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Ein guter Rat, später vielleicht

Dieser Mason war mit allen Wassern gewaschen. Es war ein kluger Schachzug gewesen, die ganze Macht seines Rudel's zu vollführen. Es sollte zur Einschüchterung dienen. Dies wäre ihm auch sicherlich gelungen, würde es nicht um den Mittelpunkt meiner Erde gehen.
Lola.
Ich war im Zwiespalt. Einerseits währe es klug, mich ihm nicht in den Weg zu stellen, um mein Rudel zu schützen. Andererseits blieb mir keine andere Wahl. Sie war meine Gefährtin. Es war zum Haare raufen.
Lola machte mir dies schon schwer genug. Doch nun auch noch Logan und Mason im Rücken zu haben, machte es beinahe unmöglich. Die ganze Nacht hindurch waren wir auf der jagt nach unseresgleichen gewesen. Nicht ein einziger Wolf kreuzte unseren Weg. Hinzu kam noch das Emma, dass neuste Mitglied meines Rudels, wie vom Erdboden verschluckt war. Auf der Lichtung hatte ich sie noch gesehen, doch sie folgte uns nicht an die Grenze. Und hier in unserer gemütlichen Hütte, war sie auch nicht aufzufinden.

Allmählich lief alles aus dem Ruder. Benny und Olivia haben den halben Tag damit verbracht, mir ins Gewissen zu reden. Die beiden waren selten einer Meinung. Doch bei dieser Sache waren sie sich einig. Sie waren davon überzeugt, ein Abkommen zwischen Logan und mir, wäre die Lösung für das Problem Namen's Mason. Ich solle mich mit ihm versöhnen. Mit vereinten Kräften würden wir Mason schon in die Knie zwingen. Natürlich hatte auch ich daran gedacht. Doch Logan hatte mich verraten. Es lag an ihm den ersten Schritt zutun. Selbst dann, wusste ich nicht ob ich ihm verzeihen konnte. Geschweige denn mit ihm zusammen zu arbeiten. Immerhin hatte er mir alles genommen. Sogar meine Schwester folgte ihm. Also blieb ich stur und lehnte ihren Vorschlag entschlossen ab. Mein erster Schachzug galt dem erweitern unseres Gebietes.

Ich traf mich mit meinem Vater. Er war zwar im Ruhestand, doch er kannte alle Rudel in dieser Gegend. Mehrfach hatte ich um Rat gebeten und bisher hatte er immer helfen können. Auch er war schockiert gewesen. Als ich ihm über Mason in Kenntnis setzte. Denn er kannte seinen Vater, welcher ebenso skrupellos war, wie Mason selbst. Jedoch hatte er sich nie über die Grenzen gewagt.

„Das wird keine Leichtigkeit werden, mein Sohn. Diese Art Alpha ist mit Vorsicht zu genießen. Ihnen dürstet es nach Macht. Das ergehen ihres Rudels steht bei weitem im Hintergrund", sprach er nachdenklich und kratzte sich an seiner Wange.

Du solltest dich wirklich mit Logan aussprechen. So viele verbündete um dich scheren wie nur möglich. Hier ist eine Zusammenarbeit mehrerer Alpha's gefragt. Auch wenn dies eigentlich als unmöglich erscheint", sprach er weiter und wurde immer leiser.

Du gibst ihnen also recht? Ich weiß nicht ob ich dazu bereit bin. Dies liegt nicht in unserer Natur. Würdest du in dieser Situation eine Zusammenarbeit eingehen? Sei ehrlich", wartend sah ich ihn an.

Mein Vater war ein gerechter Alpha gewesen. Er tat alles für sein Rudel. Niemals hätte er es in Gefahr gebracht, oder etwas leichtfertiges getan. Und genau dies war für mich leichtfertig. Ein Zusammenschluss mehrerer Alpha's, könnte mich mein Rudel kosten. Nicht wegen des Vorhabens an sich. Sondern weil man niemandem trauen konnte. Was wenn mir in dieser Zusammenarbeit einige meiner Mitglieder gestohlen wurden? Dies war leider die Tagesordnung, denn auf niemand mehr war verlass. Wenn einer der Alpha's stärker und überzeugender war als ich, stünde ich am Ende alleine da. Im Umkehrschluss könnten die anderen Alpha's genau so denken. Was diese Situation auch so unmöglich machte. Zumindest nach meinem Empfinden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit antwortete mein Vater mir endlich., „Wahrscheinlich nicht direkt. Es ist ein hoher Preis. Aber wenn das alles stimmt, was man über diesen Mason hört und weitere Wölfe verschwinden. Oder gar ganze Rudel, dann würde auch ich dieser Zusammenarbeit zustimmen. Natürlich müsste dies mit einem Vertrag einhergehen"

„Wie genau meinst du das?", hakte ich interessiert nach.

