Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 5 - Der Junge, der überlebte

Aaliyah:

In unserem dritten Schuljahr wurde der jüngerer Bruder der Zwillinge, Ron Weasley eingeschult. Wie sie kam auch er, oh Wunder auch nach Gryffindor. In dieser Familie war ich tatsächlich die einzige Slytherin. Harry Potter, der Junge, der überlebt hat, kam in das Haus Gryffindor. Das wurde die ganze Zeit herum erzählt. „Was ist an ihm so besonders?", fragte ich Fred eines Morgens beim Frühstücken in der großen Halleder am Gryffindortisch frühstückte. Dieser sah mich mit großen Augen an.

„Oh sorry, ich vergesse immer, dass du kaum was von der Zaubererwelt wusstest. Komm mit, ich erklär's dir auf m Weg!", hatte er mir gesagt. Ich trank meinen Kaffee aus und so liefen wir zum Unterricht. George war glaube ich bei Lee Jordan, einen Freund der beiden.

Fred sah sich ein paar mal um, ehe er stehen blieb und sich zu mir drehte. Er benahm sich echt merkwürdig. „Einer der dunkelsten, schwarzen Zauberer seiner Zeit wollte damals die Macht an sich reißen. Wir nennen ihn, du-weißt-schon-wer. Niemand spricht seinen Namen aus. Er war gegen Muggelgeborene und Muggel an sich. Er akzeptierte nur Reinblüter in seiner Gefolgschaft. Als der Krieg begann suchte er sich so viele Anhänger wie möglich. Auch genannt, Todesser. Dieser Zauberer war, wie man sagt so mächtig wie Dumbledore selbst es ist. Er war in Slytherin. Am 31. Oktober 1981 wollte er die Familie Potter auf seine Seite bringen. Doch er konnte nur Lily und James töten, ihren Sohn nicht. Deshalb ist Harry so besonders, weil er der einzige ist, der je dem Todesfluch entkam. Deshalb hat er diese Blitznarbe. Deshalb nennt man ihn, der Junge der überlebt hat!", erklärte Fred leise, als können uns hier jemand hören.

„Wie hieß dieser Zauberer? Ist er tot?" „Er ist untergetaucht. Viele sagen, wenn er wieder aufersteht, bricht Krieg aus. Und Ally, niemand spricht seinen Namen aus!" Ich kniff die Augen zusammen. So kannte ich meinen besten Freud gar nicht. Ich glaubte, dass er Angst hatte. Sehr sogar.

„Angst vor einem Namen macht nur noch größerer Angst vor der Sache selbst!", sagte ich jetzt. „Voldemort, sein Name ist Lord Voldemort!", sagte Fred jetzt langsam und behaglich und die Schüler, welche gerade an uns vorbei liefen, sahen ihn komisch an.

Ich beschloss in der Bibliothek ein bisschen über ihn zu recherchieren. „Das kannst du vergessen, Al!", warnte Fred, als könnte er meine Gedanken lesen. „Was denn?", fragte ich unschuldig. „Du wirst weder nach ihm in der Bibliothek suchen, noch irgendjemanden danach fragen, verstanden?", so ernst habe ich ihn noch nie gesehen. „Verstanden!", sagte ich und kreuzte die Finger meiner rechten Hand in der Tasche meiner Jacke. Und wie sollte es anders sein, kamen wir natürlich zu spät zum Unterricht.

Die Tage wurden immer wärmer. Eines schönen Tages befand ich mich gerade in der Bibliothek. Ich hatte Fred und George gesagt, dass ich einen Aufsatz für Pflege Magischer Geschöpfe schreiben musste. Wir hatten etwas über Drachen gelernt, aber als ich schneller fertig wurde, wie geplant, nahm ich mir vor mehr über diesen schwarzen Magier herausfinden.

„Hey, gibt's du mir mal bitte das Buch, da hinten?", fragte eine sympathisch klingende weibliche Stimme. Ich drehte mich zu dem Mädchen um. Sie hatte langes, blondes, wellendes Haar und man erkannte ihr Hufflefpuffwappen an ihrer rechten Brust des Umhangs. Ihre gebräunte Haut zeigte, dass sie womöglich über dem Sommer im Urlaub war, diese betonten außerdem ihre blauen Augen. Ich lächelte und reichte ihr das Buch, auf das sie gezeigt hatte. Es trug den Titel. „Werwölfe und ihre Eigenschaften".

„Wie heißt du?", fragte sie, als sie sich in den großen, braunen Sessel mir gegenüber setzte. „Ally! Und du?" „Thea Scott!", sie reichte mir ihre rechte Hand, welche ich entgegennahm. „Du bist in meiner Stufe oder?", fragte sie jetzt. „Ja, ich habe dich schon ein paar mal im Unterricht gesehen", erwiderte ich.

