sah mich neugierig an. Das Braun seiner Augen war kontinuierlich in Bewegung. Es waberte wie flüssige Schokolade. Auch als Wolf sah er sehr gut aus. Doch klein Lola in mir rebellierte. Unwillkürlich schüttelte sie ihren Kopf. Nie und nimmer! Schrie sie mir förmlich entgegen. Was mich dazu verleitete, mit meinen Augen zu rollen. Dies blieb natürlich auch für Logan nicht verborgen.

Nun sicherlich gibt es abtrünnige. Omegas. Welche es im Rudel sehr schwer haben. Jene die sich abkapseln und darauf hoffen, ihr Glück zu finden. Jedoch haben diese nie sehr lange überlebt. Zumindest nicht in dieser Gegend", begann Logan damit meine Fragen zu beantworten. Dabei tupfte er sanft mit der Pfote ins Wasser und nahm neben mir Platz.

In kreisenden Bewegungen verschwamm der Mond, welcher sich mit seiner ganzen Pracht im See spiegelte.

Ich weiß worauf du hinaus willst Lola. Aber das wird nicht funktionieren. Sobald du deine Wölfische Gestalt annimmst, wird der Machtkampf beginnen. Nicht nur ich und Caleb, nein. Auch andere Alpha's werden dich verfolgen. Darüber musst du dir im Klaren sein", führte er das Gespräch fort.

Natürlich hatte er damit nicht unrecht, doch vielleicht war ich anders. Vielleicht war auch ich Alpha tauglich. Hatte das bestimmte Gen.

Was wenn ich Alpha Gene habe?", weiter ließ er mich nicht kommen.

Lola, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Bisher habe ich noch nie davon gehört. Du bist einfach... störrisch, stark", gab er von sich, während er erneut mit seiner mächtigen Pfote über den Boden scharrte.

Klein Lola funkelte wütend vor sich hin. Trotzig reckte sie ihr Kinn in die Luft und streckte ihm die Zunge raus. Ich hatte wirklich Mühe, sitzen zu bleiben. Ehrlich gesagt, hatten mir seine Worte doch ein kleinen stich versetzt.
Was war daran so abwegig? Nur weil er noch nie etwas davon gehört hatte, konnte es das doch trotzdem geben.

Wie ist das eigentlich so in einer Gemeinschaft zu leben? Also ich meine lebst du auch mit deinem Rudel in einer Wohngemeinschaft?", lenkte ich das Gespräch in eine andere Richtung.

Natürlich interessierte es mich schon, wie das zusammen leben mehrer pubertierender Jugendlichen so ablief. Ob es oft Rangeleien gab? Oder wie es für die älteren war.

Natürlich leben wir alle zusammen, wie sonst sollte ich mein Rudel schützen? Es ist nicht immer leicht, Streitereien gibt es fast täglich. Aber es gibt auch harmonische Tage. Man arrangiert sich damit, lernt damit umzugehen. Wenn du dich einem Rudel anschießt, hast du fortan keine Geheimnisse mehr", ertöne seine Stimme nun sanft in meinem Kopf.

Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie es wohl sein müsste, jedem alles zu erzählen. Dies kam für mich überhaupt nicht in Frage. Meine Ängste und Geheimnisse gingen niemanden etwas an. Konnte man dazu gezwungen werden?

Wie genau meinst du das? Sitzt ihr da in einem Kreis wie bei den Anonymen Alkoholiker und jeder offenbart seine dunkelsten Geheimnisse?", fragte ich Logan mit einem sarkastischen Unterton.

Er gluckste vor sich ihn und schnaufte. Während er seinen großen Kopf leicht wog.

Natürlich nicht. Hat dein Vater dir denn nicht alles über das Wolf sein erklärt?", nun war ich es, die verneinend ihren Kopf wog.

Wenn du dich einem Rudel anschließt, bist du ein Teil davon. Dies bedeutet, dass jeder deine Gedanken hören und deine Gefühle spüren kann. Zumindest am Anfang. Mit der Zeit lernst du, dies weitgehend zu kontrollieren. Deshalb ist das Rudel eine Einheit. Weil jeder Rücksicht auf den anderen nimmt. Es ist immer einer für dich da", führte Logan die Erklärung fort.

Ich glaubte ich spinne. Sogar klein Lola war von dieser Vorstellung nicht gerade angetan. Ich hatte so schon genügend Probleme. Jetzt sollte ich diese auch noch mit anderen teilen? Unfreiwillig? Diese Option eines Rudels, rückte für mich immer weiter in den Hintergrund. Niemand gingen meine Gefühle und Gedanken etwas an.

Das ist verrückt! Niemals soll jemand etwas von meinem Gefühlsleben mitbekommen, es sei den ich vertraue mich dieser Person an!", gab ich aufgebracht von mir.

So denken alle zu Anfangs. Aber du wirst sehen, es hat auch seine Vorteile Lola", dann brach Logan abrupt ab.

Den ein schmerzerfülltes, wütendes Geheul erfüllte die Ruhe der Nacht. Umgehend witterte ich seinen männlichen Duft.
Caleb.
Doch da war noch was anderes in der Luft. Etwas, was ich zuvor noch nicht gerochen hatte. Ein weiterer männlicher Wolf. Auch Logan war nun alarmiert.

Ich hätte dich nicht so weit an die Grenze bringen dürfen. Lauf! Blicke nicht zurück und bleibe nicht stehen, bis du Zuhause bist!", schrie er und lief los.

Mein Herz hämmerte stark gegen meine Rippen. Ohne zu zögern lief ich los. Dem betörendsten Duft der Welt entgegen. In mir schwoll die Angst heran. Mächtiger als je zuvor.
Das Wolf sein entpuppte sich immer mehr zu einem disaster. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher auf der Flucht. Nur das ich anscheinend eher das Opfer darstellte.
Als Caleb's Geruch immer stärker wurde, schlug ich eine Flanke ein. Ich wollte ihm nicht über die Füße laufen. Nicht jetzt. Mit aller Kraft kämpfte ich gegen klein Lola, denn sie wollte nicht's mehr, als genau das. Als die Lichter der Stadt zum Vorschein kamen, ertönte weit entfernt ein Geheule.
Klar, Wütend und zum Kampf bereit.
Gerade noch so, erreichte ich mein Zuhause, ehe klein Lola sich zurück zog.
Mit der mir letzten verbliebenen Kraft, schleifte ich mich in mein Zimmer.
Das letzte woran ich dachte war, das Caleb mir nicht gefolgt war.

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