Ein Vertrag unter den Alpha's. Niemand wird versuchen, jemandem sein Rudel abspenstig zu machen. Wenn ein Mitglied sich selbst für einen Wechsel entscheidet, ist das so. Aber es darf nicht auf Grund von Umwerben geschehen. Dies würde ich dann, so hart es auch klingen mag, mit dem Tode ahnden. Die einzige Möglichkeit, dass sich jeder Alpha auch an diesen Vertrag halten wird", nickte er und trank einen Schluck Wasser.

Diese Idee war garnicht mal so schlecht. So wäre das ständige Misstrauen etwas gedämmt. Ich für meinen Teil, würde niemals solch einen Vertrag brechen. Dafür war mir mein Leben und mein Rudel zu wichtig. Jedoch blieb die Frage, ob sonst einer der Alpha's sich auf so etwas einlassen würde, offen. Zumindest vorerst. Denn zuerst wollte ich es auf meine Art versuchen. Jagen. Jede Nacht, rund um die Uhr. Das Rudel musste wachsen. Schnell und kontinuierlich.

„Danke Vater. Ich werde die Idee nicht abschreiben. Sie wird mir als letzte Option dienen. Wenn alles andere, nicht läuft wie geplant", sagte ich während ich schon auf dem Weg zur Tür war.

Hast du Sarah wiedergesehen? Wie geht es meinem Mädchen?", abrupt blieb ich stehen. Aus Trauer und Wut, formten sich meine Hände zu Fäusten.

Ich habe sie gesehen. Jedoch nicht mit ihr gesprochen. Sie sah gut aus...", presste ich durch meine Lippen und war den Tränen nahe.

Danke mein Sohn", hörte ich meinen Vater sagen, bevor die Tür ins schloss fiel.

Draußen musste ich erst tief durchatmen.
Sarah war ein heikles Thema. Ich wusste, dass meine Familie mir diesbezüglich die Schuld gab. Wenn auch nur zum Teil. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Ich gab mir ja selbst die Schuld. Ich hatte sie nicht sonderlich gut behandelt. Wie das eben zwischen Geschwistern so ablief. Dann kam Logan. Sarah war umgehend von ihm angetan. Früher schon immer, doch als er zum Wolf wurde und meinem Rudel Beitritt, war es um sie geschehen. Ich versuchte meine Gedanken zu säubern. Dies gehörte in den Hintergrund. Es gab nun wichtigeres. Meine Fassade war wieder standfest. Auf dem Weg zu unserer Bude machte ich mir viele Gedanken. Gerne hätte ich bei Lola vorbei geschaut. Diesem widerspenstigen Biest eine Rüge erteilt und mich vergewissert, dass es ihr gut geht. Doch ich musste meinen Plan ausarbeiten und diesen mit meinem Rudel besprechen.

Mehr denn je benötigte ich Ihre Unterstützung. Also lief ich so schnell wie möglich nachhause. Ich konnte unsere Hütte bereits sehen, als Sarah hinter einem Baum heraus ins freie trat. Ich geriet ins Taumeln. Was tat sie hier? Hatte sie auf mich gewartet? Die ganze Zeit über?

„Cay, schön dich zusehen. Du schaust gut aus", versuchte sie sich an einem Lächeln und warf ihre schulterlangen schwarzen Haare zurück.

„Sarah. Ich... was tust du hier?", keuchte ich schweratmend.

Nette Begrüßung. Ich wollte einfach nur sehen wie es dir geht. Ich sorge mich eben um dich, ich bin schließlich deine Schwester", lächelte Sarah erneut und stieß verlegen gegen einen kleinen Stein. Welcher bis zum Ufer des Sees rollte.