Und so saßen wir eine ganze Zeit in der Bibliothek auf den Sesseln und quatschten. Und wenn ich so überlegte, hatte mir das echt gefehlt. Eine Freundin. Und den bösen Magier hatte ich auch ganz vergessen. Klar waren, Fred und George meine besten Freunde, und unersetzbar. Doch mit ihnen konnte ich nicht über Mädchenthemen quatschen.

„Hey, wir gehen morgen an den See, es soll schönes Wetter werden. Hast du Lust mitzukommen?", fragte Thea jetzt. Das klingt gut. Da es noch September war, war es noch relativ warm. „Klar!", lächelte ich. „Cool, meine Freunde werden dich bestimmt mögen!" Und dabei war sie sich ganz sicher.

Es war merkwürdig, da sie mich anscheint mochte. Außer mit meinen Zimmergenossinen Aria, Michael und Fred und George hatte ich wenig mit andern Schülern zu tun, da sie mich wegen des Nachnamens nicht mochten. Es sprach sich nun mal rum, dass es eine Lestrange an der Schule gab. Viel verteidigen konnte ich mich da nicht. Leider. Vielleicht war das bei Hufflepuffs einfach so, sie hatten keine Vorurteile gegenüber andern Menschen.

Wir redeten über alles Mögliche, bis ein Junge, in unserem Alter auf sie zu kam und wartete, bis sie ihren Satz beendet hatte. Ich kannte diesen Jungen. Er war bei mir in Verteidigung gegen die dunklen Künste und in Zaubertränke saß er immer ganz hinten und war ziemlich klug und charmant. Aber ich hatte seinen Namen vergessen.

„Das ist Cedric, mein bester Freund!", stellte Thea ihn vor. Der junge, gut gebaute Hufflepuff hatte braunes Haar und hellbraune Augen, als ich ihn erblickte, wusste ich sofort, woher ich ihn noch kannte. Ich war letztens in ihn hinein gerannt, als ich vor Fred floh, welcher mich kitzeln wollte. Und ich war ziemlich kitzlig.

**Flashback**

„Nein, nein, nein, nein, nein, das machst du nicht!", rief ich und wehrte mich mit Händen und Füßen vor meinem besten Freund. „Komm her!", forderte dieser und lachte, doch ich tat genau das Gegenteil, ich entwischte ihm, genau in dem Moment, als George auf uns beide zu kam, so war Fred abgelenkt. Dann rannte ich durch den Gang und wollte nach draußen, als ich gegen jemanden rannte.

Als ich mich wieder aufrappelte, erkannte ich Cedric, welcher gerade mit seinen Freunden unterwegs war. „Oh, sorry, tut mir echt Leid!", stotterte ich vor mich hin. „War nicht..." „Hey, schon okey, es war nicht deine Schuld!", sagte der Hufflepuff jetzt. Er half mir auf und grinste mich verlegen an. „Komm schon, Ced!", rief einer der Freund von weiter hinten. „Deine Freunde warten, du solltest..." „Ja klar, man sieht sich!", sagte er jetzt und verschwand. Doch als er mir den Rücken zudrehte und zu seinen Freunden ging, drehte er sich nochmals zu mir um und schenkte mir ein Lächeln. Erst dann hatte ich bemerkt, dass ich ihn immer noch anstarrte. Schnell drehte ich meinen Kopf und begab mich zu meinem besten Freund, der die ganze Szene natürlich mitbeobachtet hatte und mich schon die ganze Zeit deswegen aufzog. Fred eben.

**Flashbackende**

Tja, seither grinst Fred mich immer und immer wieder an und macht blöde Kommentare. „Wir kennen uns doch, von neulich, oder? Ich bin Ced, freut mich!", stellte sich der charmante Hufflepuff selbst nochmals vor. „Ja, sorry nochmal deswegen, ich bin Ally!", Ich nahm seinen Hand entgegen und bemerkte, wie warm sie doch war. „Oh, ihr kennt euch?", fragte Thea jetzt und schaute von einem zum andern.

„Ich bin letztens mit ihm zusammen gestoßen", erklärte ich, was mir immer noch ziemlich peinlich war und ich merkte, wie mein Haar sich leicht rot färbte. „Klar!", und ein Lächeln huschte über das Gesicht des blonden Mädchens.

„Ja, ich hab dich schon die ganze Zeit gesucht. Wir brauchen dich beim Aufsatz für Snape!", Cedric schaute Thea nun direkt an. „Ich hab ihn noch nicht gemacht", gab sie von sich, obwohl sie wusste, dass morgen Abgabe war. „Das was er letzte Stunde gesagt hatte?", fragte ich dazwischen. Die beiden Hufflepuffs nickten. „Ich hab ihn in meinem Zimmer, wenn ihr wollt könnt ihr ja mal drüber gucken!", zwinkerte ich ihnen zu. „Das wäre richtig nett von dir, ich hab ihn nämlich total vergessen!", gab Cedric von sich. Ich lachte. Dabei musste ich zugeben, dass ich ihn auch nicht alleine geschrieben hatte. Aria hatte mir geholfen. Sie war richtig gut in Zaubertränke, obwohl sie Snape genau so sehr hasste wie ich. Ich war einfach was Tränke brauen angeht eine Niete.