Entschuldige... natürlich freue ich mich auch, dich zu sehen. Du hast dich verändert. Aber sag, was willst du hier? Weiß Logan davon?", flüsterte ich und sah mich umgehend um.

Wenn er davon Wind bekäme, würde sie mächtigen Ärger bekommen. Oder war sie hier um zu meinem Rudel zurückzukehren? Ich war äußerst verwirrt. Die letzten beiden Tage liefen völlig aus dem Ruder.

„Ich bin erwachsener geworden Cay. Es war mein Wunsch dich zu sehen und Logan ist darüber in Kenntnis gesetzt, keine Sorge. Wie geht es Mom und Dad? Oliv sagte mir, du warst bei ihnen", sprach sie und ließ sich ins hohe Gras nieder. Ich tat es ihr gleich und setzte mich ihr gegenüber.

Ich bin erstaunt, dass er es dir erlaubt hat.
Weißt du, Mom redet nicht mehr mit mir. In ihren Augen ist es allein meine Schuld, dass du das Rudel verlassen hast. Unserem alten Herren geht es gut. Er hat nach dir gefragt. Sie vermissen dich. Und ich vermisse dich auch", nun war ich es der lächelte. Wehmütig. Nur allzu gerne hätte ich sie in meine Arme geschlossen.

Er liebt mich, Cay. Und wenn er mich nicht gänzlich verlieren möchte, sollte er hin und wieder meinen Wünschen nachgehen. Sie wird darüber hinweg kommen, lass ihr Zeit. Du kennst doch Mom. Ihr fehlt mir auch, sogar du. Aber es war wirklich nicht dein Verhalten mir gegenüber. Das ist normal zwischen Geschwistern. Cay ich bin Logan's Gefährtin. Dies war der Grund, weshalb ich ging. Ohne ihn fühlte ich mich leer", wisperte Sarah und blickte zu Boden.

Dies rückte alles in ein ganz anderes Licht. Ich hatte es irgendwann vermutet. Doch war ich mir nie sicher ob es wirklich so war. Gedankenverloren nickte ich vor mich hin.

„Wie ich höre ergeht es dir momentan ähnlich? Logan sprach von einer neuen Wölfin. Ist sie dein Mittelpunkt? Deine Erde?", sprach sie weiter und nahm meine Hand. Augenblicklich war das Band, welches uns einst verbunden hatte, wieder hergestellt.

Lola... es ist als wäre sie überall. In meinem Kopf, meinen Träumen, hinter jedem Baum. Sie ist so störrisch und eigensinnig. Für mich ist sie meine Erde, was ich für sie bin, weiß ich nicht. Ich war zu Anfangs nicht gerade sehr nett zu ihr", schwärmte ich. Wurde zum Schluss hin aber immer betrübter.

Allmählich dämmerte es. Die Sonne  war auf ihren letzten Metern. Schon bald würde der Mond aufgehen und meine Suche beginnen.

„Wenn du mich fragst, ist sie besessen von dir. Sie weiß es nur noch nicht. Logan hat mir von ihrem Verhalten erzählt. Genauso würde auch ich mich verhalten. Sie ist verwirrt, gib ihr Zeit Cay", verständnisvoll blickte sie mich an.

Sarah bemerkte meine Ruhelosigkeit. Ihr Blick huschte in den Himmel. Gerne hätte ich noch mehr Zeit mit meiner Schwester verbracht. Wer weiß, wann ich sie erneut sehen würde. Doch ich musste los.

„Du hast noch etwas vor. Dann werde ich nun gehen", stellte sie fest und erhob sich aus dem feucht werdenden Gras.

Wann werden wir uns Wiedersehen?", schoss es aus mir heraus, während ich ebenfalls aufstand.

Ich würde sagen, früher als gedacht. Bis dann Cay", fiel sie mir um den Hals.

Es tat so unglaublich gut, wenigstens unseren Disput beizulegen. Sie hatte mir so unglaublich gefehlt.

„Gib auf dich acht und stell nichts blödes an", hauchte ich ihr ins Ohr.

Lächelnd riss sie sich los und lief davon. Ich sah ihr noch lange nach, ehe ich meine Gefühle in den Hintergrund drängte. Als ich mir sicher war, machte ich kehrt und lief schnellen Schrittes zu den anderen.

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