„Ich würde ihn gleich holen, dann schafft ihr es noch vor dem Abendessen", schlug ich vor. „Ich komm mit, Thea, hältst du den Platz frei?", warf Cedric ein. „Ja klar, aber macht nicht zu lange, es gibt bald Abendessen!"

So machten wir uns auf den Weg in den Kerker, wobei Cedric im Paralellgang warten musste, da er das nicht erfahren durfte. „Du spielst Quidditch, oder?", fragte der Hufflepuff jetzt. „Ja, ich bin Jägerin, und du Sucher, oder?", fragte ich interessiert nach. „Ja. Thea meinte, du kommst morgen mit an den See?" „Ja, ich hab noch nichts vor und Fred und George müssen sich morgen echt mal an die Hausaufgaben setzten, da darf ich sie nicht nerven!", lachte ich jetzt. „Ihr drei seid gut befreundet, oder?", fragte Cedric jetzt. „Ja, sie sind meine besten Freunde!" Cedric schien überhaupt nicht überrascht oder zurückhalten gewesen sein, als ich in die Richtung des Slytherin Gemeinschaftsraumes lief. Nämlich in den Kerker. Sonst wurde ich immer von allen anderen blöd angeschaut.

„Oh, Lestrange und Diggory. Lestrange, du weißt aber schon, dass er nicht deiner Blutlinie entspricht?", rief eine Stimme von hinten, woraufhin Ced und ich uns umdrehten. Wir waren schon fast wieder an der Bibliothek, als ich Marcus Flint erkannte. „Halt den Mund, Flint!", fauchte ich ihn an und stellte mich ihn gegenüber. Ich sah ihn genau an. Hinter ihm stand seine Crew. Unter ihnen Blaise Zabini, den Rest kannte ich nicht wirklich. „Ich versteh auch nicht, was mein Bruder mit ihr will...", hatte Zabini so daher geredet. „Kleiner Bruder, genau das wirst du vermutlich nie erfahren." Eine Stimme hatte sich uns genähert. Ich erkannte Michael Zabini, einen guten Freund aus Slytherin. Der dunkelhäutige kam auf uns zu und stellte sich neben mich. „Es ist traurig, dass du so etwas wie Freundschaft noch nicht begriffen hast." „Ist bei dir alles okay?", fragte er mich jetzt. Ich nickte und lächelte.

„Ich glaube, du bist der letzte auf diesem Planeten, Flint, dem es etwas angeht, was ich mit wem mache! Und welches Blut der jenige hat, ist mir scheiß egal, verstanden? Und falls es dich interessiert, Cedric ist ein Reinblut!", ich kniff meine Augen zusammen. Oh, beim Merlin, wie ich diese Sprüche verabscheute.

„Ganz ehrlich, was hängst du denn mit Diggory ab. Wir sind genau richtig für dich", witzelte Zabini jetzt. „Du kennst mich doch überhaupt nicht!" „Wir kennen deine Familie!" „Ich bin aber nicht meine Familie!", rief ich. „Du musst noch sehr, sehr viel lernen. Ally!" „Für dich immer noch Aaliyah!" Damit ging ich mit Cedric und Michael an ihnen vorbei.

„Lestrange?", fragte Ced leise. „Ist ne lange Geschichte..." „Ich würde sie gern hören", sagte Cedric jetzt. „Hier ist der Aufsatz, gib ihn mir bitte später nach dem Abendessen. Und schreibt am besten nicht alles ab. Snape merkt das!", ich drückte ihm meinen Aufsatz in die Hand und drehte mich auf den Absatz um. Und ich wusste, wie verdattert ich ihn stehen gelassen hatte.

„Ally", Michael war mit mir gekommen, doch ich war nicht stehen gebliebene. „Ally!", rief er wieder und packte mich am Arm. Ich versuchte mich loszureißen und bemerkte, wie sich meine Haare dunkler färbten. „Was?", fauchte ich und blickte zu ihm hoch. „Ich weiß, du willst nicht darüber reden. Aber grenze die Menschen nicht aus. Stoß sie nicht von dir ab, wenn sie Interesse an dir finden. Diese Menschen reden trotz deines Namens freundlich mit dir." Und als Michael mir den Arm um die Schulter gelegt hatte gingen wir gemeinsam zum Abendessen in die große Halle. Neben Michael hatte ich mich schon immer sicher und gut aufgehoben gefühlt. Und irgendwie war er wie ein Schatten. Immer, wenn ich ein Problem hatte, war er da und klärte es. Und mit ihm wollte man sich nicht anlegen.

-------------------------------------------------------------------------------------

Hallo ihr Liebe,

ich hoffe,  dass euch das Kapitel gefallen hat. Vielleicht gebt ihr mir ja eine Bewertung, wie ihr es so fandet? Vielleicht habt ihr Tipps, was man verbessern könnte? 

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag:)

XOXO, Sunny :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro